Was ist die EMRK? Was steht in Art. 10?
- Europäische Menschenrechtskonvention
- Art. 10 EMRK, Freiheit der Meinungsäusserung
(1) Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäusserung. Dieses Recht schliesst die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben. Dieser Artikel hindert die Staaten nicht, für Radio-, Fernseh- oder Kinounternehmen eine Genehmigung vorzuschreiben.
- Art. 10 EMRK, Freiheit der Meinungsäusserung
(1) Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäusserung. Dieses Recht schliesst die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben. Dieser Artikel hindert die Staaten nicht, für Radio-, Fernseh- oder Kinounternehmen eine Genehmigung vorzuschreiben.
Nenne die 7 Bundesräte und ihre jeweiligen Departemente
1. Ueli Maurer, SVP, VBS (Verteidigung, Bevölkerungsschutz, Sport)
2. Didier Burkhalter, FDP, EDA (Auswärtige Angelegenheiten)
3. Doris Leuthard, CVP, UVEK (Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation)
4. Eveline Widmer-Schlumpf, BDP, EFD (Finanzdepartement)
5. Simonetta Sommaruga, SP, EJPD (Justiz & Polizeideparement)
6. Johann Schneider-Ammann, FDP, WBF (Wirtschaft, Bildung, Forschung)
7. Alain Berset, SP, EDI (Deparement des Inneren)
2. Didier Burkhalter, FDP, EDA (Auswärtige Angelegenheiten)
3. Doris Leuthard, CVP, UVEK (Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation)
4. Eveline Widmer-Schlumpf, BDP, EFD (Finanzdepartement)
5. Simonetta Sommaruga, SP, EJPD (Justiz & Polizeideparement)
6. Johann Schneider-Ammann, FDP, WBF (Wirtschaft, Bildung, Forschung)
7. Alain Berset, SP, EDI (Deparement des Inneren)
Grundrechte in der Bundesverfassung
- Art. 7 BV; Menschenwürde
- Art. 10 BV; Recht auf Leben und auf persönliche Freiheit
- Art. 13 BV; Schutz der Privatsphäre
- Art. 15 BV; Glaubens- und Gewissensfreiheit
- Art. 16 BV; Meinungs- und Informationsfreiheit
- Art. 17 BV; Medienfreiheit
- Art. 27; BV Wirtschaftsfreiheit
- Art. 10 BV; Recht auf Leben und auf persönliche Freiheit
- Art. 13 BV; Schutz der Privatsphäre
- Art. 15 BV; Glaubens- und Gewissensfreiheit
- Art. 16 BV; Meinungs- und Informationsfreiheit
- Art. 17 BV; Medienfreiheit
- Art. 27; BV Wirtschaftsfreiheit
Einschränkung der Grundrechte, was sind die wichtigsten Puntke?
- Gemäss Art. 36 BV bedürfen Einschränkungen von Grundrechten einer gesetzlichen Grundlage.
- Schwerwiegende Einschränkungen müssen im Gesetz selbst vorgesehen sein.
- Ausgenommen sind Fälle ernster, unmittelbarer und nicht anders abwendbarer Gefahr.
- Einschränkungen von Grundrechten müssen ausserdem durch ein öffentliches Interesse oder durch den Schutz von Grundrechten Dritter gerechtfertigt sein.
- Schliesslich müssen Einschränkungen von Grundrechten verhältnismässig sein.
- Schwerwiegende Einschränkungen müssen im Gesetz selbst vorgesehen sein.
- Ausgenommen sind Fälle ernster, unmittelbarer und nicht anders abwendbarer Gefahr.
- Einschränkungen von Grundrechten müssen ausserdem durch ein öffentliches Interesse oder durch den Schutz von Grundrechten Dritter gerechtfertigt sein.
- Schliesslich müssen Einschränkungen von Grundrechten verhältnismässig sein.
Was sind die zwei Hauptunterscheidungsmerkmale von Werbung (aus rechtlicher Sicht)?
1. Werbung ohne Möglichkeit zum unmittelbaren Abschluss eines Rechtsgeschäfts durch das Publikum
2. Werbung mit Möglichkeit zum unmittelbaren Abschluss eines Rechtsgeschäfts durch das Publikum
-> a) Verkaufsangebot
-> b) Verkaufssendung
2. Werbung mit Möglichkeit zum unmittelbaren Abschluss eines Rechtsgeschäfts durch das Publikum
-> a) Verkaufsangebot
-> b) Verkaufssendung
Was sind Verkaufsangebote in der Werbung?
