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Im Rahmen von semantischen Netzen können Wissenseinheiten in verschiedener Beziehung zueinander stehen. Welche hierarchischen Relationen gibt es?
A
Vererbungsrelation
B
Partitive Relation
C
Exponentielle Relation
D
Hypothermierelation
E
Hyponymierelation
A
Vererbungsrelation
B
Partitive Relation
C
Exponentielle Relation
D
Hypothermierelation
E
Hyponymierelation
Studienbrief S. 76
Folgende Formen der hierarchischen Relation wurden im Lehrbrief aufgeführt:
1. Hyponymierelation (Hyperonymierelation): Der Begriff „Maus“ gilt als Unterbegriff zu dem Begriff „Säugetier“ (Hyponymie) und zeitgleich gilt der Begriff „Säugetier“ als der Obergriff zum Begriff „Maus“ (Hyperonymie). Nach der Merkmalstheorie der Begriffe haben diese einen Umfang (Extension) und eine Bedeutung (Intension). Der Umfang ergibt sich aus der Anzahl der Merkmale und die Intension bezieht sich auf die Art und Kombination dieser Merkmale. Oberbegriffe haben also eine größere Extension als Unterbegriffe.
2. Instanzrelation: Bei der Instanzrelation stehen Asymmetrie und Intransitivität im Vordergrund. Sie verbindet Individuen und deren Klassen, so ist eine „Feldmaus“ eine Instanz der Klasse „Maus“.
3. Partitive Relation (Meronymie): Diese Relation bezeichnet das Verhältnis vom Teil zum Ganzen. Das Fell ist z.B. Teil der Maus. Diese Relation ist zwar asymmetrisch, aber nicht immer transitiv.
Folgende Formen der hierarchischen Relation wurden im Lehrbrief aufgeführt:
1. Hyponymierelation (Hyperonymierelation): Der Begriff „Maus“ gilt als Unterbegriff zu dem Begriff „Säugetier“ (Hyponymie) und zeitgleich gilt der Begriff „Säugetier“ als der Obergriff zum Begriff „Maus“ (Hyperonymie). Nach der Merkmalstheorie der Begriffe haben diese einen Umfang (Extension) und eine Bedeutung (Intension). Der Umfang ergibt sich aus der Anzahl der Merkmale und die Intension bezieht sich auf die Art und Kombination dieser Merkmale. Oberbegriffe haben also eine größere Extension als Unterbegriffe.
2. Instanzrelation: Bei der Instanzrelation stehen Asymmetrie und Intransitivität im Vordergrund. Sie verbindet Individuen und deren Klassen, so ist eine „Feldmaus“ eine Instanz der Klasse „Maus“.
3. Partitive Relation (Meronymie): Diese Relation bezeichnet das Verhältnis vom Teil zum Ganzen. Das Fell ist z.B. Teil der Maus. Diese Relation ist zwar asymmetrisch, aber nicht immer transitiv.
Flashcard info:
Author: TiaMaria
Main topic: Psychologie - Modul 3
Topic: M3
School / Univ.: FernUniversität in Hagen
Published: 06.08.2014