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Wie ist die Funktionsweise einer Zündspule?
So funktioniert die Zündspule
Beim schliessen des Unterbrecherkontaktes bzw. Hallgeber fliesst von der Batterie + über den Zündschalter ( Klemmenbezeichnung 30 ) , Anschluss 15 und 1 der Primärwicklung und dem Unterbrecherkontakt bzw. Hallgeber zur Masse ein Strom der in der Primärwicklung ein Magnetfeld aufbaut. Während des Aufbaus des Magnetfeldes entsteht in der Primärspule eine Selbstinduktionsspannung ( siehe Lexikon ), die der angelegten Spannung entgegengerichtet ist und somit den raschen Aufbau des Magnetfeldes verzögert.
Aufbau des Magnetfeldes: Wird nun der Primärstrom durch die Unterbrecherkontakte bzw. Hallgeber geöffnet, versucht das Magnetfeld sich rasch abzubauen und induziert dabei in der Primärwicklung eine Selbstinduktionsspannung von 200 – 400 V mit der gleichen Flussrichtung wie die zuvor angelegte Primärbatteriespannung von 12 V. In der selben Tausendstelsekunde geschieht das gleiche in jeder einzelnen Wicklung der Sekundärspule. Da die Sekundärspule deutlich mehr Windungen besitzt ( ca. 100 mal mehr als die Primärwicklung ) , wird in der Sekundärwicklung auch das 100- Fache an Spannung erreicht ( 100 x ca. 300V = 30'000 V ). So entsteht die Hochspannung die für einen Zündfunken benötig wird.
Beim schliessen des Unterbrecherkontaktes bzw. Hallgeber fliesst von der Batterie + über den Zündschalter ( Klemmenbezeichnung 30 ) , Anschluss 15 und 1 der Primärwicklung und dem Unterbrecherkontakt bzw. Hallgeber zur Masse ein Strom der in der Primärwicklung ein Magnetfeld aufbaut. Während des Aufbaus des Magnetfeldes entsteht in der Primärspule eine Selbstinduktionsspannung ( siehe Lexikon ), die der angelegten Spannung entgegengerichtet ist und somit den raschen Aufbau des Magnetfeldes verzögert.
Aufbau des Magnetfeldes: Wird nun der Primärstrom durch die Unterbrecherkontakte bzw. Hallgeber geöffnet, versucht das Magnetfeld sich rasch abzubauen und induziert dabei in der Primärwicklung eine Selbstinduktionsspannung von 200 – 400 V mit der gleichen Flussrichtung wie die zuvor angelegte Primärbatteriespannung von 12 V. In der selben Tausendstelsekunde geschieht das gleiche in jeder einzelnen Wicklung der Sekundärspule. Da die Sekundärspule deutlich mehr Windungen besitzt ( ca. 100 mal mehr als die Primärwicklung ) , wird in der Sekundärwicklung auch das 100- Fache an Spannung erreicht ( 100 x ca. 300V = 30'000 V ). So entsteht die Hochspannung die für einen Zündfunken benötig wird.