1. Länger dauernde Werbeformen
- unterscheidet sich vom klassischen Werbespot im Inhalt & Art und Weise wie Publikum angesprochen wird
2. Spot
- transportiert Werbebotschaft in kurzer Form und konzentriert sich auf kurze, pointierte Aussagen
- eignet sich für Wiederholung in kurzen Abständen
- unterscheidet sich vom klassischen Werbespot im Inhalt & Art und Weise wie Publikum angesprochen wird
2. Spot
- transportiert Werbebotschaft in kurzer Form und konzentriert sich auf kurze, pointierte Aussagen
- eignet sich für Wiederholung in kurzen Abständen
Erzählen Sie die frühe Geschichte von Radio 24
Radio 24 nahm als erstes Privatradio der Schweiz seinen Sendebetrieb am 28. November 1979 auf.
Gründer war Roger Schawinski.
Das Programm wurde illegal über die damals grösste UKW-Antenne Europas auf dem Pizzo Groppera (Italien) nach Zürich ausgestrahlt.
Die Studios befanden sich in Cernobbio bei Como (Italien), die Redaktion an der Limmatstrasse in Zürich.
Da der Sender keine offizielle Konzession hatte, beantragten die Schweizer Behörden in Italien immer wieder die Schliessung von Radio 24, was mehrere Male auch vollzogen wurde.
Gründer war Roger Schawinski.
Das Programm wurde illegal über die damals grösste UKW-Antenne Europas auf dem Pizzo Groppera (Italien) nach Zürich ausgestrahlt.
Die Studios befanden sich in Cernobbio bei Como (Italien), die Redaktion an der Limmatstrasse in Zürich.
Da der Sender keine offizielle Konzession hatte, beantragten die Schweizer Behörden in Italien immer wieder die Schliessung von Radio 24, was mehrere Male auch vollzogen wurde.
Was war 1983?
20. JUNI 1983: Privatradios wurden legalisiert
- Der Bundesrat erteilt auf der Grundlage der Rundfunk-Versuchsordnung (RVO) privaten
und kommerziellen Lokalradios zeitlich befristete Sendekonzessionen auf den 1. November
hin.
- Die SRG antwortet auf diese
neue Konkurrenz mit der Schaffung einer dritten Programmkette, die vor allem ein jugendliches Publikum ansprechen soll. Der «amtlich bewilligte Störsender» DRS 3 geht auf Sendung.
- Der Bundesrat erteilt auf der Grundlage der Rundfunk-Versuchsordnung (RVO) privaten
und kommerziellen Lokalradios zeitlich befristete Sendekonzessionen auf den 1. November
hin.
- Die SRG antwortet auf diese
neue Konkurrenz mit der Schaffung einer dritten Programmkette, die vor allem ein jugendliches Publikum ansprechen soll. Der «amtlich bewilligte Störsender» DRS 3 geht auf Sendung.
Was gab es ab 2007 im RTVG für Arten von Radios?
1. Meldepflichtiges Radio
2. Konzessioniertes kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag
3. Konzessioniertes kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag und Gebührengelder
4. Konzessioniertes nicht-kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag
5. Konzessioniertes nicht-kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag und Gebührengelder
6. DAB Radios
2. Konzessioniertes kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag
3. Konzessioniertes kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag und Gebührengelder
4. Konzessioniertes nicht-kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag
5. Konzessioniertes nicht-kommerzielles Privatradio mit Leistungsauftrag und Gebührengelder
6. DAB Radios
Weshalb ist der Dualismus SRF vs. Private nicht ganz gerecht?
Es ist ein Kompromiss:
- das SRF mit Gebühren, aber zusätzlich mit Werbung und Sponsoring im Fernsehen bzw. «nur» Sponsoring im Radio;
- die Privaten mit Einnahmen aus Werbung und Sponsoring, angereichert mit ein paar Häppchen aus dem Gebühren-Splitting
= institutionalisierte Ungerechtigkeit, eine Pseudo-Konkurrenz mit extrem ungleichen Spiessen.
