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Morbus Crohn
Definition: Der Morbus Crohn ist durch eine chronisch-rezidivierende, häufig segmentale, transmurale Entzündung des Gastrointestinaltraktes gezeichnet, die sich vor allem im Ileum und Colon manifestiert.
Epidemiologie: Die Inzidenz beträgt 5\100 000 Einwohner pro Jahr. Es wird ein Zunahme dieser Krankheit beobachtet, wobei die Gründe noch ungeklärt sind.
Es wird eine familiäre, genetische und geographische Häufung beobachtet. Häufigkeitsverteilung liegt zwischen dem 20.-30.Lebensjahr und dem 60.-70. Lebensjahr.
Ätiologie und Pathogenese: Im Detail noch unklar. In der Mukosa findet eine nachhaltig aktivierte Immunreaktion statt, wobei man heute noch nicht weiß weswegen sie hervorgerufen wird. Es werden verschiedene Ursachen diskutiert (Defekt des Immunsystems, gestörte Mukosabarriere). In der Schleimhaut sind CD4 Lymphozyten zu beobachten, die bestimmt proinflammatorische Zytokine sezernieren.
Histologie: Es wird in allen Wandbereichen des betroffenen Abschnittes ein Entzündungsinfiltrat angetroffen, welches zu tieferen Abschnitten hin zunimmt. Kryptenabszesse sind ebenfalls vorhanden. In der Umgebung der Erosion und der tiefreichenden Ulzera und Darmabschnitten findet man aktivierte Keimzentren.
Die Darmwand zeigt eine Hyperplasie mit metaplastischen Bereichen.
Klinik: Krampfartige Abdominalschmerzen, Fieber, Zeichen der Mangelernäherung und Gewichtsverlust. Weiterhin können bei betroffenen Patienten Ulzera und Aphten im Mundhöhle vorkommen.
Diagnose erfolgt meist über die Endoskopie. Die Therapie erfolgt zunächst medikamentös und bei keiner Besserung wird chirurgisch der Darmabschnitt reseziert.
Patienten mit Morbus Crohn haben ein 5-6-mal höheres Risiko an einem Karzinom zu erkranken.
Definition: Der Morbus Crohn ist durch eine chronisch-rezidivierende, häufig segmentale, transmurale Entzündung des Gastrointestinaltraktes gezeichnet, die sich vor allem im Ileum und Colon manifestiert.
Epidemiologie: Die Inzidenz beträgt 5\100 000 Einwohner pro Jahr. Es wird ein Zunahme dieser Krankheit beobachtet, wobei die Gründe noch ungeklärt sind.
Es wird eine familiäre, genetische und geographische Häufung beobachtet. Häufigkeitsverteilung liegt zwischen dem 20.-30.Lebensjahr und dem 60.-70. Lebensjahr.
Ätiologie und Pathogenese: Im Detail noch unklar. In der Mukosa findet eine nachhaltig aktivierte Immunreaktion statt, wobei man heute noch nicht weiß weswegen sie hervorgerufen wird. Es werden verschiedene Ursachen diskutiert (Defekt des Immunsystems, gestörte Mukosabarriere). In der Schleimhaut sind CD4 Lymphozyten zu beobachten, die bestimmt proinflammatorische Zytokine sezernieren.
Histologie: Es wird in allen Wandbereichen des betroffenen Abschnittes ein Entzündungsinfiltrat angetroffen, welches zu tieferen Abschnitten hin zunimmt. Kryptenabszesse sind ebenfalls vorhanden. In der Umgebung der Erosion und der tiefreichenden Ulzera und Darmabschnitten findet man aktivierte Keimzentren.
Die Darmwand zeigt eine Hyperplasie mit metaplastischen Bereichen.
Klinik: Krampfartige Abdominalschmerzen, Fieber, Zeichen der Mangelernäherung und Gewichtsverlust. Weiterhin können bei betroffenen Patienten Ulzera und Aphten im Mundhöhle vorkommen.
Diagnose erfolgt meist über die Endoskopie. Die Therapie erfolgt zunächst medikamentös und bei keiner Besserung wird chirurgisch der Darmabschnitt reseziert.
Patienten mit Morbus Crohn haben ein 5-6-mal höheres Risiko an einem Karzinom zu erkranken.