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Die zehn maßgeblichen Grunddimensionen für die Familiendiagnostik nach Schneewind
1. Erkenntnistheoretische Annahmen: Linear vs. zirkulär
linear: Ursache - Wirkungs Zusammenhang = Wenn - Dann,
zirkulär: Folgen eines Verhaltens werden analysiert
Beide Ansätze führen zu unterschiedlichen Art nach Problemen zu fragen, z.B. linear: Was führt sich zu mir, oder was deprimiert sie
zirkulär: offene Fragen mit Beachtung des Kontext: wer hatte die Idee der Familienberatung? Wer erlebt die Sorgen Ihrer Frau am stärsten? Was hat sich an Ihrer Beziehung geändert seit dem Problem?
2. Begriffliche Orientierung: theoretisch vs. nicht theoretisch
es gibt unterschiedliche Schulen die eine bestimmte Form einer Familie vorgeben oder zugrundelegen.
3. Anwendungsschwerpunkt: Forschung vs. Praxis
Orientierung an Konstrukten die in der psychologischen Diagnostik mittels Fragebögen, Fremd-und Selbstbeurteilung oder Interviews ermittelt werden können.
4. Schwerpunkt der Analyse: strukturell vs. prozessorientiert
Rollen der Familienmitglieder als Struktur oder aber die Interaktionen untereinander z.B. Kommunikation.
5. Ebene der Diagnostik: individuell vs. systembezogen
Informationen über einzelne Familienmitglieder oder aber die Beziehungen untereinander mittels Familienklimaskalen
6. Repräsentationsmodus: verbal vs. bildhaft-metaphorisch
verbale Beschreibung von Beziehungen oder aber Skulpturmethode mittels Figuren auf einem Brett oder mittels Aufstellung von Personen im Raum, Mimik, Gestik usw.
7. Zeitperspektive: Vergangenheit vs. Gegenwart vs. Zukunft
meisten Verfahren erfassen den Ist-Zustand, es gibt aber auch methodische Verfahren für frühere oder erwartete Zustände, Schneewind gibt dazu wenige englische Fragebögen an
8. Datenquelle: insider vs. outsider
Familienmitglieder, Freunde, Therapeuten, Sozialarbeiter
9. Datenart: objektiv vs. subjektiv
Interview oder Fragebogen, Beobachtung durch Fremde
10. Erhebungs- und Auswertungsmodus: qualitativ vs. quantitativ
linear: Ursache - Wirkungs Zusammenhang = Wenn - Dann,
zirkulär: Folgen eines Verhaltens werden analysiert
Beide Ansätze führen zu unterschiedlichen Art nach Problemen zu fragen, z.B. linear: Was führt sich zu mir, oder was deprimiert sie
zirkulär: offene Fragen mit Beachtung des Kontext: wer hatte die Idee der Familienberatung? Wer erlebt die Sorgen Ihrer Frau am stärsten? Was hat sich an Ihrer Beziehung geändert seit dem Problem?
2. Begriffliche Orientierung: theoretisch vs. nicht theoretisch
es gibt unterschiedliche Schulen die eine bestimmte Form einer Familie vorgeben oder zugrundelegen.
3. Anwendungsschwerpunkt: Forschung vs. Praxis
Orientierung an Konstrukten die in der psychologischen Diagnostik mittels Fragebögen, Fremd-und Selbstbeurteilung oder Interviews ermittelt werden können.
4. Schwerpunkt der Analyse: strukturell vs. prozessorientiert
Rollen der Familienmitglieder als Struktur oder aber die Interaktionen untereinander z.B. Kommunikation.
5. Ebene der Diagnostik: individuell vs. systembezogen
Informationen über einzelne Familienmitglieder oder aber die Beziehungen untereinander mittels Familienklimaskalen
6. Repräsentationsmodus: verbal vs. bildhaft-metaphorisch
verbale Beschreibung von Beziehungen oder aber Skulpturmethode mittels Figuren auf einem Brett oder mittels Aufstellung von Personen im Raum, Mimik, Gestik usw.
7. Zeitperspektive: Vergangenheit vs. Gegenwart vs. Zukunft
meisten Verfahren erfassen den Ist-Zustand, es gibt aber auch methodische Verfahren für frühere oder erwartete Zustände, Schneewind gibt dazu wenige englische Fragebögen an
8. Datenquelle: insider vs. outsider
Familienmitglieder, Freunde, Therapeuten, Sozialarbeiter
9. Datenart: objektiv vs. subjektiv
Interview oder Fragebogen, Beobachtung durch Fremde
10. Erhebungs- und Auswertungsmodus: qualitativ vs. quantitativ
Flashcard info:
Author: Claudia Caruso
Main topic: Psychologie Modul 7
School / Univ.: FUH
City: Hagen
Published: 06.07.2016