Was sind die Stärken und Schwächen der Privatradios aus Sicht des Publikums?
Verständlichkeit sowie der Stellenwert des lokal-regionalen Geschehens als Stärke angesehen.
Die Relevanz der Informationsangebote wie auch die Ausgewogenheit werden hingegen tiefer bewertet als bei SRF.
Zudem wird das Informationsangebot aus Politik, Wirtschaft und Kultur im Medienvergleich als unterdurchschnittlich beurteilt.
Die Relevanz der Informationsangebote wie auch die Ausgewogenheit werden hingegen tiefer bewertet als bei SRF.
Zudem wird das Informationsangebot aus Politik, Wirtschaft und Kultur im Medienvergleich als unterdurchschnittlich beurteilt.
Erzählen Sie die frühe Geschichte von SRF (SRG)
1931 Gegründet, vereint verschiedenste Radiogesellschaften unter einem Dach
Erste drei Sender in den 30er Jahren:
- Sottens (1931), Beomünster (1931), Monte Ceneri (1933)
Ab 50er Jahren Transistor Radios
Ab 1953 TV Betrieb
1957 Erste offizielle TV Konzession
1958 erste Sendungen aus Zürich und Genf
Erste drei Sender in den 30er Jahren:
- Sottens (1931), Beomünster (1931), Monte Ceneri (1933)
Ab 50er Jahren Transistor Radios
Ab 1953 TV Betrieb
1957 Erste offizielle TV Konzession
1958 erste Sendungen aus Zürich und Genf
Was bietet Werbung im Radio für Vorteile?
Die Werbung am Radio eignet sich bestens, um Kampagnen in anderen Medien zu unterstützen und die Werbewirkung zu verstärken.
Denn Radio kann überall genutzt werden- auch da, wo andere Medien nicht hinkommen.
Seine Omnipräsenz macht das Radio zu einem der beliebtesten Medien im Land. Und damit auch zu einer bedeutenden Plattform für Werbebotschaften.
Denn Radio kann überall genutzt werden- auch da, wo andere Medien nicht hinkommen.
Seine Omnipräsenz macht das Radio zu einem der beliebtesten Medien im Land. Und damit auch zu einer bedeutenden Plattform für Werbebotschaften.
Wozu dient Gebührensplitting?
Das Gebührensplitting dient primär dazu, Veranstalter in Versorgungsgebieten mit geringer Bevölkerung, ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten und schwierigen Verbreitungsbedingungen zu unterstützen.
Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen den Betrag der einzelnen Gebührenanteile.
Standortbedingte Faktoren und journalistische Kriterien bestimmen den Betrag der einzelnen Gebührenanteile.
Welche Radioveranstalter kommt in den Genuss von Gebührenanteilen?
Radioveranstalter, die ihr Programm drahtlos terrestrisch verbreiten und:
- deren Versorgungsgebiet einen überwiegenden Anteil an Bergregionen aufweisen;
- deren Versorgungsgebiet keine Gemeinde mit mehr als 50'000 Einwohner/innen über 15 Jahren zählt und einem besonders grossen Markteinfluss ausländischer Radioveranstalter ausgesetzt ist;
- die Vollprogramme in unterschiedlichen Landessprachen oder werbefreie, publizistisch-kulturelle Kontrastprogrammen veranstalten;
- Vollprogramme ausstrahlen, die per Konzession vorwiegend der Ausbildung von Radioschaffenden dienen und die in Gebieten ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten verbreitet werden.
- deren Versorgungsgebiet einen überwiegenden Anteil an Bergregionen aufweisen;
- deren Versorgungsgebiet keine Gemeinde mit mehr als 50'000 Einwohner/innen über 15 Jahren zählt und einem besonders grossen Markteinfluss ausländischer Radioveranstalter ausgesetzt ist;
- die Vollprogramme in unterschiedlichen Landessprachen oder werbefreie, publizistisch-kulturelle Kontrastprogrammen veranstalten;
- Vollprogramme ausstrahlen, die per Konzession vorwiegend der Ausbildung von Radioschaffenden dienen und die in Gebieten ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten verbreitet werden.
Was ist das ICARO?
ICARO ist das Informationsangebot von SRF in Krisen- und Katastrophenfällen sowie bei ausserordentlichen Ereignissen ohne Katastrophen-Charakter (ohne Sirenenalarm).
