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Endometrium-CA
•neben dem Ovarialkarzinom der häufigste maligne Tumor des weiblichen Genitals
•Tritt fast ausschließlich in Peri- und Postmenopause auf
•Inzidenz von ca. 15 Erkrankungen pro 100000 Einwohner pro Jahr
•Inzidenz von ca. 106 Erkrankungen pro 100000 Frauen über 60 Jahre
• In den letzten Jahren starke Zunahme der Prävalenz
Leitsymptom: Postmenopausale Blutung
Prognose hängt vom Tumorstadium und vom Tumortyp ab
Stadium 1/2: 5-Jahres-Überlebensprognose 90%
Stadium 3-4: 5-Jahres-Überlebensprognose 60%
•Großteil entwickelt sich auf Boden einer Endometriumhyperplasie
Histologie:
Eigentlich große Vielfalt in ihrer Differenzierung
-Es lassen sich aber 2 Grundtypen unterscheiden
Typ 1:
-niegrig maligne, östrogenabhängige Karzinome
-vergleichsweise gute Prognose
-etwa die Hälfte allen Endometriumkarzinome
-Hierzu zählen unter anderem: endometrioide Karzinome, muzinöde Adenokarzinome
Typ 2:
-Kommen meist postmenopausal im atropischen Endometrium vor
-Aggressive, hormonunabhängige, seröse oder hellzellige Karzinome
-Breitet sich endolympatisch + intravaskulär aus – ist zum Zeitpunkt der Diagnose meist weit fortgeschritten
Die 3 wesentlichen, aller Endometriumkarzinom gemeinsamen, histologischen Karzinomkriterien:
1.Stromaschwund in Folge von Ausbreitung von atypischen, konfluierenden Drüsen
2.Desmoplasie des Stromas mit Vermehrung myofibroblastischer Zellen, Ödem und Entzündungsinfiltrate
3.Stromanekrosen mit starker Infiltration durch neutrophile Granulozyten + Makrophagen
Im Drüsengebiet stehen dir Kerne nicht mehr Basal sondern auf unregelmäßiger Höhe
•Makroskopisch wachsen die Tumore weitgehen exophytisch und ragen in das Cavum
•Histologisch fast ausschließlich Adenokarzinome!
Differentialdiagnose:
•Benige Läsion des Endometriums: Hyperplasie, Atrophie, Polyp
•Uterussarkom
•Fortgeschrittenes Cervixkarzinom
•Kolankarzinom
Entzündliche Erkrankung der inneren Genit
•neben dem Ovarialkarzinom der häufigste maligne Tumor des weiblichen Genitals
•Tritt fast ausschließlich in Peri- und Postmenopause auf
•Inzidenz von ca. 15 Erkrankungen pro 100000 Einwohner pro Jahr
•Inzidenz von ca. 106 Erkrankungen pro 100000 Frauen über 60 Jahre
• In den letzten Jahren starke Zunahme der Prävalenz
Leitsymptom: Postmenopausale Blutung
Prognose hängt vom Tumorstadium und vom Tumortyp ab
Stadium 1/2: 5-Jahres-Überlebensprognose 90%
Stadium 3-4: 5-Jahres-Überlebensprognose 60%
•Großteil entwickelt sich auf Boden einer Endometriumhyperplasie
Histologie:
Eigentlich große Vielfalt in ihrer Differenzierung
-Es lassen sich aber 2 Grundtypen unterscheiden
Typ 1:
-niegrig maligne, östrogenabhängige Karzinome
-vergleichsweise gute Prognose
-etwa die Hälfte allen Endometriumkarzinome
-Hierzu zählen unter anderem: endometrioide Karzinome, muzinöde Adenokarzinome
Typ 2:
-Kommen meist postmenopausal im atropischen Endometrium vor
-Aggressive, hormonunabhängige, seröse oder hellzellige Karzinome
-Breitet sich endolympatisch + intravaskulär aus – ist zum Zeitpunkt der Diagnose meist weit fortgeschritten
Die 3 wesentlichen, aller Endometriumkarzinom gemeinsamen, histologischen Karzinomkriterien:
1.Stromaschwund in Folge von Ausbreitung von atypischen, konfluierenden Drüsen
2.Desmoplasie des Stromas mit Vermehrung myofibroblastischer Zellen, Ödem und Entzündungsinfiltrate
3.Stromanekrosen mit starker Infiltration durch neutrophile Granulozyten + Makrophagen
Im Drüsengebiet stehen dir Kerne nicht mehr Basal sondern auf unregelmäßiger Höhe
•Makroskopisch wachsen die Tumore weitgehen exophytisch und ragen in das Cavum
•Histologisch fast ausschließlich Adenokarzinome!
Differentialdiagnose:
•Benige Läsion des Endometriums: Hyperplasie, Atrophie, Polyp
•Uterussarkom
•Fortgeschrittenes Cervixkarzinom
•Kolankarzinom
Entzündliche Erkrankung der inneren Genit