Welche Varianten der Existenzgründung gibt es?
Einzelgründung (durch nur einen, Voraussetzungen für den Erfolg sind die persönlichen, fachlichen und unternehmerischen Fähigkeiten des Gründers)
Partnerschaftliche Gründung (weniger Druck, weniger finanzielles Risiko, Arbeitsteilung)
Franchising (Produkte und Marktdurchdringung sind bereits vorhanden, Marketing übernimmt Franchisgeber, z.B. McDonalds)
Partnerschaftliche Gründung (weniger Druck, weniger finanzielles Risiko, Arbeitsteilung)
Franchising (Produkte und Marktdurchdringung sind bereits vorhanden, Marketing übernimmt Franchisgeber, z.B. McDonalds)
Was ist der Businessplan für den Existenzgründer und für die Sparkasse?
Ein Strategiepapier für die Umsetzung der Existenzgrüdung und die weitere Entwicklung des Unternehmens.
Für die Sparkasse dient er dazu die persönliche und materielle Kreditwürdigkeit zu prüfen, sowie die Realsisierbarkeit der Unternehmensgründung.
Für die Sparkasse dient er dazu die persönliche und materielle Kreditwürdigkeit zu prüfen, sowie die Realsisierbarkeit der Unternehmensgründung.
Welche Elemente sollte der Businessplan enthalten?
Gründungsvorhaben
Gründungsperson (Werdegang)
Rahmenbedingungen (gesetzliche, steuerlich, betrieblich)
Markt und Konkurrenz (Mitbewerber, Marktanalyse, Branche, Kunden)
Marketing und Vertrieb
Kapitalbedarf und Finanzierung (Investitionssumme und Beschaffung der Mittel)
Gründungsplanung (Zeitplan)
Gründungsperson (Werdegang)
Rahmenbedingungen (gesetzliche, steuerlich, betrieblich)
Markt und Konkurrenz (Mitbewerber, Marktanalyse, Branche, Kunden)
Marketing und Vertrieb
Kapitalbedarf und Finanzierung (Investitionssumme und Beschaffung der Mittel)
Gründungsplanung (Zeitplan)
Markteting und Vertrieb im Businesspaln. Was gehört zum Marketing-Mix?
Produktpolitik und Serviceleistungen (Welchel Produkte, welche Qualität, welche Serviceleistungen)
Preispolitik
Distributionspolitik (an wen und auf welchem Weg verkaufen)
Kommunikations- und Werbestrategie (wen bewerben mit welcher Botschaft)
Preispolitik
Distributionspolitik (an wen und auf welchem Weg verkaufen)
Kommunikations- und Werbestrategie (wen bewerben mit welcher Botschaft)
Wie setzen sich die benötige Finanzierungssumme zusammen?
Gründungskosten (Anmeldungen, Genehmigungen, Lebensunterhalt während der Anlaufphase)
Anschubfinanzierung (Fixe und variable Kosten des Betriebs bis zu den ersten Zahlungseingängen)
Betriebsmittelbedarf (Rostoffe, Betriebsmittel, Debitoren)
Sachinvestitionen (Grundstücke, Gebäude, Maschinen)
Anschubfinanzierung (Fixe und variable Kosten des Betriebs bis zu den ersten Zahlungseingängen)
Betriebsmittelbedarf (Rostoffe, Betriebsmittel, Debitoren)
Sachinvestitionen (Grundstücke, Gebäude, Maschinen)
Nenne Beispiele für häufige Fehler bei der Existenzgründung.
unzureichende Qualifikation des Untenehmers
fehlende Marktkenntnis
nachlässige Ermittlung des Kapital-/Finanzierungsbedarfs
fehlende Planung
falsche/fehlende Kalkulation
mangelnde Buchführung
falsche Gestaltung von (Miet- , Arbeits-, Gesellschafter-)Verträgen
Nichtbeachtung von Gründungsformalitäten/steuerlichen Pflichten
fehlende Marktkenntnis
nachlässige Ermittlung des Kapital-/Finanzierungsbedarfs
fehlende Planung
falsche/fehlende Kalkulation
mangelnde Buchführung
falsche Gestaltung von (Miet- , Arbeits-, Gesellschafter-)Verträgen
Nichtbeachtung von Gründungsformalitäten/steuerlichen Pflichten
Würdigen Sie kritisch die betriebswirtschatliche/geschäftspolitische Bedeutung der Extistenzgründungsberatung für die Sparkassen.