- ICARO System wurde 1987 eingeführt.
- Auslöser waren die 2 grossen Ereignisse 1986 (Chemiekatastrophe in Schweizerhalle, Atomkatastrophe in Chernobyl).
- Grund: Keine Leute waren in der Nacht auf Nachrichtenredaktionen um Katastrophenwarnungen verbreiten konnten
- Mit ICARO können solche Nachrichten direkt in Nachrichtenzentralen gelangen
- ICARO System wurde 1987 eingeführt.
- Auslöser waren die 2 grossen Ereignisse 1986 (Chemiekatastrophe in Schweizerhalle, Atomkatastrophe in Chernobyl).
- Grund: Keine Leute waren in der Nacht auf Nachrichtenredaktionen um Katastrophenwarnungen verbreiten konnten
- Mit ICARO können solche Nachrichten direkt in Nachrichtenzentralen gelangen
Wie wird bei der SRG Qualität sichergestellt?
durch Interne & Externe Kontrollstellen.
Interne:
Publikumsrat, Ombudsstelle, Unabhängige Beschwerdeinstanz, BAKOM
Externe:
Markt- und Publikumsforschung, Regelmässige Quality-Checks (Q-Checks), Aus- und Weiterbildungen, Systematische Analysen innerhalb der Abteilungen und Redaktionen
Interne:
Publikumsrat, Ombudsstelle, Unabhängige Beschwerdeinstanz, BAKOM
Externe:
Markt- und Publikumsforschung, Regelmässige Quality-Checks (Q-Checks), Aus- und Weiterbildungen, Systematische Analysen innerhalb der Abteilungen und Redaktionen
Wann und wieso veränderte sich das Radio zum Begleitmedium?
Neupositionierung des Radios im Fernsehzeitalter 1961–1982
Das Radio wird durch das Fernsehen stark konkurrenziert. Die Hörgewohnheiten ändern sich, das Radio wird weitgehend zum Begleitmedium. Das individuelle Radiohören in allen Lebenslagen kommt immer mehr auf.
Das Radio wird durch das Fernsehen stark konkurrenziert. Die Hörgewohnheiten ändern sich, das Radio wird weitgehend zum Begleitmedium. Das individuelle Radiohören in allen Lebenslagen kommt immer mehr auf.
Was ist das Ziel der Konvergenz-Reorganisation der SRG?
Ziel ist es, die Themenführung entlang inhaltlichen Kriterien auf den Medien zu optimieren und die Vielfalt – insgesamt – zu stärken.
Chronologie:
2010:
- RSR und TSR fusionieren zu RTS.
- Start 2. DAB-Layer in Partnerschaft mit Privatanbietern.
2011:
- SR DRS und SF fusionieren zu SRF.
2012:
- Die DRS Sender werden in SRF umbenannt. Sendestart im neuen Kleid: 15. November 2012
Chronologie:
2010:
- RSR und TSR fusionieren zu RTS.
- Start 2. DAB-Layer in Partnerschaft mit Privatanbietern.
2011:
- SR DRS und SF fusionieren zu SRF.
2012:
- Die DRS Sender werden in SRF umbenannt. Sendestart im neuen Kleid: 15. November 2012
Was ist der Unterschied zwischen DAB und DAB+?
DAB+ ist eine Weiterentwicklung des DAB-Standards, übernimmt also sämtliche Funktionen von DAB, bietet aber zusätzliche Vorteile.
Der technische Unterschied liegt in der verwendeten Audiocodierung, d. h. die beiden Standards nutzen unterschiedliche Verfahren zur Aufbereitung der Daten vor und nach der Übertragung. Während DAB mit MPEG-1 Layer-2 arbeitet, verwendet DAB+ MPEG-4 HE-AAC v2, die derzeit effizienteste Audiokomprimierung weltweit.
Der technische Unterschied liegt in der verwendeten Audiocodierung, d. h. die beiden Standards nutzen unterschiedliche Verfahren zur Aufbereitung der Daten vor und nach der Übertragung. Während DAB mit MPEG-1 Layer-2 arbeitet, verwendet DAB+ MPEG-4 HE-AAC v2, die derzeit effizienteste Audiokomprimierung weltweit.
Was ist SwissMediaCast?
