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Wie lässt sich die nach der Definition von Geulen/ Hurrelmann notwendig gewordene Differenzierung in Ebenen und Phasen vornehmen?
Ebenen des Sozialisationsprozesses:
→ Strukturmodell der Sozialisationsbedingungen (Geulen; Hurrelmann)
Vier Ebenen: Subjekt; Interaktionen/ Tätigkeiten; Institutionen; Gesamtgesellschaft
(→ Gesellschaft tritt dem Individuum nie in Totalität und Komplexität gegenüber; Ebenen stehen in einem nicht deterministischen, aber hierarchischen Verhältnis zueinander, d.h. jeweils höhere setzt Rahmenbedingung für nächste)
Phasen des Sozialisationsprozesses:
(Ontogenese → Entwicklung des einzelnen im Zuge des Älterwerdens)
# Erste Differenzierung in primär (in der Familie); sekundär (Schule, Ausbildung); tertiär (Erwachsene)
# Empirisches Modell (Friedrichs/Kamp): institutionelle Prägung (historisch-konkret) in modernen Gesellschaften; je älter man wird, desto schwieriger ist Skizzierung einer Normalbiographie.
# Entwicklungspsychologisches Modell: Phasen der Sozialisation (Säugling, frühe Kindheit, Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter; jeweils durch Übertritte wie Eintritt in Kindergarten und Schule, Schulentlassung, Berufstätigkeit, Rente gekennzeichnet.)
→ Sozialisationstheorie muss diese Raster jeweils füllen!
→ Strukturmodell der Sozialisationsbedingungen (Geulen; Hurrelmann)
Vier Ebenen: Subjekt; Interaktionen/ Tätigkeiten; Institutionen; Gesamtgesellschaft
(→ Gesellschaft tritt dem Individuum nie in Totalität und Komplexität gegenüber; Ebenen stehen in einem nicht deterministischen, aber hierarchischen Verhältnis zueinander, d.h. jeweils höhere setzt Rahmenbedingung für nächste)
Phasen des Sozialisationsprozesses:
(Ontogenese → Entwicklung des einzelnen im Zuge des Älterwerdens)
# Erste Differenzierung in primär (in der Familie); sekundär (Schule, Ausbildung); tertiär (Erwachsene)
# Empirisches Modell (Friedrichs/Kamp): institutionelle Prägung (historisch-konkret) in modernen Gesellschaften; je älter man wird, desto schwieriger ist Skizzierung einer Normalbiographie.
# Entwicklungspsychologisches Modell: Phasen der Sozialisation (Säugling, frühe Kindheit, Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter; jeweils durch Übertritte wie Eintritt in Kindergarten und Schule, Schulentlassung, Berufstätigkeit, Rente gekennzeichnet.)
→ Sozialisationstheorie muss diese Raster jeweils füllen!
Flashcard info:
Author: youka
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Modul 1B
School / Univ.: Fernuniversität
City: Hagen
Published: 05.04.2010