Nennen Sie die vier Stufen der Industriellen Revolution.
- Industrie 1.0: 1784, mechanischer Webstuhl
- Industrie 2.0: 1870, Fließband bei Schlachthöfen
- Industrie 3.0: 1969, Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) und Automatisierung
- Industrie 4.0: Internet of Things (of everything), Künstliche Intelligenz, Intelligente Fabriken,…
Welche Treiber haben zu Industrie 4.0 geführt?
- Kurze Entwicklungszeiten: in immer kürzeren Abständen neue Produkte auf den Markt bringen
- Individualisierung der Nachfrage: Individuelle Fertigung ist teurer als Massenproduktion
- Flexibilität (in der Produktion,…): Umstellung der Produktion auf anderes Produkt
- Dezentralisierung: Management verschiedener Standorte, Maschinen und Logistikketten
- Ressourceneffizienz: Einsatz an Ressourcen effizienter gestalten, Ausschuss minimieren
- Technologiedruck: Wettbewerbsfähigkeit durch technologischen Fortschritt
Nennen Sie den Nutzen von Industrie 4.0.
- Effizientere Wertschöpfung durch Optimierung des Ressourceneinsatzes / Minderung des Ausschusses
- Neue Geschäftsmodelle
- Weniger Ausfallzeiten in der Produktion
- Individualität für Kunden, Flexibilität ohne überproportionale *Erhöhung der Fixkosten, Verminderung von Umrüstzeiten
Nennen Sie den IT-Bezug von Industrie 4.0.
- Kommunikation von Maschinen, Robotern, Fertigungsstraßen
- Einführung von Standards
- Digitalisierte Geschäftsprozesse
- Aspekte des IT-Recht, Datenschutz, Data Security,…
- Business Intelligence, Big Data, Prediction (Vorhersage aufgrund der Daten)
- IT-Integration: Neue Systeme in bestehende IT-Landschaften einbetten, Systeme konsolidieren
- Hybride Wertschöpfung durch IT-Services ergänzend zu den physischen Produkten
Nehmen Sie Bezug zur kundenindividuellen Produktion (Pro/Contra) im Rahmen der Industrie 4.0. Äußern Sie sich dabei zu dem grundlegenden Trade Off zwischen Produktion und Lagern.
Kundenindividuelle Produktion
Pro
Contra
Trade Off Produktion/Lager:
Pro
- Passt das Produkt besser zum Endkunden, so ist der Kunde bereit mehr zu zahlen (Willing to Pay)
Contra
- Hohe Umrüstzeiten und Liegezeiten in der Produktion
- Komplexe Fertigungsanlagen
Trade Off Produktion/Lager:
- Lagerung: Progonosegetrieben
- Produktion: Kundenauftraggetrieben
- Produktion ist in der Regel teuerer als Lagerung -> Leerkosten, *Sprungfixe Kosten, Personal- und Maschinenbedarf
Was versteht man unter Big Data?
umfangreiche Mengen unstrukturierter und semi-strukturierter Daten verwendet wird, die Unternehmen täglich produzieren
Eigenschaften von Big Data:
Variety: strukturiert oder unstrukturiert? Ziel ist es, unstrukturierte Daten auch in die Analyse einzubeziehen
Velocity: Geschwindigkeit, in der Zugriff auf Datenmenge erfolgen muss. Bei einem schnellen Zugriff können 500mb schon als Big Data gesehen werden, da diese ggf. nicht schnell genug zugreifbar sind.
Volume: Tatsächliche Datenmenge
Eigenschaften von Big Data:
Variety: strukturiert oder unstrukturiert? Ziel ist es, unstrukturierte Daten auch in die Analyse einzubeziehen
Velocity: Geschwindigkeit, in der Zugriff auf Datenmenge erfolgen muss. Bei einem schnellen Zugriff können 500mb schon als Big Data gesehen werden, da diese ggf. nicht schnell genug zugreifbar sind.
Volume: Tatsächliche Datenmenge
Vergleichen Sie kurz strukturierte mit unstrukturierten Daten.
Strukturierte Daten
Unstrukturierte Daten
- Folgen einem bestimmten Datenmodell und einer grundlegenden Struktur.
- Struktur macht eine Auswertung der Daten möglich.
Unstrukturierte Daten
- Datenmengen, die keiner Struktur folgen.
- Herausforderung, da diese kaum auswertbar sind.
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Author: vanessanaddl
Main topic: Industrie 4.0
Topic: Industrie 4.0
Published: 06.07.2017
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