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Psychologie und die Kulturwissenschaften, ZV
=> Unter Kultur versteht man die von dem Menschen geschaffene Welt. Dem Menschen zugeschrieben werden dabei geistige und soziale Errungenschaften wie Sittlichkeit, Erkenntnis, Sprache und Kunst, Staat, Wirtschaft und Recht, Erziehung und überhaupt gesellschaftliche Ordnung
=> Wissenschaften, die geistige und soziale Erscheinungen anfordern, trennt man in Sozial- und Geisteswissenschaften. Neuerdings werden diese als Kulturwissenschaften zusammengefasst. Psychologie, die sich jenen
Wissenschaften anschließt, wird entsprechend als geistes-, sozial- oder kulturwissenschaftlich bezeichnet. =>Geisteswissenschaften behandeln die Produkte menschlicher Intelligenz.Wichtige Partner der Psychologie unter den Geisteswissenschaften sind: Philosophie (Anthropologie, Logik, Erkenntnistheorie), Sprachwissenschaften (Linguistik, alte und neue Sprachen), Geschichtswissenschaften, Kunstwissenschaften (Literatur, Malerei).
=> Soziale Institutionen (Familie, Verbände, Staat, Wirtschaft) werden in den Sozialwissenschaften erforscht. Wichtige Partner der Psychologie unter den Sozialwissenschaften sind: Soziologie, Staats-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Pädagogik (Erziehungswissenschaften) und Ethnologie (Völkerkunde) gehören ebenfalls zu den Sozialwissenschaften.
=> Die Psychologie unterhält Brückenfächer zu zahlreichen
sozialwissenschaftlichen Disziplinen: Beispiele=Sprachpsychologie (Psycholinguisitik), Sozialpsychologie und Kulturvergleichende Psychologie,Pädagogische Psychologie, Kunstpsychologie, Wirtschafts- und Rechtspsychologie.
=> Die Zersplitterung von geistes-, sozial- und naturwissenschaftlichen Ansätzen ist aus zwei Gründen beklagt wurden: Sie führt zu einer Entfremdung zwischen wissenschaftlichen Disziplinen, sowie zu unökonomischer Parallelforschung. Der Ruf nach einer Zusammenführung
getrennter Ansätze ist daher laut geworden. Die Psychologie soll hierbei eine integrative Rolle übernehmen.
=> Wissenschaften, die geistige und soziale Erscheinungen anfordern, trennt man in Sozial- und Geisteswissenschaften. Neuerdings werden diese als Kulturwissenschaften zusammengefasst. Psychologie, die sich jenen
Wissenschaften anschließt, wird entsprechend als geistes-, sozial- oder kulturwissenschaftlich bezeichnet. =>Geisteswissenschaften behandeln die Produkte menschlicher Intelligenz.Wichtige Partner der Psychologie unter den Geisteswissenschaften sind: Philosophie (Anthropologie, Logik, Erkenntnistheorie), Sprachwissenschaften (Linguistik, alte und neue Sprachen), Geschichtswissenschaften, Kunstwissenschaften (Literatur, Malerei).
=> Soziale Institutionen (Familie, Verbände, Staat, Wirtschaft) werden in den Sozialwissenschaften erforscht. Wichtige Partner der Psychologie unter den Sozialwissenschaften sind: Soziologie, Staats-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Pädagogik (Erziehungswissenschaften) und Ethnologie (Völkerkunde) gehören ebenfalls zu den Sozialwissenschaften.
=> Die Psychologie unterhält Brückenfächer zu zahlreichen
sozialwissenschaftlichen Disziplinen: Beispiele=Sprachpsychologie (Psycholinguisitik), Sozialpsychologie und Kulturvergleichende Psychologie,Pädagogische Psychologie, Kunstpsychologie, Wirtschafts- und Rechtspsychologie.
=> Die Zersplitterung von geistes-, sozial- und naturwissenschaftlichen Ansätzen ist aus zwei Gründen beklagt wurden: Sie führt zu einer Entfremdung zwischen wissenschaftlichen Disziplinen, sowie zu unökonomischer Parallelforschung. Der Ruf nach einer Zusammenführung
getrennter Ansätze ist daher laut geworden. Die Psychologie soll hierbei eine integrative Rolle übernehmen.
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