SwissMediaCast plant, baut und betreibt eigene Rundfunknetze für den neuen Digitalradio Standard DAB+ in der Deutschschweiz.
SwissMediaCast koordiniert die Aufschaltung der verschiedenen Radiostationen, welche ihre Programme über Digitalradio ausstrahlen.
SwissMediaCast bringt in Ergänzung zum Angebot der SRG SSR auch private Radio-stationen on-air.
SwissMediaCast koordiniert die Aufschaltung der verschiedenen Radiostationen, welche ihre Programme über Digitalradio ausstrahlen.
SwissMediaCast bringt in Ergänzung zum Angebot der SRG SSR auch private Radio-stationen on-air.
Welches sind die Vorteile von Zeitschriftenwerbung?
- Unterhaltungs- und Informationsmedium, Lebenshilfe und Beratung
- Hohe Themenkompetenz bei Fach- und Spezialzeitschriften
- Hohe Reichweite bei Belegung von General-Interest-Titeln
- Meist mehrere Pick-ups pro Leser und Ausgabe
- Hohe Kontaktzahl bei Mehrfachbelegung
- Hohe Themenkompetenz bei Fach- und Spezialzeitschriften
- Hohe Reichweite bei Belegung von General-Interest-Titeln
- Meist mehrere Pick-ups pro Leser und Ausgabe
- Hohe Kontaktzahl bei Mehrfachbelegung
Welches sind Nutzerschwerpunkte von Zeitschriftenwerbung?
- Breite Bevölkerungsschichten im General-Interest-Bereich
- Bestimmte Nutzergruppen bei Fach- und Spezialinteressen
- Erwartungshaltung (Abo) generiert regelmässige Nutzung
- Hohe Titelidentifikation, hohe Abonnementsrate bei traditionellen Magazinen
- Nutzung vor allem abends und am Wochenende ... und im Wartesaal
- Bestimmte Nutzergruppen bei Fach- und Spezialinteressen
- Erwartungshaltung (Abo) generiert regelmässige Nutzung
- Hohe Titelidentifikation, hohe Abonnementsrate bei traditionellen Magazinen
- Nutzung vor allem abends und am Wochenende ... und im Wartesaal
Was sind Medienhäuser / Verlage?
Medienhäuser sind Unternehmen, die Inhalte und Werke aufbereiten, vervielfältigen und verbreiten.
- Werke sind u.a. Literatur, Kunst, Musik, Unterhaltung oder Wissenschaft.
- Der Verkauf kann über den Handel (Kunst-, Zeitschriften-, Buchhandel usw.) oder durch den Verlag selbst erfolgen.
- Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich über verkaufte Inhalte und durch Werbung.
- Werke sind u.a. Literatur, Kunst, Musik, Unterhaltung oder Wissenschaft.
- Der Verkauf kann über den Handel (Kunst-, Zeitschriften-, Buchhandel usw.) oder durch den Verlag selbst erfolgen.
- Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich über verkaufte Inhalte und durch Werbung.
Was sind Vermarkter/Vermittler?
Vermarkter sind spezialisierte Unternehmen für Verkauf und Marketingdienstleistungen für Medien.
> für Werbetreibende: Optimierung der Medienausgaben
> für Medienunternehmen: Vermarktung von Reichweite
- Der Jahresumsatz der grössten Vermittler beträgt zusammen rund 2 Mia. CHF.
> für Werbetreibende: Optimierung der Medienausgaben
> für Medienunternehmen: Vermarktung von Reichweite
- Der Jahresumsatz der grössten Vermittler beträgt zusammen rund 2 Mia. CHF.
Digitalisierung und veränderte Mediennutzung erfordern Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle und Kompetenzen. Welche 3?
1. Inhalte und Marken: Übertragen bestehender Printmarken und Inhalte in digitale Vertriebswege
2. Vermarktung: Massiver Ausbau der Online-Vermarktung, um auch im Markt der Online-Werbung profitabel zu werden und zu wachsen.
3. Rubriken-Marktplätze: Portalei m Online-Rubrikenmarkt und bei den Marktplätzen.
2. Vermarktung: Massiver Ausbau der Online-Vermarktung, um auch im Markt der Online-Werbung profitabel zu werden und zu wachsen.
