Frage 1
Skizzieren Sie den natürlichen Wasserkreislauf. (Seite 88)
Skizzieren Sie den natürlichen Wasserkreislauf. (Seite 88)
Frage 2
Nennen Sie 4 grundsätzliche Problemfelder bei der herkömmlichen
Praxis im Umgang mit (Ab-)Wasser in unserer Gesellschaft.
Nennen Sie 4 grundsätzliche Problemfelder bei der herkömmlichen
Praxis im Umgang mit (Ab-)Wasser in unserer Gesellschaft.
1. Durch Landschaftsversiegelung überproportionale Erhöhung des Abflussvolumens
2. Zerstörung natürlicher Speicher- und Reinigungssysteme
3. Linearer Stoffströme und dadurch Verknappung der Nährstoffressourcen anstelle von vor Ort vernetzten und geschlossenen Stoffströme
4. Vermischung häuslicher, gewerblicher und industrieller Abwässer
2. Zerstörung natürlicher Speicher- und Reinigungssysteme
3. Linearer Stoffströme und dadurch Verknappung der Nährstoffressourcen anstelle von vor Ort vernetzten und geschlossenen Stoffströme
4. Vermischung häuslicher, gewerblicher und industrieller Abwässer
Frage 3
In welcher Situation kann von einer Übernutzung des natürlichen Grundwasserhaushalts gesprochen werden?
In welcher Situation kann von einer Übernutzung des natürlichen Grundwasserhaushalts gesprochen werden?
Durch Wasserentnahme und die schnelle Ableitung von Niederschlags- und Abwasser.
Frage 4
In Deutschland ist es bislang gängige Praxis, das auf versiegelten Flächen anfallende Regenwasser zu sammeln und ohne Verzögerung in die Kanalisation abzuleiten.
a) Nennen Sie 5 negative Folgen dieser Praxis.
b) Nennen Sie stichwortartig drei Lösungsansätze, um diese Problematik zu vermeiden.
In Deutschland ist es bislang gängige Praxis, das auf versiegelten Flächen anfallende Regenwasser zu sammeln und ohne Verzögerung in die Kanalisation abzuleiten.
a) Nennen Sie 5 negative Folgen dieser Praxis.
b) Nennen Sie stichwortartig drei Lösungsansätze, um diese Problematik zu vermeiden.
a)
1.Reduzierte Grundwasserneubildung
2.Erhoehte Hochwasser- bzw. Überschwemmungsgefahr
3.Verstärkte Schmutzwassereinträge durch Notabflüsse aus Überlasteten Kläranlagen in die Fließgewässer
4.Verminderung des natürlichen Temperaturausgleichs
5.Verminderung des natürlichen Luftfeuchtigkeitsausgleichs
b)
• Versickerungsanlagen
• Biotope
• Offene Wasserflächen
1.Reduzierte Grundwasserneubildung
2.Erhoehte Hochwasser- bzw. Überschwemmungsgefahr
3.Verstärkte Schmutzwassereinträge durch Notabflüsse aus Überlasteten Kläranlagen in die Fließgewässer
4.Verminderung des natürlichen Temperaturausgleichs
5.Verminderung des natürlichen Luftfeuchtigkeitsausgleichs
b)
• Versickerungsanlagen
• Biotope
• Offene Wasserflächen
Frage 5
Geben Sie 5 Ziele für eine nachhaltige Wasserwirtschaft an.
Geben Sie 5 Ziele für eine nachhaltige Wasserwirtschaft an.
1. Trinkwassereinsparung/ Reduzierung Abwasseranfall
2. Trennung der Abwasserströme und
damit Möglichkeit zu Grauwasserecycling
3. Regenwasserbewirtschaftung (-nutzung)
4. Verminderung der Entstehung von Klärschlamm
durch naturnahe Abwasserbehandlung wie Pflanzenkläranlagen
5. Retention des Regenwassers vor Ort (Gründächer, Verminderung der Bodenversiegelung)
2. Trennung der Abwasserströme und
damit Möglichkeit zu Grauwasserecycling
3. Regenwasserbewirtschaftung (-nutzung)
4. Verminderung der Entstehung von Klärschlamm
durch naturnahe Abwasserbehandlung wie Pflanzenkläranlagen
5. Retention des Regenwassers vor Ort (Gründächer, Verminderung der Bodenversiegelung)
Frage 6
Welche Möglichkeiten zur Stabilisierung des natürlichen Wasserkreislaufes gibt es?
