Warum wird der Mehrbestand an Erzeugnissen von den Herstellkosten des Umsatzes abgezogen?
Der Mehrbestand an Erzeugnissen wird von den Herstellkosten des Umsatzes abgezogen, weil diese Leistungen zwar produziert, aber noch nicht verkauft worden sind. Daher gehören sie (noch) nicht zur Umsatzgröße.
Wo liegt der Unterschied zwischen der Serien- und Sortenfertigung?
Zwei Serien unterscheiden sich stark, zwei Sorten unterscheiden sich nur leicht. Bei der Sortenfertigung findet man also zwischen zwei Sorten nur eine leichte Varianz und bei der Serienfertigung gibt es zwischen zwei Serien eine gravierende Varianz.
Welche Vorteile bietet die Gruppenfertigung gegenüber der Fließfertigung?
- größere Anpassungsfähigkeit
- vielseitigere Beschäftigung der Arbeiter
- geringere Störanfälligkeit
- qualifiziertere Mitarbeiter
- bessere Qualitätskontrolle
- Mitarbeiter haben mehr Verantwortung -> Verbesserung der Motivation
- vielseitigere Beschäftigung der Arbeiter
- geringere Störanfälligkeit
- qualifiziertere Mitarbeiter
- bessere Qualitätskontrolle
- Mitarbeiter haben mehr Verantwortung -> Verbesserung der Motivation
Was versteht man unter limitationalen Produktionsfaktoren und was unter substitionalen Produktionsfaktoren?
Limitationale Produktionsfaktoren sind z.B. ein Taxi und 1 Taxifahrer. Der Faktoreinsatz muss jeweils in gleicher Proportion sein. Man kann den Ertrag bei dieser Produktionsfunktion nur steigern, wenn man beide Faktoren vermehrt. Es kann z.B. nur ein Taxifahrer ein Taxi fahren.
Substitionale Produktionsfaktoren hingegen sind untereinander austauschbar. Die menschliche Arbeitskraft kann zum Beispiel gegen den Kauf einer Maschine ausgetauscht werden. (Arbeit gegen Kapital ersetzen)
Substitionale Produktionsfaktoren hingegen sind untereinander austauschbar. Die menschliche Arbeitskraft kann zum Beispiel gegen den Kauf einer Maschine ausgetauscht werden. (Arbeit gegen Kapital ersetzen)
Zu welchen Kosten gehören die kalkulatorischen Abschreibungen?
Die kalkulatorischen Abschreibungen gehören zu den Anderskosten. Abschreibungen sind bereits in der Gewinn und Verlust Rechnung vorhanden. In der Kosten und Leistungsrechnung werden diese jedoch in den kostenrechnerischen Korrekturen korrigiert. Im Betriebsergebnis findet sich dann der korrigierte Wert, der anders ist als der in der GuV – Rechnung. Deshalb sind die kalkulatorischen Abschreibungen Anderskosten.
Nennen Sie die drei Stufen der Vollkostenrechnung!
1. Kostenartenrechnung
(Kosten die insgesamt/gesamtbetrieblich entstanden sind z.B. Gehälter, Büromaterial, Werbung und Stromkosten)
2. Kostenstellenrechnung
(Kostenursprung z.B. Material, Vertrieb, Fertigung, Verwaltung)
3. Kostenträgerrechnung
(Kostenträger z.B. Produkt A, B, C)
(Kosten die insgesamt/gesamtbetrieblich entstanden sind z.B. Gehälter, Büromaterial, Werbung und Stromkosten)
2. Kostenstellenrechnung
(Kostenursprung z.B. Material, Vertrieb, Fertigung, Verwaltung)
3. Kostenträgerrechnung
(Kostenträger z.B. Produkt A, B, C)
Welche Investitionsarten gibt es? Nennen Sie drei Arten und eine kurze Definition!
Als Ersatzinvestition wird die Anschaffung von Vermögensgegenständen, insbesondere von Anlagen, zum Ersatz solcher Gegenstände, die verkauft wurden oder technisch unbrauchbar geworden oder wirtschaftlich überholt sind bezeichnet.
Als Erweiterungsinvestition bezeichnet man eine Investition, die über den Einsatz der Abschreibungen hinausgeht und somit zum Ausbau der betrieblichen Produktionskapazitäten und zu Erhöhung der Leistungsfähigkeit dient. Dazu können z.B. Investitionen gehören, die zu einer Kapazitätserweiterung führen. Eine Erweiterungsinvestition vergrößert den betrieblichen Produktionsapparat.
Als Rationalisierungsinvestition bezeichnet man die Ersetzung eines noch technisch gebrauchsfähigen Investitionsobjektes, durch eine neue Anlage, die wirtschaftlicher arbeitet. Durch eine Rationalisierungsinvestition soll die Struktur der Kosten verbessert werden, während die Kapazität gleich bleibt. In der Praxis wird meistens eine Kombination von Rationalisierungs- und Erweiterungsinvestition durchgeführt.
Als Erweiterungsinvestition bezeichnet man eine Investition, die über den Einsatz der Abschreibungen hinausgeht und somit zum Ausbau der betrieblichen Produktionskapazitäten und zu Erhöhung der Leistungsfähigkeit dient. Dazu können z.B. Investitionen gehören, die zu einer Kapazitätserweiterung führen. Eine Erweiterungsinvestition vergrößert den betrieblichen Produktionsapparat.
Als Rationalisierungsinvestition bezeichnet man die Ersetzung eines noch technisch gebrauchsfähigen Investitionsobjektes, durch eine neue Anlage, die wirtschaftlicher arbeitet. Durch eine Rationalisierungsinvestition soll die Struktur der Kosten verbessert werden, während die Kapazität gleich bleibt. In der Praxis wird meistens eine Kombination von Rationalisierungs- und Erweiterungsinvestition durchgeführt.
Flashcard set info:
Author: eggerts
Main topic: BWR
Topic: Abschlussprüfung
School / Univ.: Höhere Handelsschule
City: BK Warendorf
Published: 22.04.2010
Card tags:
All cards (24)
no tags