3. Rubriken-Marktplätze: Portalei m Online-Rubrikenmarkt und bei den Marktplätzen.
Was sind aktuelle Informationssendungen der SRG?
Tagesaktualität: Tagesschau, 10vor10, CH-Aktuell, Meteo Hintergrund: Puls, Eco, Kassensturz, Rundschau, Einstein, Arena Dokumentationen: DOK, Reporter
Infotainment: Glanz und Gloria
Bildung: Schulfernsehen, SF Wissen
Ehemalige Magazine: Antenne, Karussell, MTW, Mittagsmagazin,...
Infotainment: Glanz und Gloria
Bildung: Schulfernsehen, SF Wissen
Ehemalige Magazine: Antenne, Karussell, MTW, Mittagsmagazin,...
Was sind aktuelle Unherhaltungssendungen von SRF TV?
Show und Events: die grössten Schweizer Talente, SF bi de Lüt, Happy Day
Comedy und Quiz: Giacomo Müller, 1 gegen 100, 5GEGEN5, Traders
Volkskultur: Grand Prix der Volksmusik, Musikantenstadl, Hopp de Bäse, Donnstigjass
Kinderprogramme: Zambo, Best Friends
Ehemalige: Dopplet oder nüt, Teleboy, EWG, Wetten dass..., Fascht e Familie, Late night, Risiko, Benissimo
Comedy und Quiz: Giacomo Müller, 1 gegen 100, 5GEGEN5, Traders
Volkskultur: Grand Prix der Volksmusik, Musikantenstadl, Hopp de Bäse, Donnstigjass
Kinderprogramme: Zambo, Best Friends
Ehemalige: Dopplet oder nüt, Teleboy, EWG, Wetten dass..., Fascht e Familie, Late night, Risiko, Benissimo
Was für Entwicklungen / Probleme wird die Zukunft für SRF TV bringen?
- Der Zuschauernachwuchs fehlt
- SRF Einschaltquoten sinken seit 2008
- RTL/Sat1/Pro7 Einschaltquoten steigen seit 2008
- Internet führt Mediennutzungsstatistik über den ganzen Tag gesehen an
- TV als Leitmedium am Ende?
- Hybrid TV (Internetfähige TVs mit SmartApps)
- SRF Einschaltquoten sinken seit 2008
- RTL/Sat1/Pro7 Einschaltquoten steigen seit 2008
- Internet führt Mediennutzungsstatistik über den ganzen Tag gesehen an
- TV als Leitmedium am Ende?
- Hybrid TV (Internetfähige TVs mit SmartApps)
Welcher Zielkonflikt entsteht in Demokratien bezogen auf Medien?
Regulierte Medienlandschaft vs. Meinungs- und Pressefreiheit
--
Gesellschaftliche Bedeutung der Massenmedien:
• Wer besitzt welche Medien?
• Wie entstehen publizistische Inhalte?
Bundesverfassung:
• Meinungs- und Pressefreiheit
• Unabhängigkeit der Medien vom Staat
--
Gesellschaftliche Bedeutung der Massenmedien:
• Wer besitzt welche Medien?
• Wie entstehen publizistische Inhalte?
Bundesverfassung:
• Meinungs- und Pressefreiheit
• Unabhängigkeit der Medien vom Staat
Welches ist die relevante Abteilung beim Bakom für Medienbelange und was macht sie?
Abteilung Medien und Post
• erste Anlaufstelle des Bundes für Radio & TV
• berät Radio- und Fernsehsender
• prüft Konzessionsgesuche
• überwacht Veranstalter
• verwaltet und verteilt Gebührengelder
• koordiniert die indirekte Presseförderung
• erste Anlaufstelle des Bundes für Radio & TV
• berät Radio- und Fernsehsender
• prüft Konzessionsgesuche
• überwacht Veranstalter
• verwaltet und verteilt Gebührengelder
• koordiniert die indirekte Presseförderung
Was sind die Schlüsselpunkte des RTVG?
• Starker, durch die SRG erbrachter Service public
• Balance zwischen der SRG und den privaten Veranstaltern
• Sicherstellung der regionalen Versorgung
• Finanzierung in finanzschwachen Regionen
• Sicherstellung der technischen Infrastruktur
• Förderung und Unterstützung neuer Technologien
• Balance zwischen der SRG und den privaten Veranstaltern
• Sicherstellung der regionalen Versorgung
• Finanzierung in finanzschwachen Regionen
• Sicherstellung der technischen Infrastruktur
• Förderung und Unterstützung neuer Technologien
An welche Veranstalter können Konzessionen mit Leistungsauftrag & Gebührenanteil verteilt werden?
