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chronische Thyreoditits mit subtotaler Sklerose, entsprechend einer Struma-Riedel
Definition: Diese Thyreoiditis ist durch chronische Entzündung mit ausgeprägter Fibrose und Zerstörung des Schilddrüsenparenchyms charakterisiert. Es handelt sich um eine Entzündung der Halsweichteile mit Einbezug der Schilddrüse. Dabei ist die Schilddrüse mit ihrer Umgebung verwachsen.
Epidemiologie: Diese Erkrankung ist sehr selten tritt bei Frauen dreimal häufiger auf als wie bei Männern. Der Altersgipfel erstreckt sich vom vierten bis zum siebten Lebensjahrzehnt.
Ätiologie: Die Ätiologie ist nicht bekannt.
Histologie: Die typische Schilddrüsenhistologie (Follikel und Kolloid) ist hier zerstört. Es herrscht eine ausgeprägte Fibrose mit lympho-plasma-histiozytärem Infiltrat.
Wichtig ist die Ausdehnung der Fibrose und Entzündung über die Schilddrüsenkapsel hinaus mit Fixation der Schilddrüse an das umliegende Gewebe (Muskulatur und Trachea) hinaus.
Klinik: Fieber, Halsschmerzen und schmerzhafte Schwellung der Schilddrüse sind die primären Symptome einer akuten Form dieser Erkrankungen. Otalgien sind ebenfalls möglich. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit ist erhöht.
Bei der chronischen Form dieser Erkrankung tritt Initial eine Euthyreose mit der langsamen Parenchymzerstörung folgt meist zunehmend eine Hypothyreose.
Durch die Fixation der Schilddrüse an das umliegende Gewebe kann es zu einer Stenose der Trachea kommen mit Sridor sowie Dyspnoe, zu Dysphagie und zur Zerstörung des N. laryngeus recurrens. Es besteht eine derbe, oft schmerzlose Masse am Hals.
Definition: Diese Thyreoiditis ist durch chronische Entzündung mit ausgeprägter Fibrose und Zerstörung des Schilddrüsenparenchyms charakterisiert. Es handelt sich um eine Entzündung der Halsweichteile mit Einbezug der Schilddrüse. Dabei ist die Schilddrüse mit ihrer Umgebung verwachsen.
Epidemiologie: Diese Erkrankung ist sehr selten tritt bei Frauen dreimal häufiger auf als wie bei Männern. Der Altersgipfel erstreckt sich vom vierten bis zum siebten Lebensjahrzehnt.
Ätiologie: Die Ätiologie ist nicht bekannt.
Histologie: Die typische Schilddrüsenhistologie (Follikel und Kolloid) ist hier zerstört. Es herrscht eine ausgeprägte Fibrose mit lympho-plasma-histiozytärem Infiltrat.
Wichtig ist die Ausdehnung der Fibrose und Entzündung über die Schilddrüsenkapsel hinaus mit Fixation der Schilddrüse an das umliegende Gewebe (Muskulatur und Trachea) hinaus.
Klinik: Fieber, Halsschmerzen und schmerzhafte Schwellung der Schilddrüse sind die primären Symptome einer akuten Form dieser Erkrankungen. Otalgien sind ebenfalls möglich. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit ist erhöht.
Bei der chronischen Form dieser Erkrankung tritt Initial eine Euthyreose mit der langsamen Parenchymzerstörung folgt meist zunehmend eine Hypothyreose.
Durch die Fixation der Schilddrüse an das umliegende Gewebe kann es zu einer Stenose der Trachea kommen mit Sridor sowie Dyspnoe, zu Dysphagie und zur Zerstörung des N. laryngeus recurrens. Es besteht eine derbe, oft schmerzlose Masse am Hals.