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Die universelle Ebene - Robert KEGAN
Erkenntnisse der Lebenslaufforschung
Erkenntnisse der Lebenslaufforschung
Welche biographischen bzw. Entwicklungsmerkmale treffen auf alle Menschen zu:
Michael Parsons/ Baldwin/ Piaget/ Kohlberg/ Oser:
Bereich des Denkens, der Moral, der religiösen wie ästhetischen Entwicklung. Robert KEGAN: baut auf den Arbeiten auf und betrachtete den Menschen ganzheitlich. Er nennt dies „die Entwicklungsstufen des Selbst – Fortschritte und Krisen im menschlichen Leben“. Kegan sieht die Entwicklung als ein Tun, bei der die intellektuelle und affektive (emotionale) Komponente mit einbezogen werden. Nur so ergibt es ein Bild des Menschen als „meaning-making animal“. Das Schaffen von Bedeutung und die daraus resultierende gerichtete Entwicklung des Lebenslaufs stehen im Mitelpunkt der Untersuchungen.
Leitgedanke:
1. die Idee des Konstruktivismus: Realität wird nicht einfach vorgefunden, sondern muß selbst gestaltet werden.
2. Idee der Entwicklung: organische Systeme in gesetzmäßig wechselnden, qualitativ unterschiedlichen Phasen der Stabilität und Veränderung entwickeln.
zwei zentrale Entwicklungstendenzen:
1. Das Verlangen, unabhängig zu sein
2. Das Bedürfnis, mit anderen verbunden zu sein.
Diesen daraus entstehenden Konflikt versteht er als nicht lösbar, bestenfalls pendelt sich ein je erneut fragiles (schwaches) Gleichgewicht ein. Differenzierung und Integration befinden sich immer im wechselnden Prozeß des Ablösens und Überbietens. Eine „Entwicklungsspannung“ die dem Verhältnis von Selbst und Nicht-Selbst in einem bestimmten Abschnitt der menschlichen Entwicklung überwiegt.
Michael Parsons/ Baldwin/ Piaget/ Kohlberg/ Oser:
Bereich des Denkens, der Moral, der religiösen wie ästhetischen Entwicklung. Robert KEGAN: baut auf den Arbeiten auf und betrachtete den Menschen ganzheitlich. Er nennt dies „die Entwicklungsstufen des Selbst – Fortschritte und Krisen im menschlichen Leben“. Kegan sieht die Entwicklung als ein Tun, bei der die intellektuelle und affektive (emotionale) Komponente mit einbezogen werden. Nur so ergibt es ein Bild des Menschen als „meaning-making animal“. Das Schaffen von Bedeutung und die daraus resultierende gerichtete Entwicklung des Lebenslaufs stehen im Mitelpunkt der Untersuchungen.
Leitgedanke:
1. die Idee des Konstruktivismus: Realität wird nicht einfach vorgefunden, sondern muß selbst gestaltet werden.
2. Idee der Entwicklung: organische Systeme in gesetzmäßig wechselnden, qualitativ unterschiedlichen Phasen der Stabilität und Veränderung entwickeln.
zwei zentrale Entwicklungstendenzen:
1. Das Verlangen, unabhängig zu sein
2. Das Bedürfnis, mit anderen verbunden zu sein.
Diesen daraus entstehenden Konflikt versteht er als nicht lösbar, bestenfalls pendelt sich ein je erneut fragiles (schwaches) Gleichgewicht ein. Differenzierung und Integration befinden sich immer im wechselnden Prozeß des Ablösens und Überbietens. Eine „Entwicklungsspannung“ die dem Verhältnis von Selbst und Nicht-Selbst in einem bestimmten Abschnitt der menschlichen Entwicklung überwiegt.
Flashcard info:
Author: Christina
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Entwicklung
Published: 08.02.2010