Methode um gesamte Menge von Hb zu bestimmer (+ welches Hb wird nicht gemessen)
spektrale Messung nach Überführung des Hb's in Cyanohämoglobin.
Prinzip: Oxidation des Fe2+ mit K-Ferricyanid, es entsteht Methämoglobin das als stabiler CN-Komplex vorliegt.
(Sulfhämoglobin wird nicht mit gemessen)
Prinzip: Oxidation des Fe2+ mit K-Ferricyanid, es entsteht Methämoglobin das als stabiler CN-Komplex vorliegt.
(Sulfhämoglobin wird nicht mit gemessen)
Drabkinsche Lösung (was ist enthalten pro l)?
-50mg KCN (Kaliumcyanid, ist ein Salz (K+;CN-))
Komplexierung des Met-hb zu Cyanomethb
-200mg Kalium-Hexa-Cyanoferrat(III)
oxidiert Hb zu Methb Fe2+ -> Fe3+ (Oxidationsmittel)
-1gr Na Bicarbonat (Puffer)
-0.01 % Detergenz
Lysierung (EC-Membran zum platzen, so ist erst Spektroskopie möglich)
Komplexierung des Met-hb zu Cyanomethb
-200mg Kalium-Hexa-Cyanoferrat(III)
oxidiert Hb zu Methb Fe2+ -> Fe3+ (Oxidationsmittel)
-1gr Na Bicarbonat (Puffer)
-0.01 % Detergenz
Lysierung (EC-Membran zum platzen, so ist erst Spektroskopie möglich)
Durchführung Photometrische Bestimmung der Hb konz.
Braucht: Spektrometer, Küvetten, Pipetten
1. Zwei Küveten werden je mit 3 ml Drabkin's Lösung bestückt
2. Zu einer der beiden Küvetten werden 10 ul Blut dazugegeben und gut vermischt
3.Nach 15 min wird die Extinktion bei 546 nm abgelesen. Die Extinktion der Kontrollküvette wird auf Null gesetzt
(Küvette als Kontrolle ->wird abgezogen v. Cyanid + Ery)
1. Zwei Küveten werden je mit 3 ml Drabkin's Lösung bestückt
2. Zu einer der beiden Küvetten werden 10 ul Blut dazugegeben und gut vermischt
3.Nach 15 min wird die Extinktion bei 546 nm abgelesen. Die Extinktion der Kontrollküvette wird auf Null gesetzt
(Küvette als Kontrolle ->wird abgezogen v. Cyanid + Ery)
2 toxischen Wirkungen von Cyanid
1. irritiert die Schleimhäute
2. blockiert Zellatmung, weil CN- eine hohe Affinität zu Fe3+ hat und Fe3+ als prothetische Gruppe an den Cytochromoxidasen der Atmungskette vorkommen. Die neue Komplexbildung unterbricht also die ATP-Bildung und so kann Sauerstoff nicht mehr zur Energiegewinnung gebraucht werden. Am Ende Tod durch Schädigung der Nervenzellen im Atemzentrum
2. blockiert Zellatmung, weil CN- eine hohe Affinität zu Fe3+ hat und Fe3+ als prothetische Gruppe an den Cytochromoxidasen der Atmungskette vorkommen. Die neue Komplexbildung unterbricht also die ATP-Bildung und so kann Sauerstoff nicht mehr zur Energiegewinnung gebraucht werden. Am Ende Tod durch Schädigung der Nervenzellen im Atemzentrum
Gestzt von Lambert - Beer
Konzentration der absorbierenden Substanz in der Lösung kann über das Ausmass der Absorption bestimmt werden. Dazu wird die Probe mit monochromatischem Licht bestrahlt, die Intensität des eingestrahlten Lichtes (Io) wird mit der Intensität des austretenden Lichtes (I) verglichen
Log Io/I = E (E=Extinktion oder Absorption)
E ist prop zu
-Schichtdicke d
-Konz. des Stoffes c (Mol/l)
-zum jeweiligen molaren Extinktionskoeffizient ε ( l/(Mol×cm)
E= ε × c × d
Log Io/I = E (E=Extinktion oder Absorption)
E ist prop zu
-Schichtdicke d
-Konz. des Stoffes c (Mol/l)
-zum jeweiligen molaren Extinktionskoeffizient ε ( l/(Mol×cm)
E= ε × c × d
Berechnung Eryzahlbestimmung
Annahme: In 5 diagonal gezählten Felder insgesamt 461 Ec gezählt.
