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Beschreibe die wesentlichen Grundzüge von Piagets Entwicklungspsychologie
Kognitive Strukturen (Schemata) steuern unsere Informationsaufnahe und -verarbeitung
a) Assmilation (Anpassung der Umwelt an den Organismus) → Integration neuer Informationen in vorhandenen Strukturen
b) Akkomodation (Anpassung des Organismus an die Umwelt) → Qualitativ strukturelle Änderung
→ Teilkomponenten der Anpassung des Individuums an die Umwelt, die nicht zu trennen sind.
Erforderlich ist Gleichgewicht:
* Zuviel an Assimilation: Hilflosigkeit gegenüber Umweltveränderungen
* Zuviel an Akkomodation: Verlust der eigenen Kontinuität und damit der Individualität
Regeln der Logik: (Ausgangspunkt: andere Sichtweise zwischen Kindern und Erwachsenen, aber auch Ähnlichkeit)
→ vier Hauptstadien der kognitiven Entwicklung
a) sensumotorisch → Verschmelzung von Subjekt und Objekt; Säugling denkt mittels Bewegungen und Empfindungen
b) präoperationales Denken → zentriert (nur ein Aspekt; keine anderen Perspektiven; egozentrisch) und nicht reversibel (keine Umkehrbarkeit; keine Berücksichtigung von Formen indirekter Kompensation) („Ich bin der Mittelpunkt der Welt“)
c) konkrete Operationen → Experimente ja; aber keine abstrakten Überlegungen („Erst Handeln, dann Denken“)
d) formale Operationen → Denken folgt formallogischen Strukturen
a) Assmilation (Anpassung der Umwelt an den Organismus) → Integration neuer Informationen in vorhandenen Strukturen
b) Akkomodation (Anpassung des Organismus an die Umwelt) → Qualitativ strukturelle Änderung
→ Teilkomponenten der Anpassung des Individuums an die Umwelt, die nicht zu trennen sind.
Erforderlich ist Gleichgewicht:
* Zuviel an Assimilation: Hilflosigkeit gegenüber Umweltveränderungen
* Zuviel an Akkomodation: Verlust der eigenen Kontinuität und damit der Individualität
Regeln der Logik: (Ausgangspunkt: andere Sichtweise zwischen Kindern und Erwachsenen, aber auch Ähnlichkeit)
→ vier Hauptstadien der kognitiven Entwicklung
a) sensumotorisch → Verschmelzung von Subjekt und Objekt; Säugling denkt mittels Bewegungen und Empfindungen
b) präoperationales Denken → zentriert (nur ein Aspekt; keine anderen Perspektiven; egozentrisch) und nicht reversibel (keine Umkehrbarkeit; keine Berücksichtigung von Formen indirekter Kompensation) („Ich bin der Mittelpunkt der Welt“)
c) konkrete Operationen → Experimente ja; aber keine abstrakten Überlegungen („Erst Handeln, dann Denken“)
d) formale Operationen → Denken folgt formallogischen Strukturen
Flashcard info:
Author: youka
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Modul 1D
School / Univ.: Fernuniversität
City: Hagen
Published: 05.04.2010