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Welche Aussagen zum 2-Faktoren-Modell für soziale Gehemmtheit nach Asendorpf (1989) sind korrekt?
A) empirisch nicht bestätigt
B) soziale Gehemmtheit resultiert aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung
C) Bestätigung von Grays BIS-Modell
D) Erwartung von Bestrafung beruht nach Asendorpf aud wiederholter tatsächlicher Ablehnung oder Ignorierung
E) wurde auf der Grundlage von Grays Temperamentstheorie formuliert
A) empirisch nicht bestätigt
B) soziale Gehemmtheit resultiert aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung
C) Bestätigung von Grays BIS-Modell
D) Erwartung von Bestrafung beruht nach Asendorpf aud wiederholter tatsächlicher Ablehnung oder Ignorierung
E) wurde auf der Grundlage von Grays Temperamentstheorie formuliert
B) soziale Gehemmtheit resultiert aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung
C) Bestätigung von Grays BIS-Modell
D) Erwartung von Bestrafung beruht nach Asendorpf aud wiederholter tatsächlicher Ablehnung oder Ignorierung
E) wurde auf der Grundlage von Grays Temperamentstheorie formuliert
Soziale Gehemmtheit und Ängstlichkeit resultieren aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung, die nach Grays Modell des Behavioral Inhibition System (BIS) durch neue Reize oder durch die erlernte Erwartung von Bestrafung oder frustrierender Nichtbelohnung (in sozialen Situationen: Ablehnung oder Ignoriertwerden) ausgelöst wird. Eine solche Erwartung beruht (lt. Autor) auf wiederholter tatsächlicher Ablehnung/Ignorierung durch wichtige Bezugspersonen (z.B. Eltern, Geschwistern, Gleichaltrigen in Kindergarten/ Schulklasse) oder einem genetisch oder früh erworbenen »starken« BIS, so dass z.B. bereits gut gemeinte Hänseleien zu Verhaltenshemmung führen und als Ablehnung erlebt werden. Dieses 2-Faktoren -Modell ließ sich empirisch weitgehend bestätigen > wohl die beste Bestätigung von Grays BIS-Modell.
Zshg. Ängstlichkeit und Gehemmtheit: gehen mit Introversion einher (> desh. nicht leicht von Ungeselligkeit zu unterscheiden)
C) Bestätigung von Grays BIS-Modell
D) Erwartung von Bestrafung beruht nach Asendorpf aud wiederholter tatsächlicher Ablehnung oder Ignorierung
E) wurde auf der Grundlage von Grays Temperamentstheorie formuliert
Soziale Gehemmtheit und Ängstlichkeit resultieren aus einer chronisch niedrigen Schwelle für Verhaltenshemmung, die nach Grays Modell des Behavioral Inhibition System (BIS) durch neue Reize oder durch die erlernte Erwartung von Bestrafung oder frustrierender Nichtbelohnung (in sozialen Situationen: Ablehnung oder Ignoriertwerden) ausgelöst wird. Eine solche Erwartung beruht (lt. Autor) auf wiederholter tatsächlicher Ablehnung/Ignorierung durch wichtige Bezugspersonen (z.B. Eltern, Geschwistern, Gleichaltrigen in Kindergarten/ Schulklasse) oder einem genetisch oder früh erworbenen »starken« BIS, so dass z.B. bereits gut gemeinte Hänseleien zu Verhaltenshemmung führen und als Ablehnung erlebt werden. Dieses 2-Faktoren -Modell ließ sich empirisch weitgehend bestätigen > wohl die beste Bestätigung von Grays BIS-Modell.
Zshg. Ängstlichkeit und Gehemmtheit: gehen mit Introversion einher (> desh. nicht leicht von Ungeselligkeit zu unterscheiden)
Tags:
Source: 03417 - Kapitel 4.2
Source: 03417 - Kapitel 4.2
Flashcard info:
Author: PeterPan
Main topic: Psychologie
School / Univ.: FernUniversität in Hagen
City: Hagen
Published: 24.08.2013