-> Entspricht 5 von 25 mm^2 -> Anzahl Ec noch mal 5 rechnen um Ec Zahl pro mm^2 zu erhalten. ( 5×461=2305 Ec/mm^2)
Volumen = Fläche × Höhe (1mm^2 × 0,1 mm^2 =0,1 mm^3 oder 0.1 ul)
0,1ul=10^-7l
Um Ec Zahl pro Liter zu berechnen muss man nun 2305 Ec/10^-7
=2.305 × 10^10 Ec/Liter
Ec Zahl = Verdünnungsfaktor (Fv) × Zahlfaktor (Fz)
Volumen
=200 × 2307 = 4.61×10^12 Ec
1×10^-7
-> Entspricht 5 von 25 mm^2 -> Anzahl Ec noch mal 5 rechnen um Ec Zahl pro mm^2 zu erhalten. ( 5×461=2305 Ec/mm^2)
Volumen = Fläche × Höhe (1mm^2 × 0,1 mm^2 =0,1 mm^3 oder 0.1 ul)
0,1ul=10^-7l
Um Ec Zahl pro Liter zu berechnen muss man nun 2305 Ec/10^-7
=2.305 × 10^10 Ec/Liter
Ec Zahl = Verdünnungsfaktor (Fv) × Zahlfaktor (Fz)
Volumen
=200 × 2307 = 4.61×10^12 Ec
1×10^-7
Heparin Wirkung:
Die gerinnungshemmende Wirkung beruht darauf, dass im Blut Antithrombin III zirkuliert, ein Enzym, das aktivierte Gerinnungsfaktoren wie Thrombin hemmt. Heparin bindet nun an Antithrombin III, was die von diesem katalysierte Reaktion etwa 1000-fach schneller ablaufen lässt.
7.ABO- System: Antikörper
-Wann bildet Körper
-v. a. was für welche
-Auf Grund was entstehen sie
-was passiert
-Wann bildet Körper
-v. a. was für welche
-Auf Grund was entstehen sie
-was passiert
-In den ersten Lebensjahren
-IgM, sog Agglutinine
-Entstehen: Auf Grund Immunreaktion gegen Darmbakterien und Nahrungsmittelantigenen, und zwar nur gegen Antigenen die der Körper als fremd erkennt.
-Die Agglutinine kreuzreagieren mit den Antigenen des ABO-Systems, was zur Agglutination der Erythrozyten und in vivo zur Hämolyse führt.
-IgM, sog Agglutinine
-Entstehen: Auf Grund Immunreaktion gegen Darmbakterien und Nahrungsmittelantigenen, und zwar nur gegen Antigenen die der Körper als fremd erkennt.
-Die Agglutinine kreuzreagieren mit den Antigenen des ABO-Systems, was zur Agglutination der Erythrozyten und in vivo zur Hämolyse führt.
7.ABO Blutgruppe
Struktur und Biosynthese
Struktur und Biosynthese
Am ABO locus (Chromosom 9) determiniert.
-Dieser enthält ein genetische Information für ein zuckerübertragendes Enzym (Glykosyltransferase).
-> Es gibt verschiedene allelische Varianten (sog Allozyme):
-Inaktiv: Gruppe 0 oder H
-Alpha-Galaktose: Blutgruppe A
- Alpha-N-acetylgalaktosamin: Blutgruppe A
Die Allozyme übertragen es auf ein nicht antigenes Glycan.
