Verhalten des Unternehmens
Ziel: Gewinnmaximierung
Produktionsfunktion (Ausgangspunkt)
abnehmende Grenzproduktivität!
Preiselastizität des Angebots:
E (Xa; p) = % Mengenänderung
% Preisänderung
= delta Xa * P > 0
delta p Xa
Norm: 1
Elastisch 1,1 bis unendlich -> Unterauslastung
Unelastisch 0 - 1 -> Kapazitätsgrenze
Produktionsfunktion (Ausgangspunkt)
abnehmende Grenzproduktivität!
Preiselastizität des Angebots:
E (Xa; p) = % Mengenänderung
% Preisänderung
= delta Xa * P > 0
delta p Xa
Norm: 1
Elastisch 1,1 bis unendlich -> Unterauslastung
Unelastisch 0 - 1 -> Kapazitätsgrenze
Technologischer Fortschritt
° Durch tech. Fortschritt kann bei der selben Arbeit mehr Produziert werden.
Z.B. 3 h Arbeit bringen jetzt 5 anstatt wie bisher 3 Tische.
°°° Durch tech. Fortschritt können Kosten reduziert werden.
Z.B. durch Einsparung von Arbeitsstunden
°°°°° Durch tech. Fortschritt können Preise gesenkt werden.
Z.B. durch niedrigere Kosten
Z.B. 3 h Arbeit bringen jetzt 5 anstatt wie bisher 3 Tische.
°°° Durch tech. Fortschritt können Kosten reduziert werden.
Z.B. durch Einsparung von Arbeitsstunden
°°°°° Durch tech. Fortschritt können Preise gesenkt werden.
Z.B. durch niedrigere Kosten
Verbindung Angebot/ Nachfrage
Angebotsüberschuss = Lageraufbau -> muss Preise senken!
GG Gleichgewichtspunkt: N & A sind gleich
Nachfrageüberschuss = Lagerabbau -> erhöhe die Preise!
AÜ: Preise senken: -> N steigt, A sinkt -> Stillstand im GG
NÜ: Preise höhen: -> N sinkt, A steigt -> Stillstand im GG
GG Gleichgewichtspunkt: N & A sind gleich
Nachfrageüberschuss = Lagerabbau -> erhöhe die Preise!
AÜ: Preise senken: -> N steigt, A sinkt -> Stillstand im GG
NÜ: Preise höhen: -> N sinkt, A steigt -> Stillstand im GG
Preisbildung
Annahmen vollkommener Markt
- homogene Güter (gleich)
- Polypol (viel Angebot, viel Nachfrage)
- unendlich schnelle Anpassung (z.B. örtlich)
- vollkommene Informationen
- keine räumlichen, zeitlichen, persönlichen Präferenzen
- Unternehmen -> Gmax
- Haushälte -> Nutzenmax
Bsp. für fast vollkommenen Markt: Aktienmarkt, Devisenmarkt
- homogene Güter (gleich)
- Polypol (viel Angebot, viel Nachfrage)
- unendlich schnelle Anpassung (z.B. örtlich)
- vollkommene Informationen
- keine räumlichen, zeitlichen, persönlichen Präferenzen
- Unternehmen -> Gmax
- Haushälte -> Nutzenmax
Bsp. für fast vollkommenen Markt: Aktienmarkt, Devisenmarkt
Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik
(Keynes'ianische Stabilitätspolitik)
( antizyklische Fiskalpolitik, Prozesspolitik )
Ziel: Stabilisierung der Konjunktur
Basis: Stabilitäts + Wachstumsgesetz
1967 -> magisches Viereck
* angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum
Staat: Schwankungen gering halten!
Instrumente: Steuern, Staatsausgaben, z.B.
Steuern reduzieren -> NettoEinkommen steigt -> Konsum steigt
Tax T Yield Yv Consumption C
( antizyklische Fiskalpolitik, Prozesspolitik )
Ziel: Stabilisierung der Konjunktur
Basis: Stabilitäts + Wachstumsgesetz
1967 -> magisches Viereck
* angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum
Staat: Schwankungen gering halten!
Instrumente: Steuern, Staatsausgaben, z.B.
Steuern reduzieren -> NettoEinkommen steigt -> Konsum steigt
Tax T Yield Yv Consumption C
expansive Fiskalpolitik im Preis-Mengen Diagramm
Y = P
X = BIPr
Angebot gegeben, N1 gegeben. N2 verschiebt sich nach oben/ rechts, wenn z.B. Einkommenserhöhung
Probleme: Time lag
Wenn Angebot elastisch -> hohe Wirkung auf BIPr, geringe Inflation
Wenn A unelastisch -> time lag, geringe Wirkung auf BIPr, hohe Inflation
-> PROZyklische Wirkung
- bei Schuldenfinanzierung -> CROWDING OUT
= Staat sorgt für Zinserhöhung -> In (nettoinvest.) sinkt
X = BIPr
Angebot gegeben, N1 gegeben. N2 verschiebt sich nach oben/ rechts, wenn z.B. Einkommenserhöhung
Probleme: Time lag
Wenn Angebot elastisch -> hohe Wirkung auf BIPr, geringe Inflation
Wenn A unelastisch -> time lag, geringe Wirkung auf BIPr, hohe Inflation
-> PROZyklische Wirkung
- bei Schuldenfinanzierung -> CROWDING OUT
= Staat sorgt für Zinserhöhung -> In (nettoinvest.) sinkt
Aufgabe vollkommener Markt
-> Ziel GG
Xn = 200 - 2P
Xa = 10 + 3P
a) x*, P* b) E(p, Xn) im GG c) Wo ist Preiselast. d. Nachfr.?
