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Grundlegende Annahmen zu Stufenmodellen:
Kohlberg
Kohlberg
Kohlberg sah in seiner Theorie qualitative Veränderungen als Ursache der Moralentwicklung. Veränderungen dieser Art weisen folgende typische Merkmale auf:
(a) Mit jeder Stufe wird ein qualifiziert höherer Grad der kognitiven Entwicklung erreicht.
(b) In jeder neuen Stufe werden die zum moralischen Verständnis eingesetzten kognitiven Operationen umfangreicher und reflektierter.
(c) Jede neue Stufe verfügt über eine differenziertere Perspektive der Umwelt bzw. Gesellschaft, was sich darin äußert, dass sich aus dem als wichtig erkannten sozialen Umfeld moralische Verpflichtungen ergeben.
Detlev Garz nennt in Anlehnung an Piaget noch zwei weitere Kriterien zur Erfüllung einer Stufentheorie:
(d) Invarianz der Entwicklung, d.h. die Entwicklung läuft immer gleich ab, es werden keine Stufen übersprungen.
(e) Die vorausgehende Stufe wird in die nächsthöhere integriert.
(a) Mit jeder Stufe wird ein qualifiziert höherer Grad der kognitiven Entwicklung erreicht.
(b) In jeder neuen Stufe werden die zum moralischen Verständnis eingesetzten kognitiven Operationen umfangreicher und reflektierter.
(c) Jede neue Stufe verfügt über eine differenziertere Perspektive der Umwelt bzw. Gesellschaft, was sich darin äußert, dass sich aus dem als wichtig erkannten sozialen Umfeld moralische Verpflichtungen ergeben.
Detlev Garz nennt in Anlehnung an Piaget noch zwei weitere Kriterien zur Erfüllung einer Stufentheorie:
(d) Invarianz der Entwicklung, d.h. die Entwicklung läuft immer gleich ab, es werden keine Stufen übersprungen.
(e) Die vorausgehende Stufe wird in die nächsthöhere integriert.
Flashcard info:
Author: Carina
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Allgemein
Published: 21.05.2011