-Dieser enthält ein genetische Information für ein zuckerübertragendes Enzym (Glykosyltransferase).
-> Es gibt verschiedene allelische Varianten (sog Allozyme):
-Inaktiv: Gruppe 0 oder H
-Alpha-Galaktose: Blutgruppe A
- Alpha-N-acetylgalaktosamin: Blutgruppe A
Die Allozyme übertragen es auf ein nicht antigenes Glycan.
7.ABO Blutgruppe
Struktur und Biosynthese
Struktur und Biosynthese
Am ABO locus (Chromosom 9) determiniert.
-Dieser enthält ein genetische Information für ein zuckerübertragendes Enzym (Glykosyltransferase).
-> Es gibt verschiedene allelische Varianten (sog Allozyme):
-Inaktiv: Gruppe 0 oder H
-Alpha-Galaktose: Blutgruppe A
- Alpha-N-acetylgalaktosamin: Blutgruppe A
Die Allozyme übertragen es auf ein nicht antigenes Glycan.
locus = physikalische Position eines Gens im Genom
Allel =Verschiedene Ausprägungen oder Varianten dieses Gens
-Dieser enthält ein genetische Information für ein zuckerübertragendes Enzym (Glykosyltransferase).
-> Es gibt verschiedene allelische Varianten (sog Allozyme):
-Inaktiv: Gruppe 0 oder H
-Alpha-Galaktose: Blutgruppe A
- Alpha-N-acetylgalaktosamin: Blutgruppe A
Die Allozyme übertragen es auf ein nicht antigenes Glycan.
locus = physikalische Position eines Gens im Genom
Allel =Verschiedene Ausprägungen oder Varianten dieses Gens
7. Blutgruppenbestimmung: Methodik und Durchführung
Material: Anti-A Reagenz & Anti-B Reagenz (monoklonale Antikörper, mAB),
1.Auf einem Objektträger werden jeweils links je 1 Tropfen Anti-B, rechts je 1 Tropfen Anti-A mAB gegeben
2.In jeden Tropfen vermischt man mit dem Holzstab ein Tropfen des zu untersuchenden Blutes.
3.Nach 1-2 Minuten erfolgt dort, wo der mAB mit den E-
rythrozyten reagiert, eine von blossem Auge gut sichtbare Verklumpung (Agglutination).
4.Die Agglutination wird mit einer positiven Kontrolle (Blutprobe mit Blutgruppe A) bestätigt.
In seltenen Fällen ist das Resultat nicht eindeutig. In die-
sem Fall kann eine Untergruppe vorliegen (A1 etc), was durch spezialisierte Tests zu bestätigen ist.
1.Auf einem Objektträger werden jeweils links je 1 Tropfen Anti-B, rechts je 1 Tropfen Anti-A mAB gegeben
2.In jeden Tropfen vermischt man mit dem Holzstab ein Tropfen des zu untersuchenden Blutes.
3.Nach 1-2 Minuten erfolgt dort, wo der mAB mit den E-
rythrozyten reagiert, eine von blossem Auge gut sichtbare Verklumpung (Agglutination).
4.Die Agglutination wird mit einer positiven Kontrolle (Blutprobe mit Blutgruppe A) bestätigt.
In seltenen Fällen ist das Resultat nicht eindeutig. In die-
sem Fall kann eine Untergruppe vorliegen (A1 etc), was durch spezialisierte Tests zu bestätigen ist.
7. monoklonare Antikörper
Monoklonale Antikörper sind Antikörper, also immunologisch aktive Proteine, die von einer auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehenden Zelllinie (Zellklon) produziert werden und die sich gegen ein einzelnes Epitop richten. Eine physiologisch vorkommende Immunantwort gegen ein in den Körper eingedrungenes Antigen ist dagegen stets polyklonal und richtet sich z. B. gegen viele verschiedene Epitope auf einem Bakterium.