a) 200 - 2P = 10 + 3P => 5P = 190 => P = 38
-> Xn = 200 - 2* 38 = 124
b) E(Xn, p) = deltaXn/ delta p * p/x
-> Xn ableiten -> -2 * p/x => -2 * 38/124 = 19/31 (immer positiv)
c) -2 * p/x = -1 => 2 * P/ (200-2P) = -1
P = 50
Xn = 200 - 2P
Xa = 10 + 3P
a) x*, P* b) E(p, Xn) im GG c) Wo ist Preiselast. d. Nachfr.?
a) 200 - 2P = 10 + 3P => 5P = 190 => P = 38
-> Xn = 200 - 2* 38 = 124
b) E(Xn, p) = deltaXn/ delta p * p/x
-> Xn ableiten -> -2 * p/x => -2 * 38/124 = 19/31 (immer positiv)
c) -2 * p/x = -1 => 2 * P/ (200-2P) = -1
P = 50
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Ziel: angemessenes Wirtschaftswachstum
relativ langfristige Planungen -> Konj. Schwankungen vermeiden
Wie?
Instrumente: Verbesserung der Bedingungen durch:
- Subventionen, - techn. Fortschritt, - Gesetzl. Rahmenbedingungen
Durch techn. Fortschritt können Firmen mit dem selben Einsatz mehr ausbringen/ produzieren
relativ langfristige Planungen -> Konj. Schwankungen vermeiden
Wie?
Instrumente: Verbesserung der Bedingungen durch:
- Subventionen, - techn. Fortschritt, - Gesetzl. Rahmenbedingungen
Durch techn. Fortschritt können Firmen mit dem selben Einsatz mehr ausbringen/ produzieren
Probleme angebotsorientierte WiPo
Freisetzungseffekte
-> (Versuch Arbeit durch Maschine zu ersetzen)
Kompensationseffekte
-> (Produktion der neuen Technologie benötigt ja Arbeiter)
Nicht erzwingen des techn. Fortschritts
Staatsverschuldung steigt (z.B. Subventionen)
Subventionsmentalität (-> techn. Fortschritt sinkt)
-> (Versuch Arbeit durch Maschine zu ersetzen)
Kompensationseffekte
-> (Produktion der neuen Technologie benötigt ja Arbeiter)
Nicht erzwingen des techn. Fortschritts
Staatsverschuldung steigt (z.B. Subventionen)
Subventionsmentalität (-> techn. Fortschritt sinkt)
GELDPOLITIK: autonome Träger EZB, FED (USA)
Hauptziel: Preisniveaustabilität => Infl.rate < 2%
Nebenziele: Wenn Hauptziel erreicht, dann Wirtschatfspolitische Maßnahmen unterstützen
Berechnung Inflation:
Warenkorb = 22500 Güter & Dienstleistungen -> Güter werden gewichtet
VPI Verbraucherpreisindex: gewichtete Preise der jew. Güter
INFLATION :
VPI März13 - VPI März 12
VPI März 13 * 100
Nebenziele: Wenn Hauptziel erreicht, dann Wirtschatfspolitische Maßnahmen unterstützen
Berechnung Inflation:
Warenkorb = 22500 Güter & Dienstleistungen -> Güter werden gewichtet
VPI Verbraucherpreisindex: gewichtete Preise der jew. Güter
INFLATION :
VPI März13 - VPI März 12
VPI März 13 * 100
Harmortisierter VPí = HVPi = Güter des €-Raums
Problem Inflation:
- Kleinsparer verliert
- Lohn-Preis-Spirale
- Hyperinflation -> Preisfunktionen werder außer Kraft gesetzt!
Allokationsfunktion der Preise:
- Ausgleichsfunktion
- Signalfunktion -> Knappheitsanzeiger
Knappheitsanzeiger> Lenkungsfunktion (funktioniert nicht mehr)
Produktionsfaktoren werden in die Richtung gelenkt
- Kleinsparer verliert
- Lohn-Preis-Spirale
- Hyperinflation -> Preisfunktionen werder außer Kraft gesetzt!
