Lineare /harmonische Welle - Definition
Eine lineare Welle entsteht, wenn einer Oszillatorkette periodische Energie zugeführt wird und die miteinander gekoppelten Oszillatoren nacheinander gleichartige erzwungene Schwingungen ausführen. Die Schwigungszustände des die Schwingung auslösenden Oszillators bewegen sich über die Kette hinweg. Führen die Oszillatoren harmonische Schwingungen aus, ist es eine harmonische lineare Welle.
Polarisation bei mechanischen Wellen
Transversalwellen sind polarisierbar.
Schwingungsvektoren einer Transversalwelle, die senkrecht in einer festen Ebene zur Ausbreitungsrichtung schwingen, heißen linear polarisiert.
Longitdudinalwellen sind nicht polarisierbar.
Grundsätzlich beschreibt die Polarisation die Ausbreitungsrichtung einer Welle.
Schwingungsvektoren einer Transversalwelle, die senkrecht in einer festen Ebene zur Ausbreitungsrichtung schwingen, heißen linear polarisiert.
Longitdudinalwellen sind nicht polarisierbar.
Grundsätzlich beschreibt die Polarisation die Ausbreitungsrichtung einer Welle.
Interferenz - Definition
Treffen an einer Stelle eines Wellenträgers mehrere Wellen aufeinander, so addieren sich dort die Elongationen der Schwingungen. Nach dem Zusammentreffen laufen die Wellen ungestört weiter. Die ungestörte Überlagerung mehrerer Wellen von gleicher Frequenz (und damit gleicher Wellenlänge) wird als Interferenz bezeichnet.
Beugung und Interferenz am Doppelspalt
Versuch
- roter Laser-Strahl
- Doppelspalt
- Schirm Beobachtung:
- es bildet sich ein Interferenzmuster aus, die Intensität der Streifen nimmt nach außen hin ab
- Je kleiner der Abstand der Öffnungen des Doppelspalts (Spaltabstand) ist, desto weiter liegen die Streifen auseinander. Erklärung:
- Licht zeigt die typischen Welleneigenschaften wie Beugung und Interferenz
Maxima und Minima am Doppelspalt
Wenn das Licht durch den Doppelspalt geht, bilden sich zwei Elementarwellen. Diese überlagern sich mit dem Gangunterschied oder
Gangunterschied vielfaches von konstruktive Interferenz
Gangunterschied vielfaches von konstruktive Interferenz
Für den Gangunterschied gilt näherungsweise:
Maxima und Minima Herleitung:
Maxima
Minima
Gangunterschied vielfaches von konstruktive Interferenz
Gangunterschied vielfaches von konstruktive Interferenz
Für den Gangunterschied gilt näherungsweise:
Maxima und Minima Herleitung:
Maxima
Minima
Beugung und Interferenz am Gitter
Abstand zwischen zwei Spalten Gitterkonstante
Unterscheid zum Doppelspalt: Interferenzbild am Gitter ist heller und schärfer -> Gitter wird für Wellenlängenbestimmungen genutzt
Abstand der Interferenzmaxima abhängig von Licht:
bei blauem Licht liegen die Maxima enger zusammen als bei roten Licht
bei weißem Licht erhält man ein farbiges Band
rotes Licht wird stärker gebeugt als der violette Teil
es gelten die selben Formeln wie beim Doppelspalt
Interferenz an dünnen Schichten
Ölschicht auf einer Wasseroberfläche oder Seifenblase
Beobachtung: Ölschicht oder Seifenblase schillert in buten Farben
Erklärung:
Bei senkrechten Auftreffen -> Maximum
Wellenlänge in der Luft
Gangunterschied
Bei Minimum
Beobachtung: Ölschicht oder Seifenblase schillert in buten Farben
Erklärung:
- Licht trifft auf den Ölfilm/Seifenblase, ein kleiner Teil wird reflektiert -> Phasensprung
- Hauptteil des Licht geht durch die Schicht und wird an der hinteren Seite der Schicht reflektiert
- Teil des Lichts verlässt die Schicht
- an der Vorderseite überlagert sich das reflektierte Licht mit dem Licht das an der Rückseite reflektiert wurde -> Interferenzerscheinungen
Bei senkrechten Auftreffen -> Maximum
Wellenlänge in der Luft
Gangunterschied
Bei Minimum
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Author: JamesBond007
Main topic: Physik
Topic: Wellen
Published: 07.11.2013
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