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Theorie des vernünftigen Handelns (Fishbein & Ajzen, 1975)
1. Das Verhalten selbst hängt von den Verhaltensintentionen
ab (subjektive Wahrscheinlichkeiten bezügl. des Auftretens
bestimmter Verhaltensweisen)
2. Die Verhaltensintentionen hängen wiederum von
(a) der Einstellung zum Verhalten und
(b) von den privaten und sozialen Normen ab
-Private Normen: Ansprüche, die man an sich selbst stellt. PN werden durch Selbstverstärkung und Selbstbestrafung gelernt.
-Soziale Normen: Tatsächliche oder vermeintliche Ansprüche
der sozialen Umwelt. Äußere Verstärker und Strafreize spielen
dabei eine wesentliche Rolle.
Der Grad der Übereinstimmung zwischen Intention und Verhalten hängt von folgenden Variablen ab:
-Handlung: Je spezifischer gefragt wird, desto besser
-Ziel
-Kontext
-Zeit: In welchem Zeitrahmen soll sich das Verhalten zeigen
Einstellungsmessung:
1. Vpn müssen angeben, welche Vor- und Nachteile sie von der Durchführung des Verhaltens erwarten.
2. Bewertung ei jedes einzelnen Vor- und Nachteils auf einer Skala (sehr positiv – sehr negativ),
3. Subjektive Wahrscheinlichkeit (Meinungsstärke bi, dass
diese Konsequenz auftritt (Tritt nicht auf – tritt sicher auf).
=> Die Summe der Produkte gilt als Maß für die Einstellung
zum Verhalten,
Subjektive Norm:
1. Welche Bezugspersonen sind für dieses Verhalten wichtig.
2. Wie sehr ist jede einzelne Bezugsperson für oder gegen die Durchführung dieses Verhaltens (ist sehr dafür – ist
strikt dagegen),
3. Wie sehr ist man bereit, diesen Wünschen zu entsprechen
=> Die Summe der Produkte ist das Maß der subjektiven
Norm
Gesamtes Modell:
ab (subjektive Wahrscheinlichkeiten bezügl. des Auftretens
bestimmter Verhaltensweisen)
2. Die Verhaltensintentionen hängen wiederum von
(a) der Einstellung zum Verhalten und
(b) von den privaten und sozialen Normen ab
-Private Normen: Ansprüche, die man an sich selbst stellt. PN werden durch Selbstverstärkung und Selbstbestrafung gelernt.
-Soziale Normen: Tatsächliche oder vermeintliche Ansprüche
der sozialen Umwelt. Äußere Verstärker und Strafreize spielen
dabei eine wesentliche Rolle.
Der Grad der Übereinstimmung zwischen Intention und Verhalten hängt von folgenden Variablen ab:
-Handlung: Je spezifischer gefragt wird, desto besser
-Ziel
-Kontext
-Zeit: In welchem Zeitrahmen soll sich das Verhalten zeigen
Einstellungsmessung:
1. Vpn müssen angeben, welche Vor- und Nachteile sie von der Durchführung des Verhaltens erwarten.
2. Bewertung ei jedes einzelnen Vor- und Nachteils auf einer Skala (sehr positiv – sehr negativ),
3. Subjektive Wahrscheinlichkeit (Meinungsstärke bi, dass
diese Konsequenz auftritt (Tritt nicht auf – tritt sicher auf).
=> Die Summe der Produkte gilt als Maß für die Einstellung
zum Verhalten,
Subjektive Norm:
1. Welche Bezugspersonen sind für dieses Verhalten wichtig.
2. Wie sehr ist jede einzelne Bezugsperson für oder gegen die Durchführung dieses Verhaltens (ist sehr dafür – ist
strikt dagegen),
3. Wie sehr ist man bereit, diesen Wünschen zu entsprechen
=> Die Summe der Produkte ist das Maß der subjektiven
Norm
Gesamtes Modell:
Flashcard info:
Author: Sekedow
Main topic: Psychologie
Topic: Sozialpsychologie
Published: 01.04.2010