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[Pic1]
malignes Melanom
Bösartiger, von den Melanozyten ausgehender Tumor; Sonderformen:
Noduläre Melanom (NM), vertikale Ausbreitung, rasch wachsend (20%)
Lentigo-maligna-Melanom (LMM) entwickelt sich als Knoten im Bereich einer Lentigo maligna (melanotische Präkanzerose) (5%)
Superfiziell spreitende Melanom (SSM), oberflächlich zentrifugale Ausbreitung, Histo kleine Tumorinseln im Korium, später vertikales Wachstum (70%)
Akral-lentiginöses Melanom (ALM), Sonderform des oberflächlich spreitenden Melanoms an Fußsohle, Handinnenfläche (5%)
Primär extrakutan: Aderhautmelanom ( weniger 1%)
Histopathologie:
asymmetrische, unscharfe Begrenzung der Läsion
unterschiedlich große Nester atypischer Melanozyten in unregelmäßigen Abständen zueinander
atypische Melanomzellen in höheren Epidermislagen (transepidermale Ausbreitung)
Melanomzellen: oval, spindelig, polygonal (große Vielfalt), Kerne leere Vakuolen
Tumorzellen: unterschiedlich stark pigmentiert
Risikofaktoren und Metastasierung:
Risikofaktoren für maligne Melanome: UV (B)-Licht (LMM lebenslang, SSM v.a. in der Kindheit)
Metastasierung primär lymphogen (70%), primär hämatogen (30%)
Wichtigste Maßnahme: Prävention und Früherkennung!
Prognose:
Tumordicke (Breslow) bestimmt Infiltrationstiefe (mm) bestimmt Stadium nach Clark (niedriges Mestastasierungsrisiko bis 0,75mm Tumordicke, mittleres Risiko bis 1,5 mm, hohes ab 1,5 mm)
Weiter abh. von Durchmesser, Melanomtyp und Lokalisation
Therapie: Exzision, Chemo, Bestrahlung
Differentialdiagnose: PEC, andere Melanome, blauer Nävus, Nävuszellnävus (Muttermal)
Bösartiger, von den Melanozyten ausgehender Tumor; Sonderformen:
Noduläre Melanom (NM), vertikale Ausbreitung, rasch wachsend (20%)
Lentigo-maligna-Melanom (LMM) entwickelt sich als Knoten im Bereich einer Lentigo maligna (melanotische Präkanzerose) (5%)
Superfiziell spreitende Melanom (SSM), oberflächlich zentrifugale Ausbreitung, Histo kleine Tumorinseln im Korium, später vertikales Wachstum (70%)
Akral-lentiginöses Melanom (ALM), Sonderform des oberflächlich spreitenden Melanoms an Fußsohle, Handinnenfläche (5%)
Primär extrakutan: Aderhautmelanom ( weniger 1%)
Histopathologie:
asymmetrische, unscharfe Begrenzung der Läsion
unterschiedlich große Nester atypischer Melanozyten in unregelmäßigen Abständen zueinander
atypische Melanomzellen in höheren Epidermislagen (transepidermale Ausbreitung)
Melanomzellen: oval, spindelig, polygonal (große Vielfalt), Kerne leere Vakuolen
Tumorzellen: unterschiedlich stark pigmentiert
Risikofaktoren und Metastasierung:
Risikofaktoren für maligne Melanome: UV (B)-Licht (LMM lebenslang, SSM v.a. in der Kindheit)
Metastasierung primär lymphogen (70%), primär hämatogen (30%)
Wichtigste Maßnahme: Prävention und Früherkennung!
Prognose:
Tumordicke (Breslow) bestimmt Infiltrationstiefe (mm) bestimmt Stadium nach Clark (niedriges Mestastasierungsrisiko bis 0,75mm Tumordicke, mittleres Risiko bis 1,5 mm, hohes ab 1,5 mm)
Weiter abh. von Durchmesser, Melanomtyp und Lokalisation
Therapie: Exzision, Chemo, Bestrahlung
Differentialdiagnose: PEC, andere Melanome, blauer Nävus, Nävuszellnävus (Muttermal)