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Warum ist der Tod nach der Stoa nicht zu fürchten?
In der stoischen Philosophie ist die sichtbare Welt nicht aus Zufall heraus entstanden, sondern das Werk der göttlichen Weltvernunft, des ewigen Logos.
Da für Stoiker nur Körperliches wirken kann, ist der materielle Träger des Logos das Urfeuer.
Der Mensch trägt mit seiner Seele einen Funken des göttlichen Feuers in sich und kann deshalb die Gesetzmäßigkeit der Natur erkennen.
Somit ist der Tod auch nur eine ganz normale Auswirkung der Naturgesetze, und stellt, da das Leben im Einklang mit der Natur das höchste Gut des Menschen ist, kein Übel oder Unglück dar.
Der Tod ist deshalb nicht zu fürchten, weil in ihm die Seele als Funken des göttlichen Feuers den Körper ohne Schmerzempfindung verlässt und sich wieder mit dem ewigen Feuer verbindet.
Da für Stoiker nur Körperliches wirken kann, ist der materielle Träger des Logos das Urfeuer.
Der Mensch trägt mit seiner Seele einen Funken des göttlichen Feuers in sich und kann deshalb die Gesetzmäßigkeit der Natur erkennen.
Somit ist der Tod auch nur eine ganz normale Auswirkung der Naturgesetze, und stellt, da das Leben im Einklang mit der Natur das höchste Gut des Menschen ist, kein Übel oder Unglück dar.
Der Tod ist deshalb nicht zu fürchten, weil in ihm die Seele als Funken des göttlichen Feuers den Körper ohne Schmerzempfindung verlässt und sich wieder mit dem ewigen Feuer verbindet.
Flashcard info:
Author: sfahle
Main topic: Latein
Topic: Stoa
School / Univ.: Universität Duisburg-Essen
City: Essen
Published: 07.02.2011