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kavernöses Hämangiom, Leber
gutartige Tumoren der Blutgefäße, man unterscheidet: kapilläre (häufiger gute Rückbildungstendenz) von kavernösen (Gefäßschwämmchen), mesenchymale Neubildungen in der Leber
•das kavernöse Hämangion (Kavernom) wird i.d.R. zufällig gefunden (Sonographie)
•häufig schon bei der Geburt vorhanden (häufig in Kopf und Nacken vorhanden)
•meist 1-4 cm, kann jedoch auch wesentlich größer werden
•Hämangiome: Vorkommen besonders in parenchymatösen Organen wie Leber, Milz, Lunge, Gehirn und vor allem der Haut
Histopathologie:
•meist solitäre und subkapsuläre Lage
•große mit Endothel ausgekleidete blutgefüllte Hohlräume, durch Bindegewebssepten getrennt
•Kavernome können thrombosieren und narbig obliterieren
•Lebergewebe unverändert
Klinik und Komplikationen:
•Blutung bei Ruptur, Thrombosen, Exulzeration, schnelles Wachstum
Therapie:
•Beobachtung, ggf. chirurg. Entfernung, Laser, Kortikoide, Interferon alpha
DD:
•Hämangioendotheliom, Maffucci-Kast-Syndrom (komplexe Entwicklungsstörung mesodermaler Gewebe mit unbekannter Ätiologie), Karsabach-Merrit-Syndrom (Thrombopenie, Hämangiom-Syndrom, selten, unbekannte Ätiologie
Z574 Hyperplasie bei weitgehend resorbiertem Kolloid (Morbus Basedow), Schilddrüse
Allgemeine Infos: Präparat erkennbar
Ursachen:
Morbus Basedow ist eine durch Autoantikörper gegen TSH-Rezeptorantigene verursachte, diffuse Follikelhyperplasie der Schilddrüse.
Histologie:
BILD
Unregelmässig geformte, meist verzogene, teils kolloidfreie Schilddrüsenfollikel. Im Interstitium ausgedehnte und dichte lymphoplasmazelluläre Infiltrate. (Pfeile).
BILD
Unregelmässig geformter kolloidarmer Follikel mit Follikelepithelzellhyperplasie und hoch-zylindrischen (hypertrophen) Follikelepithelzellen.
gutartige Tumoren der Blutgefäße, man unterscheidet: kapilläre (häufiger gute Rückbildungstendenz) von kavernösen (Gefäßschwämmchen), mesenchymale Neubildungen in der Leber
•das kavernöse Hämangion (Kavernom) wird i.d.R. zufällig gefunden (Sonographie)
•häufig schon bei der Geburt vorhanden (häufig in Kopf und Nacken vorhanden)
•meist 1-4 cm, kann jedoch auch wesentlich größer werden
•Hämangiome: Vorkommen besonders in parenchymatösen Organen wie Leber, Milz, Lunge, Gehirn und vor allem der Haut
Histopathologie:
•meist solitäre und subkapsuläre Lage
•große mit Endothel ausgekleidete blutgefüllte Hohlräume, durch Bindegewebssepten getrennt
•Kavernome können thrombosieren und narbig obliterieren
•Lebergewebe unverändert
Klinik und Komplikationen:
•Blutung bei Ruptur, Thrombosen, Exulzeration, schnelles Wachstum
Therapie:
•Beobachtung, ggf. chirurg. Entfernung, Laser, Kortikoide, Interferon alpha
DD:
•Hämangioendotheliom, Maffucci-Kast-Syndrom (komplexe Entwicklungsstörung mesodermaler Gewebe mit unbekannter Ätiologie), Karsabach-Merrit-Syndrom (Thrombopenie, Hämangiom-Syndrom, selten, unbekannte Ätiologie
Z574 Hyperplasie bei weitgehend resorbiertem Kolloid (Morbus Basedow), Schilddrüse
Allgemeine Infos: Präparat erkennbar
Ursachen:
Morbus Basedow ist eine durch Autoantikörper gegen TSH-Rezeptorantigene verursachte, diffuse Follikelhyperplasie der Schilddrüse.
Histologie:
BILD
Unregelmässig geformte, meist verzogene, teils kolloidfreie Schilddrüsenfollikel. Im Interstitium ausgedehnte und dichte lymphoplasmazelluläre Infiltrate. (Pfeile).
BILD
Unregelmässig geformter kolloidarmer Follikel mit Follikelepithelzellhyperplasie und hoch-zylindrischen (hypertrophen) Follikelepithelzellen.