7. monoklonare Antikörper
Monoklonale Antikörper sind Antikörper, also immunologisch aktive Proteine, die von einer auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehenden Zelllinie (Zellklon) produziert werden und die sich gegen ein einzelnes Epitop richten. Eine physiologisch vorkommende Immunantwort gegen ein in den Körper eingedrungenes Antigen ist dagegen stets polyklonal und richtet sich z. B. gegen viele verschiedene Epitope auf einem Bakterium.
8.Sauerstofftransporteigenschaften des Blutes
-wie Transportiert?
-was zeigt typisch sigmoide Kurve
-was ist Halbsättigungsdruck
-> was für Eigenschaften (Mass für was)
-> durch was und wie beeinflusst
-> was für ein Wert hat er bei frischem menschl. Vollblut
-wie Transportiert?
-was zeigt typisch sigmoide Kurve
-was ist Halbsättigungsdruck
-> was für Eigenschaften (Mass für was)
-> durch was und wie beeinflusst
-> was für ein Wert hat er bei frischem menschl. Vollblut
-O2 wird zu 99% durch Bdg an das intraerythrocytäre Hb transportiert
- Sauerstoffbdg des Hb in Abhängigkeit des Partialdruckes des O2 (pO2) =sigmoide Kurve
P50: Der Sauerstoffdruck der nötig ist, um Hb zur Hälfte mit O2 zu beladen
->Mass für Affinität des O2 zum Hb: je niedriger der P50 desto höher die Affinität und umgekehrt
->Erhöht: H+Inonen-Konzentration, 2,3BPG, pCO2 & Temperatur
->Erniedrigt: wen gleiche Sachen erniedrigt sind. Also z.B
alkalischer PH
->P50 v. Vollblut: 27 Torr (mmHg)
- Sauerstoffbdg des Hb in Abhängigkeit des Partialdruckes des O2 (pO2) =sigmoide Kurve
P50: Der Sauerstoffdruck der nötig ist, um Hb zur Hälfte mit O2 zu beladen
->Mass für Affinität des O2 zum Hb: je niedriger der P50 desto höher die Affinität und umgekehrt
->Erhöht: H+Inonen-Konzentration, 2,3BPG, pCO2 & Temperatur
->Erniedrigt: wen gleiche Sachen erniedrigt sind. Also z.B
alkalischer PH
->P50 v. Vollblut: 27 Torr (mmHg)
8. Methodik Sauerstoffhalbsättigungsdruckes
Für bestimmung eines Teils der Sauersstoffbindungskurve benötigen wir:
-Tonometer: Äquilibrierung der Blutprobe mit verschiedenen Sauerstoffpartialdrucken
-Oximeter: zur Messung der Sauerstoffsättigung
Das Tonometer: ist mit drei Gasflaschen verbunden, die jeweils einen festen Anteil (5 %) CO2 und wechselnde Anteile O2 enthalten, ungefähr 3%; 4%; 5%. Der notwendige Manometerdruck (Druck eines Mediums, hier Gas) sowie die passenden Gasflussraten im Tonometer sind bereits eingestellt.
-Tonometer: Äquilibrierung der Blutprobe mit verschiedenen Sauerstoffpartialdrucken
-Oximeter: zur Messung der Sauerstoffsättigung
Das Tonometer: ist mit drei Gasflaschen verbunden, die jeweils einen festen Anteil (5 %) CO2 und wechselnde Anteile O2 enthalten, ungefähr 3%; 4%; 5%. Der notwendige Manometerdruck (Druck eines Mediums, hier Gas) sowie die passenden Gasflussraten im Tonometer sind bereits eingestellt.
Durchführung: Bestimmung des Sauerstoffhalbsättigungsdruckes
-a) 5 ml Blut (Blutprobe eingestellt auf pH 7,0 und 7,4) werden in den Glasbecher des Tonometers eingefüllt und der Deckel des Tonometers wird dicht geschlossen (die Probe wird vor Praktikumsbeginn bereits eingefüllt und mit 3 % O2 ä-
quilibriert).
