Get these flashcards, study & pass exams. For free! Even on iPhone/Android!

1.Stufe: an Strafe und Gehorsam orientiert

2.Stufe: an instrumentellen Zwecken und am Austausch orientiert

3.Stufe: an interpersonellen Erwartungen, Beziehungen und an Konformität orientiert

4.Stufe: An der Erhaltung des sozialen Systems orientiert

5. Stufe: am Sozialvertrag orientiert

6.Stufe: an universellen ethischen Prinzipien orientiert

1. Operationale Definition der Beobachtungskategorie
Beobachtungskategorien eindeutig festlegen

2. Quantifizierung der Beobachtungsergebnisse
man versucht den Beobachtungsergebnissen bestimmte Zahlen zuzuordnen, sie zu messen, sie zu quantifizieren

3. Festlegung der Verhaltensstichprobe
Festlegung des Zeitraumes in dem Verhalten beobachtet werden soll
wichtig! genau festlegen, in welcher Situation und welchem Zeitraum Verhalten beobachtet wird, sodass die Beobachtung dann immer unter gleichen Bedingunge stattfindet

• performative Äußerungen: -> illokutive Sprechakte
o von „to perform an act“ abgeleitet
o indem ein Sprecher eine performative Aussage äußert, vollzieht er zugleich eine soziale Handlung

• konstatierende Äußerungen -> lokutive Sprechakte
o berichten und beschreiben mit Hilfe von sprachlichen Lauten Sachverhalte der Welt
o können, dem frühen Austin nach, nicht als Handlungen bezeichnet werden
o Teile bloßer Zeichenprozesse, welche die Inhaltsdimension oder den Inhaltsaspekt der Kommunikation zum Ausdruck bringen, über sozialen Handlungszusammenhängen angesiedelt

• die früher sogenannten konstatierenden Äußerungen sind durch illokutive Akte „in“ soziale Gefüge eingebettet und müssen daher nun als Handlungen, als lokutive Akte betrachtet werden

• illokutive Kraft entweder
o explizit formuliert und mit Hilfe von performativen bzw. illokutiven Verben sprachlich differenziert dargestellt

o implizit und indirekt Bezug nehmend auf die illokutive Kraft des sozialen Praxisfeldes
möglich, dass die illokutiven Komponenten von Sprechakten sprachlich überhaupt nicht in Erscheinung treten

• illokutive Komponenten von Sprechakten sind Äußerungen, die soziale Verbindlichkeit einer lokutiven Aussage bestimmten. Falls der Grad an sozialer Verbindlichkeit von der sozialen Situation abgelesen werden kann, muss er nicht unbedingt sprachlich artikuliert werden und ist dennoch als spürbare soziale Realität präsent

1. Assertive: etwas ist der Fall, Behauptungen etc

2. Direktive: Sprecher versucht eindringlich etwas zu tun, Befehle, Anträge, Gesuche

3. Kommissive: Sprecher auf zukünftigen Lauf der Dinge verpflichten, Versprechen, Gelübde, Drohungen, Wetten

4. Expressive: Psychiche Einstellung zu einem Sachverhalt ausdrücken, der im propositionalen Inhalt gekennzeichnet ist, Bedankungen, Beileidsbekundungen

5. Deklarative: erfordert eine nicht-linguistische Institution wie Kirche, Staat, Krieg erklären, exkommunizieren etc

Deterministische Gesetze gelten ohne Ausnahme

Stastistische Gesetze lassen in bestimmtem Umfang Ausnahmen zu



Hinweis: in den Sozialwissenschaften kann es grundsätzlich nur statistische Aussagen geben

Erklärungen: geben uns Informationen darüber, warum ein bestimmter Sachverhalt besteht, was die Ursachen für sein Eintreten sind

Prognosen: Vorhersagen über Konsequenzen von Situationen

Technologie: welche Maßnahmen sind geeignet um ein Ziel zu erreichen

Hinweis: Es gibt in allen dreien stets ein Explanans (Gesetz und Randbedingungen) und ein Explanandum - wobei verschieden ist, was jeweils gegeben, was gesucht ist

Ein bestimmter Sachverhalt soll erklärt werden Explanandum stellt nach der Transformation die logisch abgeleitete Schlussfolgerung (Konklusion) dar

Erklärung Explanans hat zwei Teile
1. Aussage über allgemeine Gesetzmäßigkeiten
2. speziell für dien zu erklärenden Fall vorliegende Randbedingungen

die Anfangsbedingungen stellen die Ursache für die aufgrund des Gesetzes (der Gesetze) zustande gekommene(n) Wirkung(en) dar

Grundregel, die besagt, dass das Ganze aus dem Einzelnen und das Einzelne aus dem Ganzen heraus verstanden werden muss. Ganzheit und Teil bilden ein Zirkelverhältnis, sie bedingen sich gegenseitig

wurde auf das Verhältnis zwischen Teilverständnis und dem Verstehen des Ganzen (dem Sinnhorizont) ausgeweitert. Dabei ist das, was wir als Ganzes betrachten, selbst wiederum Teil einer höheren, abstrakteren Ebene.

Die Stufen sind nicht starr und schematisch, es kann auch Zeiten geben, wo die Theorie die Praxis überwiegt oder ihr neue Wege sucht

1.Bestimmung: Ursprung aus dem Leben

2. Bestimmung: Rückwirkung auf das Leben

3. Bestimmung: Weltlichkeitsprinzip

4. Bestimmung: Geschichtlichkeit

Materiale Bildungstheorie
Bildungstheoretischer Objektivismus
Bildungstheorie des Klassischen

Formale Bildungstheorie
Theorie der funktionalen Bildung
Theorie der methodischen Bildung

Präkonventionelle Ebene Stufe 1 und 2

Konventionelle Ebene Stufe 3 und 4

Postkonventionelle Ebene Stufe 5 und 6

- unmittelbar an Strafe und Gehorsam orientiert

- moralisch gut sein heisst gehorchen

- Die Macht bestimmt was richtig ist

- instrumentell zweckorientiert und konkret austauschorientiert

- eigene egozentrische Perspektive wird teilweise zugunsten der Eröffnung und Durchführung eines wechselseitigen deals zurückgenommen

- wie du mir so ich dir

- subjekt-subjektbezogene Moral

-  bewusstes Eingehen auf Mitmenschen

- Bezugspunkt ist die umgebende Primärgruppe (Familie, peer group)

- Formierung kommunikativer Rollenverhältnisse

- Idee der wechselseitigen zwischenmenschlichen Erwartungen und Beziehungen

- moralisches Verhältnis zum umfassenden sozialen System

- bewusstes Verhältnis zur sozialen Ordnung ist zentraler Punkt

- Verhältnis Subjekt-System

- Gesetzesorientierung

- charakterisiert die der Gesellschaft vorgeordnete Perspektive

- Stufe des Sozialvertrages

- Gedanke der Freiheitsrechte aller Menschen

- Begründung des Rechts durch freie Verträge

- Orientierung an universellen moralischen Prinzipien

- Ideale Rollenübernahme
          sich vorstellen, in der Position einer jeden in der Situation beteiligten Person zu sein und alle Ansprüche zu erwägen, die man erheben könnte
          sich dann vorstellen, dass der einzelne nicht weiss, wer er in der Situation ist und zu fragen, ob er seinen Anspruch immer noch aufrechterhalten würde
          und dann in Übereinstimmung mit diesen reversiblen Ansprüchen handeln

- bis jetzt konnte diese Stufe noch nicht nachgewiesen werden