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Zählen Sie einige methodische Großformen im Unterricht auf und überlegen Sie ihre Einsatzmöglichkeiten im handlungsorientierten Unterricht.
Großformen = historisch gewachsene Verlaufsformen des Unterrichts:
Lehrgang, Trainingsprogramm, Projekt, Vorhaben (=kleines Projekt), Workshop, Kurs / Unterrichtseinheit, Klassen-/Studeinfahrten, Exkursionen, ev. auch Diskurs
Unterschied:
Planbarkeit und Offenheit oder Begrenztheit der Rollenzuweisungen.
Können auch mit verschiedenen Sozialformen einhergehen.
Schülerorientiert <-> Lehrerorientiert (siehe Folie!)
Einsatzmöglichkeiten im handlungsorientierten Unterricht (Def.: Unterricht und dessen Ziele können immer nur ansatzweise erreicht werden)
* LehrerInnen können sich mit dem von ihnen gestalteten Unterricht identifizieren
* dialektischer Zusammenhang von Zielen, Inhalten, Methoden und Organisationsformen.
Kennzeichen des handlungsorientierten Unterrichts sind:
- hohe Schülerzentriertheit
- Ganzheitlichkeit (Lernen mit Kopf, Herz und Hand)
- inhaltlich nicht nur Sach-/Fachstruktur, Orientierung auch am erstrebten Produkt der Arbeit (Produkt- und Prozessorientiertheit)
- Ausgewogenheit von Kopf- und Handarbeit
- Schüler an der Planung, Entscheidung, Durchführung und Bewertung des Unterrichts beteiligt > Konsequenzen für die Leistungsbeurteilung
- Öffnung der Schule nach innen und außen (Hinzunahme von Experten, …)
Handlungsorientierter Unterricht wird daher von jenen Großformen unterstützt, die möglichst viele kleine Methoden mit einem hohen Maß an Selbststeuerung und Schülerzentriertheit zulassen.
Handlungsorientierte "kleine" Methoden:
Anchored Instruction (aus NLP), Biografiearbeit (biografisches Lernen), E-learning, Erkundung (Sinne: kosten, spüren,...), Experiment, Fallstudien, Freiarbeit, kooperatives Lernen, Leittexte, Moderation, offener Unterricht, Planspiel, Portfolio, Problem Based Learning, Projektarbeit, Referate, situiertes Lernen, Stationenlernen,...--
Lehrgang, Trainingsprogramm, Projekt, Vorhaben (=kleines Projekt), Workshop, Kurs / Unterrichtseinheit, Klassen-/Studeinfahrten, Exkursionen, ev. auch Diskurs
Unterschied:
Planbarkeit und Offenheit oder Begrenztheit der Rollenzuweisungen.
Können auch mit verschiedenen Sozialformen einhergehen.
Schülerorientiert <-> Lehrerorientiert (siehe Folie!)
Einsatzmöglichkeiten im handlungsorientierten Unterricht (Def.: Unterricht und dessen Ziele können immer nur ansatzweise erreicht werden)
* LehrerInnen können sich mit dem von ihnen gestalteten Unterricht identifizieren
* dialektischer Zusammenhang von Zielen, Inhalten, Methoden und Organisationsformen.
Kennzeichen des handlungsorientierten Unterrichts sind:
- hohe Schülerzentriertheit
- Ganzheitlichkeit (Lernen mit Kopf, Herz und Hand)
- inhaltlich nicht nur Sach-/Fachstruktur, Orientierung auch am erstrebten Produkt der Arbeit (Produkt- und Prozessorientiertheit)
- Ausgewogenheit von Kopf- und Handarbeit
- Schüler an der Planung, Entscheidung, Durchführung und Bewertung des Unterrichts beteiligt > Konsequenzen für die Leistungsbeurteilung
- Öffnung der Schule nach innen und außen (Hinzunahme von Experten, …)
Handlungsorientierter Unterricht wird daher von jenen Großformen unterstützt, die möglichst viele kleine Methoden mit einem hohen Maß an Selbststeuerung und Schülerzentriertheit zulassen.
Handlungsorientierte "kleine" Methoden:
Anchored Instruction (aus NLP), Biografiearbeit (biografisches Lernen), E-learning, Erkundung (Sinne: kosten, spüren,...), Experiment, Fallstudien, Freiarbeit, kooperatives Lernen, Leittexte, Moderation, offener Unterricht, Planspiel, Portfolio, Problem Based Learning, Projektarbeit, Referate, situiertes Lernen, Stationenlernen,...--
Tags: Didaktik an Pflichtschulen, Schuh
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Flashcard info:
Author: dstockinger
Main topic: Pädagogik
Topic: Dienstprüfungskurs
School / Univ.: Schulpsychologie Österreich
City: Wien
Published: 10.09.2009