Vier verschiedene Blutproben werden untersucht:
#1: pH 7,0, bei 37 0C
#2: pH 7,4, bei 37 0C
#3: pH 7,4, bei 34 0C
#4: pH 7,4, bei 40 0C
(Die Temperaturen der Tonometer sind vor Praktikumsbeginn eingestellt.)
b) Der Haupthahn der ersten Flasche wird geöffnet und die Blutprobe wird während 15 min. mit dem Gasgemisch äquilibriert (STIRRER an).
c) Vor dem Aufsaugen der Blutprobe die 1 ml Spritze zweimal mit dem Gasgemisch im Tonometer spülen.
d) Stecken Sie eine Nadel auf die 1 ml Spritze und entfernen Sie das Kunststoffröhrchen. Durch Drücken der Taste Stirrer wird der Schüttelvorgang am Tonometer unterbrochen.
e) Etwa 0,3 ml Blut werden aus dem Tonometer durch die Öffnung im Wasserbaddeckel entnommen. Drücken Sie einen Bluttropfen aus der Spritze und entfernen Sie mit aufgesetztem Kunststoffröhrchen die Spritzennadel.
f) Stecken Sie nun die Spritze auf die schwarze Kappe einer neuen Einmalküvette. Halten Sie die Küvette im Winkel von 45o schräg nach unten und injizieren Sie so viel Blut in die Küvette, dass es bis zum Septum am anderen Ende reicht. Lassen Sie die Spritze an der Küvette.
Wichtig: Üben Sie beim Befüllen der Küvette keinen zu starken Druck aus. In der Küvette darf kein Überdruck entstehen bzw. sich das Septum nach aussen wölben.
quilibriert).
Vier verschiedene Blutproben werden untersucht:
#1: pH 7,0, bei 37 0C
#2: pH 7,4, bei 37 0C
#3: pH 7,4, bei 34 0C
#4: pH 7,4, bei 40 0C
(Die Temperaturen der Tonometer sind vor Praktikumsbeginn eingestellt.)
b) Der Haupthahn der ersten Flasche wird geöffnet und die Blutprobe wird während 15 min. mit dem Gasgemisch äquilibriert (STIRRER an).
c) Vor dem Aufsaugen der Blutprobe die 1 ml Spritze zweimal mit dem Gasgemisch im Tonometer spülen.
d) Stecken Sie eine Nadel auf die 1 ml Spritze und entfernen Sie das Kunststoffröhrchen. Durch Drücken der Taste Stirrer wird der Schüttelvorgang am Tonometer unterbrochen.
e) Etwa 0,3 ml Blut werden aus dem Tonometer durch die Öffnung im Wasserbaddeckel entnommen. Drücken Sie einen Bluttropfen aus der Spritze und entfernen Sie mit aufgesetztem Kunststoffröhrchen die Spritzennadel.
f) Stecken Sie nun die Spritze auf die schwarze Kappe einer neuen Einmalküvette. Halten Sie die Küvette im Winkel von 45o schräg nach unten und injizieren Sie so viel Blut in die Küvette, dass es bis zum Septum am anderen Ende reicht. Lassen Sie die Spritze an der Küvette.
Wichtig: Üben Sie beim Befüllen der Küvette keinen zu starken Druck aus. In der Küvette darf kein Überdruck entstehen bzw. sich das Septum nach aussen wölben.
8. Bedienung des Oximeters
1. schon kalibriert
2.Ergreifen Küvette an schwarzer Kappe, in Schlitz so dass blaue Seite d. Septum (Luftfilter) nach links.
3. Display Probtyp wählen
- Patient (Blut)
-QC (Kontrolle) ?????????
4. Küvette entfernen, ENTER/ON für Patient/Proband drücken
5. 2 mal ENTER/ON Gerät für nächste Probe bereit.
