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Bedingt durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Bundesregierung in den Jahren 2008 und 2009 verschiedene wirtschaftspolitische Maßnahmen (z.B. Lohnzuschüsse/ Verlängerung der Kurzarbeit, Abwrackprämie) ergriffen, um die
Volkswirtschaft in dieser Rezession zu stützen.
A) Beschreiben Sie, auf welche wirtschaftspolitischen Konzeption diese Maßnahmen beruhen.
Diese Maßnahmen beruhen auf dem Konzept einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik, orientiert an der Theorie von J.M. Keynes.
Die Maßnahmen des Staates werden kurzfristig zur Bekämpfung der Rezession eingesetzt und sind zeitlich befristet angelegt.
B) Schildern Sie wie sich diese Maßnahmen kurzfristig auf die Konjunktur aus wirken sollen.
Alle Maßnahmen haben zum Ziel, die Nachfrage der verschiedenen Wirtschaftssubjekte wie Private Haushalte, Unternehmen oder Staat anzukurbeln.
Die dadurch entstehende steigende Güternachfrage soll zu erhöhter Produktion und damit zur Erhaltung von Arbeitsplätzen, verfügbarem Einkommen und weiterem Konsum führen.
C) Längerfristig ist die Fortdauer der Rezession, aber auch ein Konjunkturaufschwung möglich. Erläutern Sie beide Möglichkeiten.
• Möglichkeit für eine Rezession, z.B.:
Nach Auslaufen der staatlichen Förderung (z.B. Kurzarbeit, Lohnzuschüsse) steigt die Arbeitslosenquote drastisch an und führt zum Nachfragerückgang. Dieser wird verstärkt durch eine Marktsättigung, da durch die staatlichen Maßnahmen die Nachfrage lediglich vorverlegt wurde.
Außerdem ist durch die Finanzierung dieser Transferleistungen des Staates die Staatsverschuldung weiter gestiegen, weitere staatliche Maßnahmen sind schwer finanzierbar. Rezession ist die langfristige Folge.
• Möglichkeit für einen Konjunkturaufschwung, z.B.:
Die Unternehmen erhalten ihre qualifizierten Arbeitskräfte (Kurzarbeit, keine Entlassung) und können diese teilweise zur Entwicklung neuer Produkte einsetzen (Elektroantriebe bei Fahrzeugen).
Die Arbeitskräfte können die Zeit nutzen, um sich weiter zu qualifizieren. Somit können dann zum Zeitpunkt des Nachfrageeinbruchs neue Güter angeboten werden und Nachfrage geschaffen werden, was zum (teilweisen) Erhalt der Arbeitsplätze führt. Es kommt nicht zum Konjunktureinbruch.
Volkswirtschaft in dieser Rezession zu stützen.
A) Beschreiben Sie, auf welche wirtschaftspolitischen Konzeption diese Maßnahmen beruhen.
Diese Maßnahmen beruhen auf dem Konzept einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik, orientiert an der Theorie von J.M. Keynes.
Die Maßnahmen des Staates werden kurzfristig zur Bekämpfung der Rezession eingesetzt und sind zeitlich befristet angelegt.
B) Schildern Sie wie sich diese Maßnahmen kurzfristig auf die Konjunktur aus wirken sollen.
Alle Maßnahmen haben zum Ziel, die Nachfrage der verschiedenen Wirtschaftssubjekte wie Private Haushalte, Unternehmen oder Staat anzukurbeln.
Die dadurch entstehende steigende Güternachfrage soll zu erhöhter Produktion und damit zur Erhaltung von Arbeitsplätzen, verfügbarem Einkommen und weiterem Konsum führen.
C) Längerfristig ist die Fortdauer der Rezession, aber auch ein Konjunkturaufschwung möglich. Erläutern Sie beide Möglichkeiten.
• Möglichkeit für eine Rezession, z.B.:
Nach Auslaufen der staatlichen Förderung (z.B. Kurzarbeit, Lohnzuschüsse) steigt die Arbeitslosenquote drastisch an und führt zum Nachfragerückgang. Dieser wird verstärkt durch eine Marktsättigung, da durch die staatlichen Maßnahmen die Nachfrage lediglich vorverlegt wurde.
Außerdem ist durch die Finanzierung dieser Transferleistungen des Staates die Staatsverschuldung weiter gestiegen, weitere staatliche Maßnahmen sind schwer finanzierbar. Rezession ist die langfristige Folge.
• Möglichkeit für einen Konjunkturaufschwung, z.B.:
Die Unternehmen erhalten ihre qualifizierten Arbeitskräfte (Kurzarbeit, keine Entlassung) und können diese teilweise zur Entwicklung neuer Produkte einsetzen (Elektroantriebe bei Fahrzeugen).
Die Arbeitskräfte können die Zeit nutzen, um sich weiter zu qualifizieren. Somit können dann zum Zeitpunkt des Nachfrageeinbruchs neue Güter angeboten werden und Nachfrage geschaffen werden, was zum (teilweisen) Erhalt der Arbeitsplätze führt. Es kommt nicht zum Konjunktureinbruch.