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Existensgründung
Wachstumsphase
Konsolidierungsphase
Krisenphase
Unternehmensnachfolge

Marktorientierte Verfahren
Liquidationswertverfahren
Substanzwertverfahren
Ertragswertverfahren

Varianten der Existenzgründung
Motive des Gründers
Der Businessplan
Die Sparkasse als Berater und Begleiter
Dei geschäftspolitische Bedeutung für die Sparkasse

Realsisierbarkeit der Geschäftsidee
Marktpotenziale für die Produkte sind vorhanden

Einzelgründung (durch nur einen, Voraussetzungen für den Erfolg sind die persönlichen, fachlichen und unternehmerischen Fähigkeiten des Gründers)

Partnerschaftliche Gründung (weniger Druck, weniger finanzielles Risiko, Arbeitsteilung)

Franchising (Produkte und Marktdurchdringung sind bereits vorhanden, Marketing übernimmt Franchisgeber, z.B. McDonalds)

Elterlichen Betrieb übernehmen
sein eigener Chef sein
mehr Geld verdienen
mit derzeitiger Arbeit/Chef unzufrieden
arbeitslos
sieht sonst kein berufliches Weiterkommen
hat Erfindung gemacht
hat Geld geerbt
sieht eine Marktlücke

Ein Strategiepapier für die Umsetzung der Existenzgrüdung und die weitere Entwicklung des Unternehmens.

Für die Sparkasse dient er dazu die persönliche und materielle Kreditwürdigkeit zu prüfen, sowie die Realsisierbarkeit der Unternehmensgründung.

Gründungsvorhaben
Gründungsperson (Werdegang)
Rahmenbedingungen (gesetzliche, steuerlich, betrieblich)
Markt und Konkurrenz (Mitbewerber, Marktanalyse, Branche, Kunden)
Marketing und Vertrieb
Kapitalbedarf und Finanzierung (Investitionssumme und Beschaffung der Mittel)
Gründungsplanung (Zeitplan)

Darstellung der Geschäftsidee
persönliche und unternehmersiche Ziele
erste Einschätzung der Marktsituation
Chancen und Risiken der Existenzgründung
Aufbau und Orga des Unternehmens

Rechtsform
Arbeitsrecht, Umweltschutz, Sozialgesetzgebung
Steuerrecht

Produktpolitik und Serviceleistungen (Welchel Produkte, welche Qualität, welche Serviceleistungen)
Preispolitik
Distributionspolitik (an wen und auf welchem Weg verkaufen)
Kommunikations- und Werbestrategie (wen bewerben mit welcher Botschaft)

Gründungskosten (Anmeldungen, Genehmigungen, Lebensunterhalt während der Anlaufphase)
Anschubfinanzierung (Fixe und variable Kosten des Betriebs bis zu den ersten Zahlungseingängen)
Betriebsmittelbedarf (Rostoffe, Betriebsmittel, Debitoren)
Sachinvestitionen (Grundstücke, Gebäude, Maschinen)

Plan-GuV
Liquititätsplan (Liquidität vor Rentabilität)
Planbilanz
daraus abgeleitet: Finanzierungsplan

1. EK (bar und Sachmittel)
2. FK
- Eltern, Freunden ...
- Förderdarlehen / Spk-Darlehen / KK-Linie / Lieferantenkredite / sonstiges
3. Leasinggüter

Berater und Begleiter
Als kompetenter Partner bei Unternehmensfragen unterstützend zur Seite stehen
Finanzierung
Entscheidung über die Vergabe der finanziellen Mittel

Branche
Steuerberater
Rechtsform
Unternehmesberater
Handwerkskammer
Businessplan
Sicherheiten
EK
Öffentliche Mittel
Versicherungen

schlüsiger Aufbau des Unternehmenskonzepts
Realsisierbarkeit des Gründungsvorhabens
Beurteilung der Branche
Qualifikation des Existenzgründers

unzureichende Qualifikation des Untenehmers
fehlende Marktkenntnis
nachlässige Ermittlung des Kapital-/Finanzierungsbedarfs
fehlende Planung
falsche/fehlende Kalkulation
mangelnde Buchführung
falsche Gestaltung von (Miet- , Arbeits-, Gesellschafter-)Verträgen
Nichtbeachtung von Gründungsformalitäten/steuerlichen Pflichten

Die Beratung ist zeitintensiv und damit teuer. Die Margen sind gering (oft durch Förderdarlehen vorgegeben). Die Risiken sind höher als bei normalen Untenehmenskrediten.

Auf der anderen Seite kann der Kunden langfristig an die Spk gebunden werden. Es eröffnen sich Ertragschancen für die Zukunft. Mitbewerber haben es später schwer einen Fuß in die Tür zu bekommen. Cross-Selling (z. B. übernahme der privaten Geschäftsverbindung des Existenzgründers) kann über die Existenzgründungsfinanzierung (erzwungen) erreicht werden.

Positive Imagewirkung. Sparkassen sind Existenzgründungsberater.

Umsatz, Unternehmesorganisation, Marktdruchdringung, Anzahl der Mitbewerber und Marktanteile wachsen.

Es sind erhebliche Investitionen durchzuführen. Fremdkapitalgeber werden benötigt.

Hie ist von der Sparkasse wieder die Realsisierbarkeit zu prüfen und eine Finanzierungsentscheidung zu treffen.

Umsatzwachstum wird geringer bis zur Stagnation. Wettbewerbsdruck steigt und zwingt zur Produktdiffernezierung. Die Marktposition muß verteidigt werden.

Strukturelle Probleme im Unternehmen die meist vorhanden sind müssen beseitigt werden (Organisation, unrentable Geschäftsfelder)

Neue Erfolgspotentiale sind zu suchen (neue Märkte, Produkte, Kooperationspartner)

Oft beginnt die Phase mit Umsatz-/Ertragseinbrüchen und zeitlich versetzt mit Liquitditätsenpässen. Marktwachstum ist rückläufig. Marktposition muß verteigigt werden. Wettbewerbe scheiden bereits aus dem Markt aus.

Erfolgsfaktoren in der Phase sind: fähiges Management, Produktdifferenzierung, flexible Kostenstrukturen.

Gelingt die Neuausrichtung und Sanierung des Unternehmens nicht, so sollte zu Phase der Untenehmensnachfolge übergegangen werden.

Verschiedene Formen sind möglich:
- Übergabe an Nachfolger
- Verkauf oder Verpachtung
- Umwandlung in Kapitalgesellschaft
- Einbringung in ein anderes Untenehmen (Fusion)
- Liquidation (Auflösung)