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5. Interpersonale Beziehungen
- Wechselseitige Attraktion ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Menschen enge Beziehungen zueinander aufbauen. Soziale Beziehungen haben Einfluss auf das physische und psychische Wohlbefinden.
- Allgemein lassen sich interpersonale Beziehungen anhand der Normen oder Prinzipien, nach denen das wechselseitige Geben und Nehmen von Ressourcen erfolgt, unterscheiden. Während sich in Austauschbeziehungen der Ressourcenaustausch am Prinzip der Gleichheit orientiert, orientieren sich Menschen in Gemeinschaftsbeziehungen an den Bedürfnissen ihrer Interaktionspartner. Enge Freundschaften haben in der Regel den Charakter von Gemeinschaftsbeziehungen.
- Beziehungsschemata sind kognitive Repräsentationen spezifischer Beziehungen, deren Nutzen in der Antizi-pation von Verhalten des Beziehungspartners und der Regulation des ei-genen Handelns liegt. Diese Schemata können teils bereits in der Kindheit angelegt werden, sind aber durch Lebenserfahrungen formbar.
- Die Stabilität einer Beziehung hängt von der Stärke der inneren Festlegung der Partner Commitment auf die Beziehung ab.
- Liebe ist ein besonders komplexes Phänomen interpersonaler Beziehungen, das sich in Bezug auf die große Variation an beobachtbaren Liebesstilen und -formen näherungsweise durch eine Reihe von Taxonomien beschreiben lässt.
- Eine sehr grundlegende Unterscheidung trennt kameradschaftliche und leidenschaftliche Liebe.
- Beziehungskonflikte sind oft durch dysfunktionale Kommunikationsmuster geprägt.
- Trennungen haben sowohl negative emotionale als auch physi-sche Konsequenzen, denen Menschen zum Teil mit kognitiven Bewältigungsstrategien begegnen können.
Flashcard info:
Author: Lise Langstrumpf
Main topic: Psycholgie
Topic: Sozialpsychologie 03407
School / Univ.: FU Hagen
Published: 13.12.2014