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10. Beschreiben Sie die einzelnen Meilensteine eines Projektunterrichtes und erläutern Sie die Stolpersteine!
Merkmale von Projektunterricht:
* Orientierung an den Interessen der Beteiligten
* Selbstorganisation und Selbstverantwortung
* Zielgerichtete Planung
* Interdisziplinarität
* Erwerb sozialer Kompetenzen
* Wirkung nach außen (z.B. Präsentation)
* Rolle der LehrerInnen (Coaching, Begleitung)
* Einbeziehung vieler Sinne
Projektphasen:
1. Einstieg/Themenfindung
2. Zielformulierung
3. Projektplanung
4. Projektdurchführung
5. Dokumentation
6. Präsentation
7. Reflexion/Evaluation
Ad 1 und 2)
Zentrale Frage: Was möchten wir erreichen? Was möchten wir verändern? Warum wollen wir die Änderung überhaupt? (Ziele sollten realistisch, überprüfbar und positiv formuliert sein)
Voraussetzung: Interessen der SchülerInnen bei Themenwahl berücksichtigen
Projekt nicht gegen den Willen eines Teils der Betroffenen „durchziehen“
Sinnvoll ist es Themen aufeinander abzugleichen, also nicht in jedem Unterrichtsfach ein Projektchen zum Thema Sucht
Verschiedene Möglichkeiten des Einstiegs ins Projekt:
Alltagsprobleme der Beteiligten
Vage Idee einiger SchülerInnen
Außeneinflüsse (z.B. Rahmenprogramm)
Projektauftrag durch Schulleitung
…
Moderationstechniken bei Umsetzung:
Themenfindung: erst Stimmung und Erwartungen erarbeiten, z.B. Einschätzung, wie Schulklima von LehrerInnen überhaupt empfunden wird, bevor man es zu verbessern versucht
Zielformulierung: Sichtbarmachen unterschiedlicher Interessen, z.B. Kartenabfrage oder Zurufabfrage zum Thema „Was wollen wir verändern“ – wird geclustert, aufgrund dessen Zielformulierung
Ad 3 und 4)
Wie können wir unsere Ziele erreichen?
An welchen Indikatoren überprüfen wir die Zielsetzungen?
Welche Ressourcen sind notwendig?
SchülerInnen: inhaltliche Hauparbeit
LehrerInnenrolle: ModeratorInnen und BeraterInnen
Teambesprechungen: regelmäßige Feststellung von Projektfortschritten
Besprechung aufgetretener Probleme
Stundenkoordination (im Stundenplan berücksichtigen, z.B. Stundentausch, damit Doppelstunde)
(Im Projekt-Pfad-Finder der OÖGKK – wie plane ich Gesundheitsprojekte -> viele Methoden beschrieben)
Moderationstechniken:
Projektplanung: Ist-Stand-Analyse
Maßnahmen zur Zielerreichung (SWOT-Analyse =Stärken, Schwächen, Opportunities, Hindernisse)
Analyse der Rahmenbedingungen
Indikatoren, z.B. Tätigkeitskatalog: wer macht was mit wem bis wann, etc.
Projektdurchführung: Besprechungs-Jour fixe, Blitzlichter zur Überprüfung des Projektverlaufs und der Befindlichkeiten
Ad 5 und 7)
Dokumentation und Reflexion des Projektablaufs sind Grundlagen für:
* Abschlussreflexion: Was ist gut/schlecht gelaufen? Welche Konsequenzen ziehen wir daraus?
* Evaluation
* Präsentation und Nachfolgeprojekte
(BMUKK besteht auf Dokumentation und Reflexion von ihm geförderter Projekte, sonst nie wieder Förderung)
Ad 6) sichtbar machen der Ergebnisse, Anerkennung, Wertschätzung
z.B. Projektfest, Ausstellung, Zeitung, Homepage
* Orientierung an den Interessen der Beteiligten
* Selbstorganisation und Selbstverantwortung
* Zielgerichtete Planung
* Interdisziplinarität
* Erwerb sozialer Kompetenzen
* Wirkung nach außen (z.B. Präsentation)
* Rolle der LehrerInnen (Coaching, Begleitung)
* Einbeziehung vieler Sinne
Projektphasen:
1. Einstieg/Themenfindung
2. Zielformulierung
3. Projektplanung
4. Projektdurchführung
5. Dokumentation
6. Präsentation
7. Reflexion/Evaluation
Ad 1 und 2)
Zentrale Frage: Was möchten wir erreichen? Was möchten wir verändern? Warum wollen wir die Änderung überhaupt? (Ziele sollten realistisch, überprüfbar und positiv formuliert sein)
Voraussetzung: Interessen der SchülerInnen bei Themenwahl berücksichtigen
Projekt nicht gegen den Willen eines Teils der Betroffenen „durchziehen“
Sinnvoll ist es Themen aufeinander abzugleichen, also nicht in jedem Unterrichtsfach ein Projektchen zum Thema Sucht
Verschiedene Möglichkeiten des Einstiegs ins Projekt:
Alltagsprobleme der Beteiligten
Vage Idee einiger SchülerInnen
Außeneinflüsse (z.B. Rahmenprogramm)
Projektauftrag durch Schulleitung
…
Moderationstechniken bei Umsetzung:
Themenfindung: erst Stimmung und Erwartungen erarbeiten, z.B. Einschätzung, wie Schulklima von LehrerInnen überhaupt empfunden wird, bevor man es zu verbessern versucht
Zielformulierung: Sichtbarmachen unterschiedlicher Interessen, z.B. Kartenabfrage oder Zurufabfrage zum Thema „Was wollen wir verändern“ – wird geclustert, aufgrund dessen Zielformulierung
Ad 3 und 4)
Wie können wir unsere Ziele erreichen?
An welchen Indikatoren überprüfen wir die Zielsetzungen?
Welche Ressourcen sind notwendig?
SchülerInnen: inhaltliche Hauparbeit
LehrerInnenrolle: ModeratorInnen und BeraterInnen
Teambesprechungen: regelmäßige Feststellung von Projektfortschritten
Besprechung aufgetretener Probleme
Stundenkoordination (im Stundenplan berücksichtigen, z.B. Stundentausch, damit Doppelstunde)
(Im Projekt-Pfad-Finder der OÖGKK – wie plane ich Gesundheitsprojekte -> viele Methoden beschrieben)
Moderationstechniken:
Projektplanung: Ist-Stand-Analyse
Maßnahmen zur Zielerreichung (SWOT-Analyse =Stärken, Schwächen, Opportunities, Hindernisse)
Analyse der Rahmenbedingungen
Indikatoren, z.B. Tätigkeitskatalog: wer macht was mit wem bis wann, etc.
Projektdurchführung: Besprechungs-Jour fixe, Blitzlichter zur Überprüfung des Projektverlaufs und der Befindlichkeiten
Ad 5 und 7)
Dokumentation und Reflexion des Projektablaufs sind Grundlagen für:
* Abschlussreflexion: Was ist gut/schlecht gelaufen? Welche Konsequenzen ziehen wir daraus?
* Evaluation
* Präsentation und Nachfolgeprojekte
(BMUKK besteht auf Dokumentation und Reflexion von ihm geförderter Projekte, sonst nie wieder Förderung)
Ad 6) sichtbar machen der Ergebnisse, Anerkennung, Wertschätzung
z.B. Projektfest, Ausstellung, Zeitung, Homepage
Tags: Haller, Unterrichtsprinzipien
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Author: dstockinger
Main topic: Pädagogik
Topic: Dienstprüfungskurs
School / Univ.: Schulpsychologie Österreich
City: Wien
Published: 10.09.2009