- Sendegebiet ohne ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten
- Berücksichtigung der lokalen oder regionalen Eigenheiten in Information über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
- Förderung von kulturellem Leben in Versorgungsgebiet
- Berücksichtigung der lokalen oder regionalen Eigenheiten in Information über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
- Förderung von kulturellem Leben in Versorgungsgebiet
Was ist der Media-Mix?
Bestimmt, welche Mediagruppen (Gruppen von Werbeträgern) im Rahmen der Mediaplanung eingesetzt ("belegt") werden.
Für die Werbekampagne wird dabei auch das zeitliche Zusammenspiel der Mediagruppen und Marketinginstrumente festgelegt.
Damit soll eine maximale Werbewirkung mit einem festgelegten Werbeetat erreicht werden.
Für die Werbekampagne wird dabei auch das zeitliche Zusammenspiel der Mediagruppen und Marketinginstrumente festgelegt.
Damit soll eine maximale Werbewirkung mit einem festgelegten Werbeetat erreicht werden.
Was ist Crossmedialität?
Es ist dies die Nutzung verschiedener Medien über das Kreuz.
Die sogenannte kreuzmediale Nutzung.
Dabei ist das Nutzungsverhalten der Nutzerinnen und Nutzer von entscheidender Bedeutung. Die Werbung richtet sich danach.
Auch die Macher machen sich dies zu eigen, indem sie der nachstehenden Nutzungsform Rechnung tragen.
Das Radio (Audio) sagt’s;
Das Fernsehen (Video) zeigt’s;
Die Zeitung (Print) erklärt’s.
Die sogenannte kreuzmediale Nutzung.
Dabei ist das Nutzungsverhalten der Nutzerinnen und Nutzer von entscheidender Bedeutung. Die Werbung richtet sich danach.
Auch die Macher machen sich dies zu eigen, indem sie der nachstehenden Nutzungsform Rechnung tragen.
Das Radio (Audio) sagt’s;
Das Fernsehen (Video) zeigt’s;
Die Zeitung (Print) erklärt’s.
Was ist der Visual Transfer?
Zentrale Fragestellung war, ob es durch das Vorspielen der akustischen Elemente der TV-Spots gelingt, deren bildhafte Elemente in Erinnerung zu rufen. Wäre dies in nennenswertem Umfang zu leisten, dann könnte man durch entsprechend gestaltete Funkspots bereits penetrierte TV-Spots reaktivieren.
Was sind Besonderheiten der Radiowerbung?
In den betrachteten Kampagnen wurden über Fernsehen offensichtlich Markenbilder/Markenwelten geschaffen, die die beworbenen Marken gegenüber den Wettbewerbern positionierten.
Radio hingegen (re-)aktivierte die Markennamen und setzte den entscheidenden Kaufimpuls: Die über Radio erreichten 37 Prozent der Konsumenten zeichneten für 90 Prozent des Verwendungszuwachses der einzelnen Biermarken verantwortlich.
Radio hingegen (re-)aktivierte die Markennamen und setzte den entscheidenden Kaufimpuls: Die über Radio erreichten 37 Prozent der Konsumenten zeichneten für 90 Prozent des Verwendungszuwachses der einzelnen Biermarken verantwortlich.
Welche Unterschiede bestehen bei der Werbewirkung bimedialer Strategien?
Die Werbewirkungskurven aller bimedialen Strategien beginnen annähernd im gleichen Punkt, besitzen aber über unterschiedliche Endpunkte.
Die Kurve Radio/Publikumszeitschriften-Strategie mit einem Radioanteil von gut 60 Prozent endet dabei im höchsten Wert.
Die Kombination des aufmerksamkeitsstarken, emotionalisierenden Mediums Radio mit dem informierenden Medium Publikumszeitschriften erscheint somit als besonders effektiv.
Es gilt zudem, dass die Wirkungskurven um so steiler verlaufen, je mehr Radio eingesetzt wird.
