This flashcard is just one of a free flashcard set. See all flashcards!
48
Beschreibe die beiden Formen forschenden Lernens nach Dewey
(1) Kommunikation:
→ Kommunikation sind sprachliche Prozesse, in denen Gedanken zum Ausdruck kommen. Sie sind stets in eine soziale Situation eingebettet.
→ Kommunikation als „Lebensblut einer Demokratie“ bringt Gemeinsamkeit zum Ausdruck und schafft Gemeinsamkeit; überwindet Grenzen (z.B. zwischen Schichten, Klassen) ohne jedoch auf vollständige Interessensharmonie zu zielen. Stattdessen spannungsreiche und immer wieder neue Erfahrungen.
→ Demokratie (im Sinne der christlichen Siedler) entsteht, wenn kommunikative Bereiche ausgebaut und akommunikative Bereiche zurückgedrängt werden.
↔ Kommunikation nimmt Leitungsfunktion gegenüber Interaktionsprozessen ein und setzt zugleich Interaktionsprozesse voraus. Voraussetzung: gemeinsame Sprache zur Abstimmung und Handlungskoordinierung
(2) Interaktion
→ Interaktionen sind praktische Handlungen, die in sachbezogene (Bezug zur objektiven Welt; Erwerb praxisrelevanten Wissens) und soziale (Vermittlung zwischen Menschen und seiner sozialen Welt) Interaktionsprozesse unterteilt werden können.
→ Interaktionen führen zu direkten (nur den einzelnen betreffenden) und indirekten (den öffentlichen Bereich, d.h. Staat, Schule) Handlungsfolgen
→ Durch sachbezogene und soziale Interaktionsprozesse wird Erfahrung erworben:
a) primäre Erfahrung: Resultat praktischen Handelns + Voraussetzung für Kommunikation- und Reflexionsprozesse
b) sekundäre Erfahrung: Resultat von Kommunikations- und Reflexionsprozessen; Erwerb von Theoriewissen, dass sich wiederum in der Praxis bewähren muss
→ Erfahrung entsteht durch Praxis, Theorie, Praxis. Primäre/ sekundäre Erfahrung sowie sachbezogene und soziale Erfahrung müssen im Unterricht in einen Zusammenhang gebracht werden.
→ Kommunikation sind sprachliche Prozesse, in denen Gedanken zum Ausdruck kommen. Sie sind stets in eine soziale Situation eingebettet.
→ Kommunikation als „Lebensblut einer Demokratie“ bringt Gemeinsamkeit zum Ausdruck und schafft Gemeinsamkeit; überwindet Grenzen (z.B. zwischen Schichten, Klassen) ohne jedoch auf vollständige Interessensharmonie zu zielen. Stattdessen spannungsreiche und immer wieder neue Erfahrungen.
→ Demokratie (im Sinne der christlichen Siedler) entsteht, wenn kommunikative Bereiche ausgebaut und akommunikative Bereiche zurückgedrängt werden.
↔ Kommunikation nimmt Leitungsfunktion gegenüber Interaktionsprozessen ein und setzt zugleich Interaktionsprozesse voraus. Voraussetzung: gemeinsame Sprache zur Abstimmung und Handlungskoordinierung
(2) Interaktion
→ Interaktionen sind praktische Handlungen, die in sachbezogene (Bezug zur objektiven Welt; Erwerb praxisrelevanten Wissens) und soziale (Vermittlung zwischen Menschen und seiner sozialen Welt) Interaktionsprozesse unterteilt werden können.
→ Interaktionen führen zu direkten (nur den einzelnen betreffenden) und indirekten (den öffentlichen Bereich, d.h. Staat, Schule) Handlungsfolgen
→ Durch sachbezogene und soziale Interaktionsprozesse wird Erfahrung erworben:
a) primäre Erfahrung: Resultat praktischen Handelns + Voraussetzung für Kommunikation- und Reflexionsprozesse
b) sekundäre Erfahrung: Resultat von Kommunikations- und Reflexionsprozessen; Erwerb von Theoriewissen, dass sich wiederum in der Praxis bewähren muss
→ Erfahrung entsteht durch Praxis, Theorie, Praxis. Primäre/ sekundäre Erfahrung sowie sachbezogene und soziale Erfahrung müssen im Unterricht in einen Zusammenhang gebracht werden.
Flashcard info:
Author: youka
Main topic: Bildungswissenschaften
Topic: Einführung
School / Univ.: Fernuniversität
City: Hagen
Published: 05.04.2010