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Auf welche Zielgruppe ist Berufsvorbereitung i. S. berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen ausgerichtet? Erläutern Sie, warum Berufsvorbereitung in diesem Sinne oft mit Stigmatisierungsprozessen verbunden ist.
Berufsvorbereitung im Sinne berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen ist auf Jugendliche mit besonderem Förderbedarf ausgerichtet.
Förderbedarf besteht hinsichtlich
- einer Benachteiligung auf dem Arbeits- und/oder Ausbildungsstellenmarkt aufgrund individueller Merkmale (Lernbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten)
- und/oder marktselektiver Prozesse.
- Nationalität, Geschlecht oder der erreichte Schulabschluss entscheiden mitunter über einen erfolgreichen Einstieg in die Berufs- oder Arbeitswelt.
> Den Jugendlichen wird nachgesagt, dass sie an ihrem Misserfolg selbst schuld seien. Es entsteht der Eindruck, dass das individuelle Versagen alleinige Ursache für die verfehlte Integration in die Berufs- und Arbeitswelt ist. Dies führt zu Stigmatisierung und Marginalisierung.
Förderbedarf besteht hinsichtlich
- einer Benachteiligung auf dem Arbeits- und/oder Ausbildungsstellenmarkt aufgrund individueller Merkmale (Lernbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten)
- und/oder marktselektiver Prozesse.
- Nationalität, Geschlecht oder der erreichte Schulabschluss entscheiden mitunter über einen erfolgreichen Einstieg in die Berufs- oder Arbeitswelt.
> Den Jugendlichen wird nachgesagt, dass sie an ihrem Misserfolg selbst schuld seien. Es entsteht der Eindruck, dass das individuelle Versagen alleinige Ursache für die verfehlte Integration in die Berufs- und Arbeitswelt ist. Dies führt zu Stigmatisierung und Marginalisierung.
Flashcard info:
Author: Melli79
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Berufsbildungspolitik
School / Univ.: Fernuni
City: Hagen
Published: 03.03.2010