Radiomonokontakte im oberen Kontaktbereich scheinen also effektiver zu sein als vergleichbar viele TV/Monokontakte.
Die Kurve Radio/Publikumszeitschriften-Strategie mit einem Radioanteil von gut 60 Prozent endet dabei im höchsten Wert.
Die Kombination des aufmerksamkeitsstarken, emotionalisierenden Mediums Radio mit dem informierenden Medium Publikumszeitschriften erscheint somit als besonders effektiv.
Es gilt zudem, dass die Wirkungskurven um so steiler verlaufen, je mehr Radio eingesetzt wird.
Radiomonokontakte im oberen Kontaktbereich scheinen also effektiver zu sein als vergleichbar viele TV/Monokontakte.
Was ist UNIKOM?
Die Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios (UNIKOM) ist ein 1983 gegründeter Verband nicht-kommerzorientierter, schweizerischer Lokalradios.
Zu den Mitgliedern zählen aktuell 15 Radios:
Radio 3fach (Luzern)
fréquence banane (Lausanne)
Radio Blind Power (Zollikofen)
Radio Cité (Genf)
iischers radio (Wallis)
RadioIndustrie (Zug)
Radio Kaiseregg (Schwarzsee)
Kanal K (Aargau)
Radio LoRa (Zürich)
Radio RaBe (Bern)
Radio RaSA (Schaffhausen)
Radio Stadtfilter (Winterthur)
toxic.fm (St. Gallen)
Vibration 108 (Sion)
Radio X (Basel)
Zu den Mitgliedern zählen aktuell 15 Radios:
Radio 3fach (Luzern)
fréquence banane (Lausanne)
Radio Blind Power (Zollikofen)
Radio Cité (Genf)
iischers radio (Wallis)
RadioIndustrie (Zug)
Radio Kaiseregg (Schwarzsee)
Kanal K (Aargau)
Radio LoRa (Zürich)
Radio RaBe (Bern)
Radio RaSA (Schaffhausen)
Radio Stadtfilter (Winterthur)
toxic.fm (St. Gallen)
Vibration 108 (Sion)
Radio X (Basel)
Nennen Sie die grösste lokale Zeitung, Radio, TV im WEMF Gebiet 2 (Alpen und Voralpen)
Südostschweiz, Chur
St. Galler Tagblatt
Neue Luzerner Zeitung
Tele Ostschweiz, SG/AR/AI
Tele Südostschweiz, GR/SG/GL
Tele Top, TG/SH/SG
Tele1, LU/ZG/SZ
Radio Central, Zentralschweiz
Radio FM 1, SG/AI/AR/TG
Radio Grischa, GR
Radio Pilatus, LU/ZG/NW/OW
Radio Top ZH/SG/TG/SH
St. Galler Tagblatt
Neue Luzerner Zeitung
Tele Ostschweiz, SG/AR/AI
Tele Südostschweiz, GR/SG/GL
Tele Top, TG/SH/SG
Tele1, LU/ZG/SZ
Radio Central, Zentralschweiz
Radio FM 1, SG/AI/AR/TG
Radio Grischa, GR
Radio Pilatus, LU/ZG/NW/OW
Radio Top ZH/SG/TG/SH
Nennen Sie die grösste lokale Zeitung, Radio, TV im WEMF Gebiet 4 (Ostmittelland)
az Aargauer Zeitung
20 Minuten ZH
Neue Zürcher Zeitung, Zürich
Tages-Anzeiger, Zürich
Schaffhhausener Nachrichten
TeleZüri
Tele M1 (AG/SO)
Energy Zürich
Radio Argovia (AG)
Radio Munot (SH)
Radio 1 (ZH/GL/SH)
Radio 24 (ZH/GL/SH)
20 Minuten ZH
Neue Zürcher Zeitung, Zürich
Tages-Anzeiger, Zürich
Schaffhhausener Nachrichten
TeleZüri
Tele M1 (AG/SO)
Energy Zürich
Radio Argovia (AG)
Radio Munot (SH)
Radio 1 (ZH/GL/SH)
Radio 24 (ZH/GL/SH)
Flashcard set info:
Author: Dennys
Main topic: Medienwirtschaft
Topic: Medienlandschaft Schweiz
School / Univ.: HTW Chur
Published: 17.01.2013
Tags: Stärkle
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