2.Ergreifen Küvette an schwarzer Kappe, in Schlitz so dass blaue Seite d. Septum (Luftfilter) nach links.
3. Display Probtyp wählen
- Patient (Blut)
-QC (Kontrolle) ?????????
4. Küvette entfernen, ENTER/ON für Patient/Proband drücken
5. 2 mal ENTER/ON Gerät für nächste Probe bereit.
8. welche Daten errechnet der Oximeter
was bedeuten sie ?
was bedeuten sie ?
O2 Ct (in ml/dl) = Gehalt an O2Hb
O2 Cap (in ml/dl) = Kapazität von O2Hb
O2 Ct = 1,39 × tHb × O2 Hb ml/dl
O2 Cap = 1,39 × (tHb - COHb - MetHb)
Hüfner- Zahl = 1,39 ml O2 kann pro g Hb gebunden werden
SO2 = c(O2Hb)/totales Hb welches O2 binden kann ( tHb-MetHb-COHb)
SO2 = O2 Ct / O2 Cap
O2 Cap (in ml/dl) = Kapazität von O2Hb
O2 Ct = 1,39 × tHb × O2 Hb ml/dl
O2 Cap = 1,39 × (tHb - COHb - MetHb)
Hüfner- Zahl = 1,39 ml O2 kann pro g Hb gebunden werden
SO2 = c(O2Hb)/totales Hb welches O2 binden kann ( tHb-MetHb-COHb)
SO2 = O2 Ct / O2 Cap
EINTEILUNG DER ANÄMIEN
nach morphologischen Gesichtspunkten
nach morphologischen Gesichtspunkten
(1) hypochrom MCH ↓ / mikrozytär MCV ↓
Mangelzustände / Bildungsstörung z.B. Eisenmangel / Thalassämien
(2) hyperchrom MCH ↑ / makrozytär MCV ↑
Mangelzustände / Bildungs- und Reifungsstörung
z.B. Megaloblastische Anämie / MDS
(3) normochrom MCH n / normozytär MCV n
Zellverlust / Zellzerstörung / Bildungsstörung /Akute Blutung / Hämolyse / Verdrängung, Aplasie
Mangelzustände / Bildungsstörung z.B. Eisenmangel / Thalassämien
(2) hyperchrom MCH ↑ / makrozytär MCV ↑
Mangelzustände / Bildungs- und Reifungsstörung
z.B. Megaloblastische Anämie / MDS
(3) normochrom MCH n / normozytär MCV n
Zellverlust / Zellzerstörung / Bildungsstörung /Akute Blutung / Hämolyse / Verdrängung, Aplasie
Pulsoximeter
Das Prinzip des Pulsoximeters beruht auf einem pulsierenden Zweiwellenlängen-Messsystem analog zum Oxymeter, wobei die beiden Wellenlängen bei 660 nm (stärkere Absorption durch Deoxy-Hb) und bei 940 nm (stärkere Absorption durch Oxy-Hb) festgelegt sind. Die Pulsation des arteriellen Blutes an
der Teststelle verändert jeweils die Übertragung des vom Sensor abgegebenen Lichts. Andere Körperflüssigkeiten und Gewebekomponenten pulsieren nicht, so der pulsierende Anteil des vom Photodetektor empfangenen Lichts erfasst
und dem O2-Hb zugeordnet werden kann. Dies ermöglicht die Bestimmung der
arteriellen O2-Sättigung.
der Teststelle verändert jeweils die Übertragung des vom Sensor abgegebenen Lichts. Andere Körperflüssigkeiten und Gewebekomponenten pulsieren nicht, so der pulsierende Anteil des vom Photodetektor empfangenen Lichts erfasst
und dem O2-Hb zugeordnet werden kann. Dies ermöglicht die Bestimmung der
arteriellen O2-Sättigung.
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Author: Tibor
Main topic: Medizin
Topic: Physiologie
Published: 26.02.2010
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