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Personen
Josef K.
Josef K. ist Prokurist einer Bank. Er lebt allein, sein Bedürfnis nach Kontakten befriedigt er mit seiner Geliebten Elsa sowie einer regelmäßigen Stammtischrunde. K.s Vater ist bereits gestorben, seine Mutter taucht nur in einem Fragment auf. Eine Gefühlsbindung zu ihr besteht nicht.
Fräulein Elsa
Fräulein Elsa arbeitet als Kellnerin. Tagsüber empfängt sie Männerbesuch, K. geht einmal die Woche zu ihr. Sie wird später in dem ersten Gespräch mit Leni als K.s Geliebte erwähnt.
Frau Grubach
Frau Grubach ist K.s und Fräulein Bürstners Vermieterin, welche K. den anderen Mietern bevorzugt, ihm beispielsweise das Frühstück serviert, da er ihr gut bezahlt.
Fräulein Bürstner
Fräulein Bürstner ist erst seit kurzem Mieterin bei Frau Grubach – bei der auch K. wohnt – und hat wenig Kontakt zu K.. Er lauert ihr aber in der Nacht nach seiner Verhaftung vor ihrem Zimmer auf und drückt ihr nach einem gemeinsamen Gespräch fast tierhaft einen Kuss auf die Gurgel und den Mund. Sie interessiert sich selbst für Machenschaften des Gerichts, da sie in einigen Wochen eine Stelle als Sekretärin in einer Kanzlei antreten wird.
Advokat Huld
Der Advokat Huld ist ein Bekannter von K.s Onkel. Der Verteidiger ist jedoch durch eine Krankheit körperlich geschwächt und bettlägerig. Seine Verteidigung betreibt er aus seinem Krankenbett.
Leni
Leni ist die Bedienstete des Advokaten und kümmert sich während seiner Krankheit sehr hingebungsvoll um diesen. Sie erscheint sehr verspielt und gesellig. Leni lockt K. während seines ersten Besuches in ein Nachbarzimmer, um sich ihm zu nähern. Sie hat ebenfalls wichtige Informationen zum System des Gerichtes.
Onkel
K.s Onkel lebt auf dem Lande. Als er von Josef K.s Prozess erfährt, reist er in die Stadt, um Josef K. zu helfen. Er stellt K. Advokat Huld vor. Es ist nicht ganz klar, wie der Onkel heißt, am Anfang des Kapitels Der Onkel/Leni wird er Karl genannt, doch später wird er vom Advokaten Huld Albert genannt.
Erna
Erna ist die Cousine K.s. Sie schreibt dem Onkel (ihrem Vater) einen Brief, indem sie von K.s Prozess berichtet.
Titorelli
Titorelli ist als Gerichtsmaler in bestimmte Vorgänge des Gerichts eingeweiht. Durch seinen persönlichen Kontakt zu den Richtern könnte er zwischen K. und dem Gericht vermitteln. Doch Titorelli ist fest davon überzeugt, dass niemand – und somit auch nicht er selbst – das Gericht von der Unschuld eines Angeklagten überzeugen könne.
Gefängniskaplan
Der Gefängniskaplan erzählt K. die Parabel Vor dem Gesetz. Er versucht, K. klar zu machen, dass es zwar verschiedene Auslegungen der Parabel gibt, jedoch ist es weder seine Meinung, noch gibt sich K. mit den wenig eindeutigen Lösungsvorschlägen zufrieden. Auch nach mehrmaligem Betonen, dass keine der Auslegungen wahr sein muss, sondern es sich lediglich um unterschiedliche Interpretationen handelt, versucht K. nicht, selbst eine Lösungsmöglichkeit zu finden. Der Kaplan weiß, dass es um K.s Prozess nicht gut steht und dieser sehr schlecht enden wird.
Direktor-Stellvertreter
Der Direktor-Stellvertreter hat als Vorgesetzter die Aufsicht über die Tätigkeit von K. an seinem Arbeitsplatz, der Bank, und arbeitet eng mit ihm zusammen. Das Verhältnis zum stets überaus korrekt auftretenden Direktor-Stellvertreter wird für K. zum Anlass für einige Besorgnis, als ihn der Prozess stark belastet und er immer weniger Sorgfalt für seine tägliche Arbeit aufwenden kann.
Direktor
Der Direktor ist ein gütiger Mensch mit Überblick und Urteilsvermögen, der K. wohlwollend gegenübertritt und väterliche Ratschläge gibt.
Staatsanwalt Hasterer
Obwohl deutlich älter und resoluter als K., entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden. K. begleitet den Staatsanwalt regelmäßig nach dem Juristen-Stammtisch auf eine Stunde bei Schnaps und Zigarren nach Hause und wird von diesem protegiert.