Die Beratung ist zeitintensiv und damit teuer. Die Margen sind gering (oft durch Förderdarlehen vorgegeben). Die Risiken sind höher als bei normalen Untenehmenskrediten.
Auf der anderen Seite kann der Kunden langfristig an die Spk gebunden werden. Es eröffnen sich Ertragschancen für die Zukunft. Mitbewerber haben es später schwer einen Fuß in die Tür zu bekommen. Cross-Selling (z. B. übernahme der privaten Geschäftsverbindung des Existenzgründers) kann über die Existenzgründungsfinanzierung (erzwungen) erreicht werden.
Positive Imagewirkung. Sparkassen sind Existenzgründungsberater.
Auf der anderen Seite kann der Kunden langfristig an die Spk gebunden werden. Es eröffnen sich Ertragschancen für die Zukunft. Mitbewerber haben es später schwer einen Fuß in die Tür zu bekommen. Cross-Selling (z. B. übernahme der privaten Geschäftsverbindung des Existenzgründers) kann über die Existenzgründungsfinanzierung (erzwungen) erreicht werden.
Positive Imagewirkung. Sparkassen sind Existenzgründungsberater.
Erläutere die Entwicklungsphase Wachstum.
Umsatz, Unternehmesorganisation, Marktdruchdringung, Anzahl der Mitbewerber und Marktanteile wachsen.
Es sind erhebliche Investitionen durchzuführen. Fremdkapitalgeber werden benötigt.
Hie ist von der Sparkasse wieder die Realsisierbarkeit zu prüfen und eine Finanzierungsentscheidung zu treffen.
Es sind erhebliche Investitionen durchzuführen. Fremdkapitalgeber werden benötigt.
Hie ist von der Sparkasse wieder die Realsisierbarkeit zu prüfen und eine Finanzierungsentscheidung zu treffen.
Erläuter die Unternehmensphase Konsolidierung.
Umsatzwachstum wird geringer bis zur Stagnation. Wettbewerbsdruck steigt und zwingt zur Produktdiffernezierung. Die Marktposition muß verteidigt werden.
Strukturelle Probleme im Unternehmen die meist vorhanden sind müssen beseitigt werden (Organisation, unrentable Geschäftsfelder)
Neue Erfolgspotentiale sind zu suchen (neue Märkte, Produkte, Kooperationspartner)
Strukturelle Probleme im Unternehmen die meist vorhanden sind müssen beseitigt werden (Organisation, unrentable Geschäftsfelder)
Neue Erfolgspotentiale sind zu suchen (neue Märkte, Produkte, Kooperationspartner)
Erläutere die Unternehmensphase Krise.
Oft beginnt die Phase mit Umsatz-/Ertragseinbrüchen und zeitlich versetzt mit Liquitditätsenpässen. Marktwachstum ist rückläufig. Marktposition muß verteigigt werden. Wettbewerbe scheiden bereits aus dem Markt aus.
Erfolgsfaktoren in der Phase sind: fähiges Management, Produktdifferenzierung, flexible Kostenstrukturen.
Gelingt die Neuausrichtung und Sanierung des Unternehmens nicht, so sollte zu Phase der Untenehmensnachfolge übergegangen werden.
Erfolgsfaktoren in der Phase sind: fähiges Management, Produktdifferenzierung, flexible Kostenstrukturen.
Gelingt die Neuausrichtung und Sanierung des Unternehmens nicht, so sollte zu Phase der Untenehmensnachfolge übergegangen werden.
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Author: Jochen Faber
Main topic: Finanzierung
Topic: Firmenkunden
Published: 03.11.2012
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