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7
Barrett-CA, Speiseröhre
erworbene Ösophagusveränderung
ringförmige, bis zu 3 cm breite Metaplasie der Ösophagusschleimhaut
In unmittelbarer Nähe der kardia
Komplikation bei ca. 5% der Patienten mit schwerer Refluxösophagitis
Histologie:
an der Oberfläche liegt eine Schicht von Zylinderepithelen oder Becherzellen mit apikaler Verschleimung ersetzen das normale Plattenepithel!
In der Tiefe können mukoide Drüsen vom Kardiatyp vorkommen
Haupt- oder Belegzellen sind selten
Klinik:
Diagnose wird durch Ösophagoskopie und histologische Kontrolle gestellt
Veränderung kann entarten
Zwar entwickeln nur 10% der Patienten mit Barrett-Syndrom ein Karzinom, das macht aber 86% der Adenokarzinome des Ösophagus aus
Barett-Karzinom ~ Adenokarzinom
Epidemiologisch im letzten Jahrzehnt das Karzinom mit der größten Zuwachsrate
Vorwiegend in westlichen Ländern, in Afrika und Asien fast unbekannt
Entsteht als Komplikation der ulzerösen Refluxkrankheit
Begünstigend wirken alle refluxfördernden Faktoren wie z.B. Übergewicht
Alkohol und Rauchen spielen anscheinend keine Rolle
Liegen im unteren tubulären Ösophagus
Drüsenbildung und eosinophiles Zytoplasma der Zylinderepithelzellen
Werden Barrett-Karzinome in einem frühen Stadium entdeckt , nur Mukosainfiltration ist eine praktisch komplikationslose endoskopische Mukosaresektion möglich In diesem frühen Stadium kommen keine Metastasen vor
Ösophagus allgemein
von außen nach innen
besteht aus 8 Schichten:
1. mehrschichtiges nicht verhornendes Plattenepithel
2. Lamina propria mucosa – Kollagenfasern und elastische Netze
3. Lamina muscularis mucosae – unterschiedlich große Bündel glatter Muskelzellen
4. Tela submucosa – breit und gefäßreich
5. Glandulae oesophageae – viele Drüsen
6. Tunica muscularis inneres Stratium circulare mit äußerem stratium longitudinale
7. Tunuca adventitia – mit Blutgefäßen
erworbene Ösophagusveränderung
ringförmige, bis zu 3 cm breite Metaplasie der Ösophagusschleimhaut
In unmittelbarer Nähe der kardia
Komplikation bei ca. 5% der Patienten mit schwerer Refluxösophagitis
Histologie:
an der Oberfläche liegt eine Schicht von Zylinderepithelen oder Becherzellen mit apikaler Verschleimung ersetzen das normale Plattenepithel!
In der Tiefe können mukoide Drüsen vom Kardiatyp vorkommen
Haupt- oder Belegzellen sind selten
Klinik:
Diagnose wird durch Ösophagoskopie und histologische Kontrolle gestellt
Veränderung kann entarten
Zwar entwickeln nur 10% der Patienten mit Barrett-Syndrom ein Karzinom, das macht aber 86% der Adenokarzinome des Ösophagus aus
Barett-Karzinom ~ Adenokarzinom
Epidemiologisch im letzten Jahrzehnt das Karzinom mit der größten Zuwachsrate
Vorwiegend in westlichen Ländern, in Afrika und Asien fast unbekannt
Entsteht als Komplikation der ulzerösen Refluxkrankheit
Begünstigend wirken alle refluxfördernden Faktoren wie z.B. Übergewicht
Alkohol und Rauchen spielen anscheinend keine Rolle
Liegen im unteren tubulären Ösophagus
Drüsenbildung und eosinophiles Zytoplasma der Zylinderepithelzellen
Werden Barrett-Karzinome in einem frühen Stadium entdeckt , nur Mukosainfiltration ist eine praktisch komplikationslose endoskopische Mukosaresektion möglich In diesem frühen Stadium kommen keine Metastasen vor
Ösophagus allgemein
von außen nach innen
besteht aus 8 Schichten:
1. mehrschichtiges nicht verhornendes Plattenepithel
2. Lamina propria mucosa – Kollagenfasern und elastische Netze
3. Lamina muscularis mucosae – unterschiedlich große Bündel glatter Muskelzellen
4. Tela submucosa – breit und gefäßreich
5. Glandulae oesophageae – viele Drüsen
6. Tunica muscularis inneres Stratium circulare mit äußerem stratium longitudinale
7. Tunuca adventitia – mit Blutgefäßen