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Dispositionale Attributionsprozesse
Ein weiterer Prozess, der dazu beiträgt, dass ein prototypisches Gruppenmitglied eine aktive Führungsrolle übernimmt und beibehält, ist die Korrespondenzverzerrung:
Verhalten einer handelnden Person eher auf interne Faktoren (z.B. Dispositionen und Motive der Person) als auf externe Faktoren (z.B. situative Besonderheiten) zurückzuführen.
Menschen neigen umso stärker zu Personattributionen, je mehr die beobachtete Person aus der Umgebung hervortritt, d.h. je perzeptuell distinkter sie ist.
Es sind oftmals die prototypischsten Mitglieder, die am meisten Aufmerksamkeit auf sich ziehen,
Das (Führungs-)Verhalten hoch prototypischer Mitglieder wird also eher auf deren Persönlichkeit zurückgeführt, als auf ihre Prototypikalität.
Dadurch hebt sich die Führungsperson noch stärker von den übrigen Gruppenmitgliedern ab, was dann wiederum dispositionelle Attributionsprozesse weiter verstärken sollte.
Verhalten einer handelnden Person eher auf interne Faktoren (z.B. Dispositionen und Motive der Person) als auf externe Faktoren (z.B. situative Besonderheiten) zurückzuführen.
Menschen neigen umso stärker zu Personattributionen, je mehr die beobachtete Person aus der Umgebung hervortritt, d.h. je perzeptuell distinkter sie ist.
Es sind oftmals die prototypischsten Mitglieder, die am meisten Aufmerksamkeit auf sich ziehen,
Das (Führungs-)Verhalten hoch prototypischer Mitglieder wird also eher auf deren Persönlichkeit zurückgeführt, als auf ihre Prototypikalität.
Dadurch hebt sich die Führungsperson noch stärker von den übrigen Gruppenmitgliedern ab, was dann wiederum dispositionelle Attributionsprozesse weiter verstärken sollte.
Flashcard info:
Author: Lise Langstrumpf
Main topic: 3407
School / Univ.: FU Hagen
Published: 13.12.2014