Josef K. ist Prokurist einer Bank. Er lebt allein, sein Bedürfnis nach Kontakten befriedigt er mit seiner Geliebten Elsa sowie einer regelmäßigen Stammtischrunde. K.s Vater ist bereits gestorben, seine Mutter taucht nur in einem Fragment auf. Eine Gefühlsbindung zu ihr besteht nicht.
Fräulein Elsa
Fräulein Elsa arbeitet als Kellnerin. Tagsüber empfängt sie Männerbesuch, K. geht einmal die Woche zu ihr. Sie wird später in dem ersten Gespräch mit Leni als K.s Geliebte erwähnt.
Frau Grubach
Frau Grubach ist K.s und Fräulein Bürstners Vermieterin, welche K. den anderen Mietern bevorzugt, ihm beispielsweise das Frühstück serviert, da er ihr gut bezahlt.
Fräulein Bürstner
Fräulein Bürstner ist erst seit kurzem Mieterin bei Frau Grubach – bei der auch K. wohnt – und hat wenig Kontakt zu K.. Er lauert ihr aber in der Nacht nach seiner Verhaftung vor ihrem Zimmer auf und drückt ihr nach einem gemeinsamen Gespräch fast tierhaft einen Kuss auf die Gurgel und den Mund. Sie interessiert sich selbst für Machenschaften des Gerichts, da sie in einigen Wochen eine Stelle als Sekretärin in einer Kanzlei antreten wird.
Advokat Huld
Der Advokat Huld ist ein Bekannter von K.s Onkel. Der Verteidiger ist jedoch durch eine Krankheit körperlich geschwächt und bettlägerig. Seine Verteidigung betreibt er aus seinem Krankenbett.
Leni
Leni ist die Bedienstete des Advokaten und kümmert sich während seiner Krankheit sehr hingebungsvoll um diesen. Sie erscheint sehr verspielt und gesellig. Leni lockt K. während seines ersten Besuches in ein Nachbarzimmer, um sich ihm zu nähern. Sie hat ebenfalls wichtige Informationen zum System des Gerichtes.
Onkel
K.s Onkel lebt auf dem Lande. Als er von Josef K.s Prozess erfährt, reist er in die Stadt, um Josef K. zu helfen. Er stellt K. Advokat Huld vor. Es ist nicht ganz klar, wie der Onkel heißt, am Anfang des Kapitels Der Onkel/Leni wird er Karl genannt, doch später wird er vom Advokaten Huld Albert genannt.
Erna
Erna ist die Cousine K.s. Sie schreibt dem Onkel (ihrem Vater) einen Brief, indem sie von K.s Prozess berichtet.
Titorelli
Titorelli ist als Gerichtsmaler in bestimmte Vorgänge des Gerichts eingeweiht. Durch seinen persönlichen Kontakt zu den Richtern könnte er zwischen K. und dem Gericht vermitteln. Doch Titorelli ist fest davon überzeugt, dass niemand – und somit auch nicht er selbst – das Gericht von der Unschuld eines Angeklagten überzeugen könne.
Gefängniskaplan
Der Gefängniskaplan erzählt K. die Parabel Vor dem Gesetz. Er versucht, K. klar zu machen, dass es zwar verschiedene Auslegungen der Parabel gibt, jedoch ist es weder seine Meinung, noch gibt sich K. mit den wenig eindeutigen Lösungsvorschlägen zufrieden. Auch nach mehrmaligem Betonen, dass keine der Auslegungen wahr sein muss, sondern es sich lediglich um unterschiedliche Interpretationen handelt, versucht K. nicht, selbst eine Lösungsmöglichkeit zu finden. Der Kaplan weiß, dass es um K.s Prozess nicht gut steht und dieser sehr schlecht enden wird.
Direktor-Stellvertreter
Der Direktor-Stellvertreter hat als Vorgesetzter die Aufsicht über die Tätigkeit von K. an seinem Arbeitsplatz, der Bank, und arbeitet eng mit ihm zusammen. Das Verhältnis zum stets überaus korrekt auftretenden Direktor-Stellvertreter wird für K. zum Anlass für einige Besorgnis, als ihn der Prozess stark belastet und er immer weniger Sorgfalt für seine tägliche Arbeit aufwenden kann.
Direktor
Der Direktor ist ein gütiger Mensch mit Überblick und Urteilsvermögen, der K. wohlwollend gegenübertritt und väterliche Ratschläge gibt.
Staatsanwalt Hasterer
Obwohl deutlich älter und resoluter als K., entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden. K. begleitet den Staatsanwalt regelmäßig nach dem Juristen-Stammtisch auf eine Stunde bei Schnaps und Zigarren nach Hause und wird von diesem protegiert.
Flashcard info:
Author: Melosh
Main topic: Deutsch
Topic: Interpretation
School / Univ.: Otto-Hahn Gymnasium
City: Ostfildern
Published: 07.03.2010