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Beschreiben Sie die Meta-Analyse von Alliger et al, 1997.
Untersuchung individueller Effekte von Personalmaßnahmen
4 Bestandteile: Erweiterung und Präzisierung des Modells von Kirkpatrick; Ermittlung der Korrelationen zw. einzelnen Evaluationskriterien; Ermittlung der Reliabilität der Kriterien; Moderator Analysis
- Ebenen: Reactions (Affective Reactions, Utility Judgements, Combined Reactions), Learning (Immediate Knowledge, Knowledge Retention, Behaviour/Skill Demonstration), Transfer (=> "on-the-job-behaviour"; Kirkpatrick: Behaviour), Results
Moderator Analysis: jede Erhebung eines Kriteriums wurde als inhaltsnah oder inhaltsfern klassifiziert (z.B. Lerntest zum spezifischen Umgang mit verstrahltem Material, der Verhaltenstest in der selben Studie nur zu allgemeinem Sicherheitsverhalten)
- Annahme: Wenn beide Erhebungen inhaltsnah sind, gibt es höhere Korrelationen zwischen den Kriterien, als wenn eine oder beide Messungen inhaltlich weiter vom Trainingsinhalt entfernt sind
- wurde bestätigt
- Gute Reliabilität der Trainingskriterien (1 x 0.58; 1 x 7.7; 5 bei .82 und höher)
- Anwendungsnahe Inhaltsvermittlung wirkt sich positiv auf Korrelation zwischen Kriterien aus
- mittelmäßige Korrelationen zw. Kriterien
- Trainee reactions wichtig (pos. nicht unbedingt pos. Effekt, aber neg. negativen Effekt)
- Affective R. und Usability J. sollten getrennt erhoben werden
- Affective R. haben keinen Zusammenhang mit anderen Kriterien
- Transfer lässt sich über Utility J. ermitteln
- da "Reactions" am leichtesten zu erfassen sind, wäre es wünschenswert, diese Kriterien als Prädiktoren für Lernen und Transfer nutzen zu können
- funktioniert aber leider nicht: Reactions können nicht als Surrogate der anderen Kriterien dienen
- Positive emotionale Bewertung des Teilnehmers führt nicht zu gutem Lernen bzw. Transfer
4 Bestandteile: Erweiterung und Präzisierung des Modells von Kirkpatrick; Ermittlung der Korrelationen zw. einzelnen Evaluationskriterien; Ermittlung der Reliabilität der Kriterien; Moderator Analysis
- Ebenen: Reactions (Affective Reactions, Utility Judgements, Combined Reactions), Learning (Immediate Knowledge, Knowledge Retention, Behaviour/Skill Demonstration), Transfer (=> "on-the-job-behaviour"; Kirkpatrick: Behaviour), Results
Moderator Analysis: jede Erhebung eines Kriteriums wurde als inhaltsnah oder inhaltsfern klassifiziert (z.B. Lerntest zum spezifischen Umgang mit verstrahltem Material, der Verhaltenstest in der selben Studie nur zu allgemeinem Sicherheitsverhalten)
- Annahme: Wenn beide Erhebungen inhaltsnah sind, gibt es höhere Korrelationen zwischen den Kriterien, als wenn eine oder beide Messungen inhaltlich weiter vom Trainingsinhalt entfernt sind
- wurde bestätigt
- Gute Reliabilität der Trainingskriterien (1 x 0.58; 1 x 7.7; 5 bei .82 und höher)
- Anwendungsnahe Inhaltsvermittlung wirkt sich positiv auf Korrelation zwischen Kriterien aus
- mittelmäßige Korrelationen zw. Kriterien
- Trainee reactions wichtig (pos. nicht unbedingt pos. Effekt, aber neg. negativen Effekt)
- Affective R. und Usability J. sollten getrennt erhoben werden
- Affective R. haben keinen Zusammenhang mit anderen Kriterien
- Transfer lässt sich über Utility J. ermitteln
- da "Reactions" am leichtesten zu erfassen sind, wäre es wünschenswert, diese Kriterien als Prädiktoren für Lernen und Transfer nutzen zu können
- funktioniert aber leider nicht: Reactions können nicht als Surrogate der anderen Kriterien dienen
- Positive emotionale Bewertung des Teilnehmers führt nicht zu gutem Lernen bzw. Transfer
Flashcard info:
Author: jess
Main topic: Psychologie
School / Univ.: TU
City: Berlin
Published: 07.12.2010