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Abgrenzung dolus eventualis
h.M. Willenstheorien: kognitiv + voluntativ Erforderlich
Gericht: Wissen + billigend in Kauf nehmen (Wollen)
Billigungstheorie: Täter muss Erfolgseintritt billigend in Kauf nehmen
Ernstnahmetheorie: Täter muss die konkrete Gefahr einer RG-Verletzung erkennen, die Gefahr ernst nehmen und sich mit dem Risiko des Erfolgseintrittes abgefunden haben
Gleichgültigkeitstheorie: Täter muss der RG-Verletzung gleichgültig gegenüber stehen
M.M. Vorstellungstheorien: rein kognitive Komponente
Möglichkeitstheorie: Erkennen der konkreten Möglichkeit der Rechtsverletzung erforderlich
Wahrscheinlichkeitstheorie: Täter muss den Erfolgseintritt für wahrscheinlich halten
Risikotheorie: Kenntnis über das von Ihm gesetzte Risikos
Arg.: Unterschied zwischen dol.ev. und Fahrlässigkeit liegt in der bewussten Entscheidung gegen das RG und für eine TB-Erfüllung. Reine Kenntnis würde bewusste Fahrlässigkeit ausschließlich zu dol.ev. machen.
Gericht: Wissen + billigend in Kauf nehmen (Wollen)
Billigungstheorie: Täter muss Erfolgseintritt billigend in Kauf nehmen
Ernstnahmetheorie: Täter muss die konkrete Gefahr einer RG-Verletzung erkennen, die Gefahr ernst nehmen und sich mit dem Risiko des Erfolgseintrittes abgefunden haben
Gleichgültigkeitstheorie: Täter muss der RG-Verletzung gleichgültig gegenüber stehen
M.M. Vorstellungstheorien: rein kognitive Komponente
Möglichkeitstheorie: Erkennen der konkreten Möglichkeit der Rechtsverletzung erforderlich
Wahrscheinlichkeitstheorie: Täter muss den Erfolgseintritt für wahrscheinlich halten
Risikotheorie: Kenntnis über das von Ihm gesetzte Risikos
Arg.: Unterschied zwischen dol.ev. und Fahrlässigkeit liegt in der bewussten Entscheidung gegen das RG und für eine TB-Erfüllung. Reine Kenntnis würde bewusste Fahrlässigkeit ausschließlich zu dol.ev. machen.
Flashcard info:
Author: Julia W.
Main topic: Jura
Topic: Strafrecht AT
School / Univ.: Hamburg
City: Hamburg
Published: 24.02.2010