Worin unterscheidet sich die funktionale von der institutionalen Sicht der Personalwirtschaft?
1) Funktionale Sicht
- bezieht sich auf alle im Zusammenhang mit der Bereitstellung und der Betreuung des Personals anfallenden Aufgaben
- "Doing"
2) Institutionale Sicht
- umfasst alle organisatorischen Einheiten, die personalwirt. Aufgaben wahrnehmen
- bezieht sich auf alle im Zusammenhang mit der Bereitstellung und der Betreuung des Personals anfallenden Aufgaben
- "Doing"
2) Institutionale Sicht
- umfasst alle organisatorischen Einheiten, die personalwirt. Aufgaben wahrnehmen
Nennen Sie die wichtigsten Phasen in der Entwicklung der Personalwirtschaft
1) Phase der Bürokratisierung
- reine Personalverwaltung im Vordergrund (1950er Jahre)
2) Phase der Professionalisierung
- Personalplanung und -entwicklung im Vordergrund (1960er Jahre)
3) Phase der Humanisierung und Ökonomisierung
- P. als strategischer Wettbewerbsfaktor
- Entwicklung von Personalstrategien (1980er Jahre)
4) Phase der Dezentralisierung
- "Personalinterfunktionalität" (1990er Jahre)
- reine Personalverwaltung im Vordergrund (1950er Jahre)
2) Phase der Professionalisierung
- Personalplanung und -entwicklung im Vordergrund (1960er Jahre)
3) Phase der Humanisierung und Ökonomisierung
- P. als strategischer Wettbewerbsfaktor
- Entwicklung von Personalstrategien (1980er Jahre)
4) Phase der Dezentralisierung
- "Personalinterfunktionalität" (1990er Jahre)
Welche Ziele werden in der Personalwirtschaft verfolgt?
1) Sachziel
- ausreichende Anzahl von qualifizierten Arbeitskräften zur richtige Zeit am richtige Ort
2) Formalziel
- Personalkosten sollen niedriger sein, als die in Geldgrößen bewertete Arbeitsleistung
3) Sozialziel
- Erfüllung von Bedürfnissen und Interessen der Mitarbeiter
- "Mitarbeiterziel"
- ausreichende Anzahl von qualifizierten Arbeitskräften zur richtige Zeit am richtige Ort
2) Formalziel
- Personalkosten sollen niedriger sein, als die in Geldgrößen bewertete Arbeitsleistung
3) Sozialziel
- Erfüllung von Bedürfnissen und Interessen der Mitarbeiter
- "Mitarbeiterziel"
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind für die Personalwirtschaft von Bedeutung?
Restriktionen personalwirt. Handelns
1) Individualarbeitsrecht
- kollektives Arbeitsrecht (Grundgesetz, BGB, HGB,....)
- spezielle Arbeitsgesetze (Kündigungsschutzgesetz, etc.)
- Grundgedanke: Schutz des wirt. Schwächeren (Arbeitnehmer)
- Arbeitsvertrag
2) Kollektive Arbeitsrecht
- Mitbestimmungsgesetze
- Betriebsverfassungsgesetz
1) Individualarbeitsrecht
- kollektives Arbeitsrecht (Grundgesetz, BGB, HGB,....)
- spezielle Arbeitsgesetze (Kündigungsschutzgesetz, etc.)
- Grundgedanke: Schutz des wirt. Schwächeren (Arbeitnehmer)
- Arbeitsvertrag
2) Kollektive Arbeitsrecht
- Mitbestimmungsgesetze
- Betriebsverfassungsgesetz
Welche Aufgaben hat die Personalwirtschaft?
1) Personalbeschaffung
- Personalplanung
- Personalbereitstellung
2) Personaleinsatz
- Einarbeitung
- Arbeitsbedingungen
- Zeitwirtschaft
- Vergütung
- Personalführung
- Personalverwaltung
3) Personalbeurteilung
4) Personalentwicklung
5) Personalfreisetzung
- Personalplanung
- Personalbereitstellung
2) Personaleinsatz
- Einarbeitung
- Arbeitsbedingungen
- Zeitwirtschaft
- Vergütung
- Personalführung
- Personalverwaltung
3) Personalbeurteilung
4) Personalentwicklung
5) Personalfreisetzung
Worin unterscheidet sich die externe von der internen Personalsuche?
1) Externe Personalsuche
- Problematik: mangelnde Transparenz des Arbeitsmarktes, geringe Mobilität der Arbeitskräfte und branchenabhängige Engpässe
2) Interne Personalsuche
- unternehmensinterne Personalrekrutierung
- Umbesetzung von Stellen, Vereinbarung von Mehrarbeit oder die Veränderung von Aufgabeninhalten
- Problematik: mangelnde Transparenz des Arbeitsmarktes, geringe Mobilität der Arbeitskräfte und branchenabhängige Engpässe
2) Interne Personalsuche
- unternehmensinterne Personalrekrutierung
- Umbesetzung von Stellen, Vereinbarung von Mehrarbeit oder die Veränderung von Aufgabeninhalten
Welche Parameter bestimmen die Arbeitszeit?
