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2. Erläutern Sie die Intention des Lehrplans zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern! Diskutieren Sie die Möglichkeiten und Grenzen bei der Umsetzung im schulischen Alltag!
Förderung durch Differenzierung und Individualisierung (Teil der allg. didakt. Grundsätze):
SchülerInnen sind sehr verschieden, Aufgabe der Schule: zu bestmögl. Entfaltung ihrer indiv. Leistungspotenziale zu führen, Förderung von besonderen Begabungen
Konsequenzen für den Unterricht:
• Erstellung von differenzierten Lernangeboten, mit indiv. Zugängen und immer wieder neuen Anreizen
• Eingehen auf individuell notwendige Arbeitszeit, untersch. Lerntypen, Vorkenntnisse, Vorerfahrungen, kulturelles Umfeld
• Berücksichtigung des untersch. Betreuungsbedarfs
• Bewusstmachen der Stärken und Schwächen jeden Schülers, Anknüpfen bevorzugt an Stärken
• Entwicklung von Rückmeldeverfahren, ob Schüler tats. ihr Leistungspotenzial optimal entfalten
• Empfohlene Unterrichtsformen: Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Phasen des offenen Lernens, Wahlmöglichkeiten für SchülerInnen
Möglichkeit des Förderunterrichts
Möglichkeiten und Grenzen bei der Umsetzung im schul. Alltag
Zentrale Botschaft: jeder sollte ausgehend von pers. Stärken/Schwächen/ Vorerfahrungen indiv. gefördert werden, Unterrichtsmethoden – s. oben
Lehrer kann sich im Unterricht fragen: Warum mache ich das jetzt? Was sollst du dir merken und wofür?
Anforderungen der Individ. machen die Aufgabe sehr komplex, Lehrer kann Komplexität durch Bildung von Untergruppen verringern (z.B. Gute bekommen schwere Aufgaben, bei Schlechten konzentriere ich mich auf den Kernbereich)
Förderunterricht: Grenzen durch erlaubte Werteinheiten, ev. können mehrere Schüler aus untersch. Klassen zusammengefasst werden
www.qis.at – für alle Handlungsbereiche werden Instrumente und Methoden vorgeschlagen
(eigene Gedanken zur Individ: Komplexität, Lehrer allein in Klasse – Frage des Unterrichtsflusses, Beurteilung des indiv. Lernfortschrittes vs. Grundsätzliches Lehrplanziel erreicht -> am Schluss werden erst alle über einen Kamm geschoren, bzw. es gibt Unsicherheiten seitens der Lehrer bzg. Beurteilung, wenn differenzierte Schularbeiten positiv)
SchülerInnen sind sehr verschieden, Aufgabe der Schule: zu bestmögl. Entfaltung ihrer indiv. Leistungspotenziale zu führen, Förderung von besonderen Begabungen
Konsequenzen für den Unterricht:
• Erstellung von differenzierten Lernangeboten, mit indiv. Zugängen und immer wieder neuen Anreizen
• Eingehen auf individuell notwendige Arbeitszeit, untersch. Lerntypen, Vorkenntnisse, Vorerfahrungen, kulturelles Umfeld
• Berücksichtigung des untersch. Betreuungsbedarfs
• Bewusstmachen der Stärken und Schwächen jeden Schülers, Anknüpfen bevorzugt an Stärken
• Entwicklung von Rückmeldeverfahren, ob Schüler tats. ihr Leistungspotenzial optimal entfalten
• Empfohlene Unterrichtsformen: Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Phasen des offenen Lernens, Wahlmöglichkeiten für SchülerInnen
Möglichkeit des Förderunterrichts
Möglichkeiten und Grenzen bei der Umsetzung im schul. Alltag
Zentrale Botschaft: jeder sollte ausgehend von pers. Stärken/Schwächen/ Vorerfahrungen indiv. gefördert werden, Unterrichtsmethoden – s. oben
Lehrer kann sich im Unterricht fragen: Warum mache ich das jetzt? Was sollst du dir merken und wofür?
Anforderungen der Individ. machen die Aufgabe sehr komplex, Lehrer kann Komplexität durch Bildung von Untergruppen verringern (z.B. Gute bekommen schwere Aufgaben, bei Schlechten konzentriere ich mich auf den Kernbereich)
Förderunterricht: Grenzen durch erlaubte Werteinheiten, ev. können mehrere Schüler aus untersch. Klassen zusammengefasst werden
www.qis.at – für alle Handlungsbereiche werden Instrumente und Methoden vorgeschlagen
(eigene Gedanken zur Individ: Komplexität, Lehrer allein in Klasse – Frage des Unterrichtsflusses, Beurteilung des indiv. Lernfortschrittes vs. Grundsätzliches Lehrplanziel erreicht -> am Schluss werden erst alle über einen Kamm geschoren, bzw. es gibt Unsicherheiten seitens der Lehrer bzg. Beurteilung, wenn differenzierte Schularbeiten positiv)
Tags: Haller, Lehrpläne
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Flashcard info:
Author: dstockinger
Main topic: Pädagogik
Topic: Dienstprüfungskurs
School / Univ.: Schulpsychologie Österreich
City: Wien
Published: 10.09.2009