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Feldmann Teil 2
Zu 2.: Was wissen wir wahrscheinlich?
a) Man ist sich ziemlich sicher, dass die Übergänge von Stufe zu Stufe geordnet sind, also dass ein Wechsel von Stabilität und Instabilität in aller Regel zu einem immer neuen Gleichgewicht führt. Piaget bezeichnet diesen Vorgang als: Wechselspiel von Assimilation (stufenbewahrenden) und Akkomodation (stufenverändernden) Transformationen.
b) Man ist sich ziemlich sicher, dass die Subjekte selbst aktiv tätig sind und dass sie durch diese Aktivität ihre Denkentwicklung, ihre moralische Entwicklung, ihre ästhetische Entwicklung (also die biografische Entwicklung) eigentätig konstruieren: Das aktive Subjekt interagiert mit einer gleichermaßen aktiven Umwelt.
Zu 3.: Was wissen wir nicht, würden es aber gerne wissen?
a) Man kennt den Antrieb/Anstoss für die Entwicklung nicht, also: was genau ist es, was die menschl. Entwicklung vorantreibt?? Man weiß nur:
– Einge Entwicklungen finden spontan, ohne direkte (erzieherische) Einwirkungen, nicht aber ohne Subjekt-Umwelt-Interaktion.
– Die Mehrzahl der Untersuchungen zeigt aber, dass Entwicklungen auf Hilfen (Entwicklungshilfen) angewiesen sind, auf geplante Maßnahmen, die Entwicklungsfortschritte bewirken können.
b) Man weiß nicht, wie Kreativität oder "etwas wirklich Neues" im Denken entsteht. Das gilt sowohl für kleine Entdeckungen sowie für große Erfindungen. Bsp.: Man weiß nicht, wie sich beim Zeichnen die Vorstellungen der Kinder im Hinblick darauf entwickeln, wie Landkarten korrekt dargestellt werden, oder wie ein Kind den Zusammenhang von gesprochenen Wort und dazugehörendem Gegenstand erfasst. Oder man weiß z.Bsp. auch nicht, wie wissenschaftl. Theorien zustande kommen, wie z.Bsp. Die Arbeiten zur Entwicklung des Menschen von Darwin, usw..
a) Man ist sich ziemlich sicher, dass die Übergänge von Stufe zu Stufe geordnet sind, also dass ein Wechsel von Stabilität und Instabilität in aller Regel zu einem immer neuen Gleichgewicht führt. Piaget bezeichnet diesen Vorgang als: Wechselspiel von Assimilation (stufenbewahrenden) und Akkomodation (stufenverändernden) Transformationen.
b) Man ist sich ziemlich sicher, dass die Subjekte selbst aktiv tätig sind und dass sie durch diese Aktivität ihre Denkentwicklung, ihre moralische Entwicklung, ihre ästhetische Entwicklung (also die biografische Entwicklung) eigentätig konstruieren: Das aktive Subjekt interagiert mit einer gleichermaßen aktiven Umwelt.
Zu 3.: Was wissen wir nicht, würden es aber gerne wissen?
a) Man kennt den Antrieb/Anstoss für die Entwicklung nicht, also: was genau ist es, was die menschl. Entwicklung vorantreibt?? Man weiß nur:
– Einge Entwicklungen finden spontan, ohne direkte (erzieherische) Einwirkungen, nicht aber ohne Subjekt-Umwelt-Interaktion.
– Die Mehrzahl der Untersuchungen zeigt aber, dass Entwicklungen auf Hilfen (Entwicklungshilfen) angewiesen sind, auf geplante Maßnahmen, die Entwicklungsfortschritte bewirken können.
b) Man weiß nicht, wie Kreativität oder "etwas wirklich Neues" im Denken entsteht. Das gilt sowohl für kleine Entdeckungen sowie für große Erfindungen. Bsp.: Man weiß nicht, wie sich beim Zeichnen die Vorstellungen der Kinder im Hinblick darauf entwickeln, wie Landkarten korrekt dargestellt werden, oder wie ein Kind den Zusammenhang von gesprochenen Wort und dazugehörendem Gegenstand erfasst. Oder man weiß z.Bsp. auch nicht, wie wissenschaftl. Theorien zustande kommen, wie z.Bsp. Die Arbeiten zur Entwicklung des Menschen von Darwin, usw..
Flashcard info:
Author: Christina
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Entwicklung
Published: 08.02.2010