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All main topics / Usul al Fiqh / Teil 2 & 3 / Usul al Fiqh 2&3
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4.) Die islamischen Bestimmungen zielen darauf ab, entweder vorhandene gute gesellschaftliche Gegebenheiten zu bestätigen und zu festigen oder aber aktiv eine Änderung von schlechten, schwierigen oder ungünstigen Gegebenheiten herbeizuführen. Kannst du dafür 1 Beispiel anführen?
Die Verbindung zw. einem Mann und einer Frau durch Heirat, die es schon aus vorislamischer Zeit gab, wurde im Prinzip durch die Scharia bestätigt. Lediglich üble Begleitumstände wie z.B. , dass ein Mann sehr viele Frauen heiraten durfte, denen er nicht ihre Rechte geben konnte oder aber, dass der Vater gegen den Willen seiner Tochter die Morgengabe (mahr) einbehielt, wurden abgeschafft:

„Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier ; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu sein, (heiratet) eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand ist). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit vermeiden.
Und gebt den Frauen ihre Morgengabe als Schenkung. Und wenn sie euch gern etwas davon erlassen, so könnt ihr dies unbedenklich zum Wohlsein verbrauchen.“ (4:3-4)
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Author: CoboCards-User
Main topic: Usul al Fiqh
Topic: Teil 2 & 3
School / Univ.: Dafk
Published: 21.08.2017

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