Nennen Sie 4 übergeordnete Ansätze in Stichworten.
Welche Möglichkeiten zur Stabilisierung des natürlichen Wasserkreislaufes gibt es?
Nennen Sie 4 übergeordnete Ansätze in Stichworten.
1. Regenwasserretention (Rückhaltung von Regenwasser)
2. Regenwasserversickerung - weniger versiegeln oder für Landwirtschaft gebrauchen
3. Dezentrale Abwasserreinigung (Grauwasserrecycling)
4. Alternative Abwasserbehandlung – Abwasser kein Abfall sondern wertvolle Ressource
2. Regenwasserversickerung - weniger versiegeln oder für Landwirtschaft gebrauchen
3. Dezentrale Abwasserreinigung (Grauwasserrecycling)
4. Alternative Abwasserbehandlung – Abwasser kein Abfall sondern wertvolle Ressource
Frage 7
Erläutern Sie die Begriffe: Trinkwasser, Schwarzwasser, Gelbwasser, Grauwasser, Brauch-/Betriebswasser
Erläutern Sie die Begriffe: Trinkwasser, Schwarzwasser, Gelbwasser, Grauwasser, Brauch-/Betriebswasser
• Trinkwasser: qualitativ hochwertiges Wasser
• Schwarzwasser: Häusliches Abwasser welches Fäkalien enthält
• Gelbwasser: Häusliches Abwasser welches Urin enthält
• Grauwasser: Bad-, Dusch-, Spül- und Waschmaschinenwasser
• Brauch-/Betriebswasser: für technische, gewerbliche, landwirtschaftliche oder hauswirtschaftliche Anwendung, wo keine Trinkwasserqualität benötigt wird.
• Schwarzwasser: Häusliches Abwasser welches Fäkalien enthält
• Gelbwasser: Häusliches Abwasser welches Urin enthält
• Grauwasser: Bad-, Dusch-, Spül- und Waschmaschinenwasser
• Brauch-/Betriebswasser: für technische, gewerbliche, landwirtschaftliche oder hauswirtschaftliche Anwendung, wo keine Trinkwasserqualität benötigt wird.
Frage 8
In welche 2 Arten kann das häusliche Abwasser eingeteilt werden?
Erläutern Sie den Sinn dieser Einteilung.
In welche 2 Arten kann das häusliche Abwasser eingeteilt werden?
Erläutern Sie den Sinn dieser Einteilung.
• Das häusliche Abwasser wird in Schwarz- und Grauwasser eingeteilt welche sich durch ihren Verschmutzungsgrad unterscheiden (Schwarzwasser ist mit Fäkalien belastet während Grauwasser aus Bad, Dusche oder Waschmaschine kommt).
• Der Grund liegt darin den weniger verschmutzten Teil des Abwassers (Grauwasser) zu recyceln. Vorteile sind:
- der sparsamere Umgang mit der Ressource Wasser
- Vermeidung weiter Transportwege von großen Wassermengen
- Verminderung kostenintensiver und aufwendiger Trinkwasseraufbereitung sowie Entlastung der Kläranlagen und der Vorfluter.
- Versickerung des gereinigten Grauwassers sorgt für Neubildung von Grundwasser
• Der Grund liegt darin den weniger verschmutzten Teil des Abwassers (Grauwasser) zu recyceln. Vorteile sind:
- der sparsamere Umgang mit der Ressource Wasser
- Vermeidung weiter Transportwege von großen Wassermengen
- Verminderung kostenintensiver und aufwendiger Trinkwasseraufbereitung sowie Entlastung der Kläranlagen und der Vorfluter.
- Versickerung des gereinigten Grauwassers sorgt für Neubildung von Grundwasser
Kartensatzinfo:
Autor: HS
Oberthema: Architektur
Thema: Ökologisches Bauen
Schule / Uni: WINGS
Ort: Wismar
Veröffentlicht: 18.12.2012
Tags: Architektur und Umwelt
Schlagwörter Karten:
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