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Objektbeziehungstheorien nach Freud
Die Psychoanalyse als Behandlungsmethode war dagegen von Anfang an eine Psychologie der Bezogenheit.
Übertragung und der Gegenübertragung : Allgemein liegt Übertragung vor, wenn früher erworbene Interaktionsmuster in einer späteren Beziehung wiederholt werden.
Freud nahm an, dass ein Patient in der psychoanalytischen Behandlung liebevolle Gefühle oder Hass auf den Therapeuten überträgt und dabei frühe Interaktionsmuster zum Vater oder zur Mutter wiederholt bzw. gegenüber demTherapeuten vorführt. Dass es zu einer solchen Übertragungsbeziehung kommt,ist wichtig, weil dann die Chance besteht, frühere und verdrängte Konflikte
durchzuarbeiten bzw. darüber zu reflektieren. Eine Gegenübertragung ist allerdings unerwünscht. Auch dem Therapeuten kann es passieren, dass er Gefühle auf
seinen Patienten projiziert, weil sie oder er ihn an eine frühere Beziehung zu einer geliebten oder gehassten Person erinnert. Jeder Psychoanalytiker bzw. jede Psychoanalytikerin
muss deshalb in einer Lehranalyse seine bzw. ihre eigenen unbewussten und verdrängten Konflikte kennen lernen und bearbeiten, damit Gegenübertragungen möglichst ausgeschlossen werden.
Objektbeziehungstheorien, die u.a. von Melanie Klein, Otto Kernberg und in den frühen Werken von Heinz Kohut entwickelt wurden, anerkennen signifikante, nicht triebbedingte
Bindungen zwischen Selbst und Objekt, die mit Fürsorglichkeit, Zärtlichkeit, Zuneigung und Empathie einhergehen.
Übertragung und der Gegenübertragung : Allgemein liegt Übertragung vor, wenn früher erworbene Interaktionsmuster in einer späteren Beziehung wiederholt werden.
Freud nahm an, dass ein Patient in der psychoanalytischen Behandlung liebevolle Gefühle oder Hass auf den Therapeuten überträgt und dabei frühe Interaktionsmuster zum Vater oder zur Mutter wiederholt bzw. gegenüber demTherapeuten vorführt. Dass es zu einer solchen Übertragungsbeziehung kommt,ist wichtig, weil dann die Chance besteht, frühere und verdrängte Konflikte
durchzuarbeiten bzw. darüber zu reflektieren. Eine Gegenübertragung ist allerdings unerwünscht. Auch dem Therapeuten kann es passieren, dass er Gefühle auf
seinen Patienten projiziert, weil sie oder er ihn an eine frühere Beziehung zu einer geliebten oder gehassten Person erinnert. Jeder Psychoanalytiker bzw. jede Psychoanalytikerin
muss deshalb in einer Lehranalyse seine bzw. ihre eigenen unbewussten und verdrängten Konflikte kennen lernen und bearbeiten, damit Gegenübertragungen möglichst ausgeschlossen werden.
Objektbeziehungstheorien, die u.a. von Melanie Klein, Otto Kernberg und in den frühen Werken von Heinz Kohut entwickelt wurden, anerkennen signifikante, nicht triebbedingte
Bindungen zwischen Selbst und Objekt, die mit Fürsorglichkeit, Zärtlichkeit, Zuneigung und Empathie einhergehen.
Flashcard info:
Author: brucker1106
Main topic: Psychologie
Topic: Geschichte der Psychologie
School / Univ.: Fernuni
City: Hagen
Published: 09.02.2011