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17. Welche Vor‐ und Nachteile weisen Membran‐ bzw. Membranbiologieanlagen in der in der
Abwasserreinigung auf? Nennen Sie mindestens 2 Vor‐ und Nachteile.
Abwasserreinigung auf? Nennen Sie mindestens 2 Vor‐ und Nachteile.
Stichpunkte
1. Zweck des Verfahrens:
Hochwertiges Brauchwasser aus Grauwasser
2. Beschreibung: Aerobe biologische Behandlung durch suspendierte Biomasse („freischwebender Belebtschlamm“)
Und vollständigem Rückhalt der Biomasse durch Membran. Viren werden weitgehend zurückgehalten.
3. Vorbehandlung: Ausgleichsbecken, Feinstsieb
4. Nachbehandlung: evtl. UV, Ozon
Erläuterung
Das Membranverfahren ist ein physikalisches Verfahren zur Trennung von Stoffgemischen. Ziel ist die Abtrennung des
gereinigten Abwassers von der Biomasse anstelle der konventionellen Nachklärung. Die Methode bietet die Möglichkeit einer höheren Biomassekonzentration im Belebungsbecken, da auf die Sedimentationsfähigkeit des Belebungschlamms im Vergleich zum konventionellen Absatzbecken keine Rücksicht mehr genommen werden muss. Durch die bessere Abtrennung der Biomasse vom Wasser werden Keime und angelagerte Spurenstoffe sehr gut zurückgehalten. Das Funktionsprinzip einer Membran kann im weitesten Sine wie das eines Filters beschrieben werden. Wird ein zu trennendes Stoffgemisch, der sogenannte „Feed“, durch die Membran geleitet, wird der Teil der die Membran ungehindert passieren kann als Permeat bzw. Filtrat bezeichnet. Der durch die Membran zurückgehaltene Anteil ist das
Retentat, bzw. Konzentrat. Derzeitiger Stand:
Mittels Membrantechnik kann Abwasser aus Duschen, Badewannen, Handwaschbecken aufbereitet werden und als
Toilettenspülung, Waschmaschinenwasser oder Gartenbewässerung genutzt werden.
Arten der Membrantechnik:
Bei Industrieller Abwasserreinigung:
- Nanofiltration
- Umkehrosmose
Bei kommunaler Abwasserbehandlung
- Mikro- und Ultrafiltration
1. Zweck des Verfahrens:
Hochwertiges Brauchwasser aus Grauwasser
2. Beschreibung: Aerobe biologische Behandlung durch suspendierte Biomasse („freischwebender Belebtschlamm“)
Und vollständigem Rückhalt der Biomasse durch Membran. Viren werden weitgehend zurückgehalten.
3. Vorbehandlung: Ausgleichsbecken, Feinstsieb
4. Nachbehandlung: evtl. UV, Ozon
Erläuterung
Das Membranverfahren ist ein physikalisches Verfahren zur Trennung von Stoffgemischen. Ziel ist die Abtrennung des
gereinigten Abwassers von der Biomasse anstelle der konventionellen Nachklärung. Die Methode bietet die Möglichkeit einer höheren Biomassekonzentration im Belebungsbecken, da auf die Sedimentationsfähigkeit des Belebungschlamms im Vergleich zum konventionellen Absatzbecken keine Rücksicht mehr genommen werden muss. Durch die bessere Abtrennung der Biomasse vom Wasser werden Keime und angelagerte Spurenstoffe sehr gut zurückgehalten. Das Funktionsprinzip einer Membran kann im weitesten Sine wie das eines Filters beschrieben werden. Wird ein zu trennendes Stoffgemisch, der sogenannte „Feed“, durch die Membran geleitet, wird der Teil der die Membran ungehindert passieren kann als Permeat bzw. Filtrat bezeichnet. Der durch die Membran zurückgehaltene Anteil ist das
Retentat, bzw. Konzentrat. Derzeitiger Stand:
Mittels Membrantechnik kann Abwasser aus Duschen, Badewannen, Handwaschbecken aufbereitet werden und als
Toilettenspülung, Waschmaschinenwasser oder Gartenbewässerung genutzt werden.
Arten der Membrantechnik:
Bei Industrieller Abwasserreinigung:
- Nanofiltration
- Umkehrosmose
Bei kommunaler Abwasserbehandlung
- Mikro- und Ultrafiltration
Tags: WINGS
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Flashcard info:
Author: HS
Main topic: Architektur
Topic: Wasser und Landschaft
School / Univ.: WINGS
City: Wismar
Published: 25.05.2013