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Arbeitseinsatz und Höhe des Prämiensatzen
Empirische Evidenz
Empirische Evidenz
-Hierzu viele Studien mit ambivalenten Resultaten
- Einige finden eine positive Relation zw Höhe des Prämiensatzes (der Anreizintensität) und der Performance des A, wobei meist einfache Tätigkeiten zugrunde liegen
- Feldstudien fanden einen Anstieg der Leistung nach Einführung einer variablen Entlohnung
- Hingegen andere in ihrer Studie einen Rückgang der Performance, wenn niedrige variable Prämien gezahlt werden im Vergleich zu einer Situation ohne variable Entlohnung. Bei hohen Prämiensätzen fanden sie auch einen Anstieg der Leistung
- Andererseits kommen andere Studien zu dem Ergebnis, dass bei hohen Prämien der Arbeitseinsatz sinkt (z.B. Fehr und Götte (2004) oder Camerer (1997)) (in Feldexperimenten mit Fahrradkurieren in Zürich bzw. Taxifahrern in New York)
- Insbesondere die letzten Resultate können mit Hilfe von Verlustaversion und referenzpunktbezogenen Präferenzen erklärt werden
- Einige finden eine positive Relation zw Höhe des Prämiensatzes (der Anreizintensität) und der Performance des A, wobei meist einfache Tätigkeiten zugrunde liegen
- Feldstudien fanden einen Anstieg der Leistung nach Einführung einer variablen Entlohnung
- Hingegen andere in ihrer Studie einen Rückgang der Performance, wenn niedrige variable Prämien gezahlt werden im Vergleich zu einer Situation ohne variable Entlohnung. Bei hohen Prämiensätzen fanden sie auch einen Anstieg der Leistung
- Andererseits kommen andere Studien zu dem Ergebnis, dass bei hohen Prämien der Arbeitseinsatz sinkt (z.B. Fehr und Götte (2004) oder Camerer (1997)) (in Feldexperimenten mit Fahrradkurieren in Zürich bzw. Taxifahrern in New York)
- Insbesondere die letzten Resultate können mit Hilfe von Verlustaversion und referenzpunktbezogenen Präferenzen erklärt werden
Flashcard info:
Author: huschi
Main topic: BWL
Topic: Personal und Organisation
Published: 24.03.2010