Arbeitszeit ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen
Bestimmungsparameter der Arbeitszeit:
Dauer der Arbeit und der Pausen
Beginn und Ende der Arbeitszeit und der Pausen
Verteilung der Arbeit auf Tage, Wochen, Jahre
die Freiheitsgrade werden allerdings durch eine Reihe von gesetzlichen Regelungen eingeschränkt
Bestimmungsparameter der Arbeitszeit:
Dauer der Arbeit und der Pausen
Beginn und Ende der Arbeitszeit und der Pausen
Verteilung der Arbeit auf Tage, Wochen, Jahre
die Freiheitsgrade werden allerdings durch eine Reihe von gesetzlichen Regelungen eingeschränkt
Wie setzen sich die Personalnebenkosten zusammen?
1) gesetzliche Sozialleistungen
...z.B. Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
2) tarifliche Sozialleistungen
3) freiwillige Sozialleistungen
...z.B. Urlaubsgeld, 13.Monatsgehalt, betriebl. Altersvorsorge
...z.B. Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitgebers, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
2) tarifliche Sozialleistungen
3) freiwillige Sozialleistungen
...z.B. Urlaubsgeld, 13.Monatsgehalt, betriebl. Altersvorsorge
Wie setzt sich die Vergütung zusammen?
1) Grundvergütung
a) Stücklohn (Akkordlohn)
- fester Geldbetrag pro Leistungseinheit
b) Zeitlohn
- Arbeitstätigkeit in Abhängigkeit von der Leistungsdauer
c) Gehalt
- zw. Zeitlohn und Gehalt besteht nur Unterschied hinsichtlich Empfänger
2) Zusätzliche Vergütung
a) Prämien
b) Leitungszulagen
c) Erfolgsbeteiligungen
a) Stücklohn (Akkordlohn)
- fester Geldbetrag pro Leistungseinheit
b) Zeitlohn
- Arbeitstätigkeit in Abhängigkeit von der Leistungsdauer
c) Gehalt
- zw. Zeitlohn und Gehalt besteht nur Unterschied hinsichtlich Empfänger
2) Zusätzliche Vergütung
a) Prämien
b) Leitungszulagen
c) Erfolgsbeteiligungen
Welche Führungsstile gibt es?
1) Autoritär
- Vorgesetzter entscheidet und ordnet an
2) Patriarchalisch
- Vorgesetzter entscheidet und setzt mit Manipulation durch
3) Informierend
- Vorgesetzter entscheidet und setzt mit Überzeugung durch
4) Beratend
- Vorgesetzter informiert und berücksichtigt Meinungen der Mitarbeiter
5) Kooperativ
- Vorgesetzter wählt Vorschläge der Gruppe aus
6) Partizipativ
- Vorgesetzter gibt Rahmen vor in dem Gruppen autonom entscheiden
7) Demokratisch
- Vorgesetzter koordiniert und Gruppe entscheidet autonom
- Vorgesetzter entscheidet und ordnet an
2) Patriarchalisch
- Vorgesetzter entscheidet und setzt mit Manipulation durch
3) Informierend
- Vorgesetzter entscheidet und setzt mit Überzeugung durch
4) Beratend
- Vorgesetzter informiert und berücksichtigt Meinungen der Mitarbeiter
5) Kooperativ
- Vorgesetzter wählt Vorschläge der Gruppe aus
6) Partizipativ
- Vorgesetzter gibt Rahmen vor in dem Gruppen autonom entscheiden
7) Demokratisch
- Vorgesetzter koordiniert und Gruppe entscheidet autonom
Welche Managementprinzipien werden unterschieden?
1) Management-by-Delegation
- Führung durch Aufgabenübertragung
2) Management-by-Decision-Rules
- Führung durch Vorgabe von Entscheidungsregeln
3) Management-by-Exception
- Führung nach dem Ausnahmeprinzip
4) Management-by-Results
- Führung durch Ergebnisüberwachung
5) Management-by-Objectives
- Führung durch Zielvereinbarung
- Führung durch Aufgabenübertragung
2) Management-by-Decision-Rules
- Führung durch Vorgabe von Entscheidungsregeln
3) Management-by-Exception
- Führung nach dem Ausnahmeprinzip
4) Management-by-Results
- Führung durch Ergebnisüberwachung
5) Management-by-Objectives
- Führung durch Zielvereinbarung
Wodurch unterscheiden sich ordentliche von außerordentlichen Kündigungen?
1) Ordentliche Kündigung
- Gründe könne in der Person des Arbeitnehmers, in dessen Verhalten und in dringenden betrieblichen Erfordernissen liegen
2) Außerordentliche Kündigung
- in der Regel fristlos
- aus wichtigem Grund (Alkoholmissbrauch, Informationsweitergabe an Dritte,....)
- Gründe könne in der Person des Arbeitnehmers, in dessen Verhalten und in dringenden betrieblichen Erfordernissen liegen
2) Außerordentliche Kündigung
- in der Regel fristlos
- aus wichtigem Grund (Alkoholmissbrauch, Informationsweitergabe an Dritte,....)
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Author: MrWhistler
Main topic: BWL
Topic: Personalwirtschaft
Published: 02.03.2010
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