Allokationsfunktion der Preise:
- Ausgleichsfunktion
- Signalfunktion -> Knappheitsanzeiger
Knappheitsanzeiger> Lenkungsfunktion (funktioniert nicht mehr)
Produktionsfaktoren werden in die Richtung gelenkt
InflationUrsachen:
Nachfrageinflation: Nachfrage erhöht sich
Gründe: höhere Einkommen, Tax runter, Ast (AusgabenStaat) hoch, Exporte hoch, Löhne hoch
Angebotsinflation: Angebot sinkt
Gründe: steigende Inputpreise:
Arbeit: Löhne/ Boden: Rohstoffe, Pacht/ Kapital: Zinsen
Geldmengeninflation:
Fischersche Verkehrsgleichung: Gütervolumen = Geldvolumen
BIPr * P = M3 * Vconst
(Gütervol. = Geldvolumen)
P = M3 * Vconst / BIPr
Gründe: höhere Einkommen, Tax runter, Ast (AusgabenStaat) hoch, Exporte hoch, Löhne hoch
Angebotsinflation: Angebot sinkt
Gründe: steigende Inputpreise:
Arbeit: Löhne/ Boden: Rohstoffe, Pacht/ Kapital: Zinsen
Geldmengeninflation:
Fischersche Verkehrsgleichung: Gütervolumen = Geldvolumen
BIPr * P = M3 * Vconst
(Gütervol. = Geldvolumen)
P = M3 * Vconst / BIPr
Instrumente der Geldpolitik/ EZB
Mindestreserve: Buchgeldproduktion
Offenmarktpolitik: GB gibt Leitzins 0,75% an EZB
EZB gibt Liquiditätserhöhung an GB
GB gibt Wertpapiere an EZB
M3 steigt -> Geld EZB -> GB
WP GB -> EZB
M3 sinkt -> Geld GB -> EZB
WP EZB -> GB
Variation über Leitzins: Leitzins steigt, Kreditkosten GB steigt
Sollzins steigt, Nettoinvestitionen sinken, M3 sinkt
Offenmarktpolitik: GB gibt Leitzins 0,75% an EZB
EZB gibt Liquiditätserhöhung an GB
GB gibt Wertpapiere an EZB
M3 steigt -> Geld EZB -> GB
WP GB -> EZB
M3 sinkt -> Geld GB -> EZB
WP EZB -> GB
Variation über Leitzins: Leitzins steigt, Kreditkosten GB steigt
Sollzins steigt, Nettoinvestitionen sinken, M3 sinkt
Instrumente der Geldpolitik/ EZB
Einschränkungen: Geldanfrage GB > gewollte Ausgabe EZB
-> Mengentender: A -> 6 Mio, B -> 3 Mio...
Begrenzung: 6 Mio (EZB) -> A 4 Mio, B 2 Mio
Zinstender: A -> 6 Mio Zinsgebot 1%
B 3 Mio Zinsgebot 0,7%
Begrenzung: A 6 Mio zu 1%, B 0 Mio
- ständige Faszilitäten
keine zeitl. Beschränkung, "Geld über Nacht" -> Zinssatz > Leitzins
zB 1% Zs, 0,35 LZ
-> Mengentender: A -> 6 Mio, B -> 3 Mio...
Begrenzung: 6 Mio (EZB) -> A 4 Mio, B 2 Mio
Zinstender: A -> 6 Mio Zinsgebot 1%
B 3 Mio Zinsgebot 0,7%
Begrenzung: A 6 Mio zu 1%, B 0 Mio
- ständige Faszilitäten
keine zeitl. Beschränkung, "Geld über Nacht" -> Zinssatz > Leitzins
zB 1% Zs, 0,35 LZ
Instrumente der Umweltpolitik
Umweltauflage:
Vorteil: ökologisch Sicher
Nachteil: Wachstumsbremse
Pigon-Steuer
Öko-Steuer
Schädliche Produkte verteuern
Vorteil: Marktkonform (ökonomisch optimal, ökologische Katastrophe)
Nachteil: -keine Anpassung der Steuer an Einkommenssteigerung
- subjektiv
Umweltzertifikate
- ökologisch sicher
- ökonomisch Effizient (Marktkonform)
Vorteil: ökologisch Sicher
Nachteil: Wachstumsbremse
Pigon-Steuer
Öko-Steuer
Schädliche Produkte verteuern
Vorteil: Marktkonform (ökonomisch optimal, ökologische Katastrophe)
Nachteil: -keine Anpassung der Steuer an Einkommenssteigerung
- subjektiv
Umweltzertifikate
- ökologisch sicher
- ökonomisch Effizient (Marktkonform)
26.4.13 ORDNUNGSPOLITIK
Umweltpolitik
-> Umweltauflage
-> Ökosteuer
-> Umweltzertifikate
* ökologische Sicherheit
* Marktkonform
CO2-Zertifikate
1) EU-Ausgabe an die Länder über BIP geregelt
2) Zetifikatverkauf der Länder an die ansässigen Unternehmen
3) Handel der Zertifikate zwischen Unternehmen
Problem: Nur bei Globalschadstoffen
sonst. hot spots
-> Umweltauflage
-> Ökosteuer
-> Umweltzertifikate
* ökologische Sicherheit
* Marktkonform
CO2-Zertifikate
1) EU-Ausgabe an die Länder über BIP geregelt
2) Zetifikatverkauf der Länder an die ansässigen Unternehmen
3) Handel der Zertifikate zwischen Unternehmen
Problem: Nur bei Globalschadstoffen
sonst. hot spots
ORDNUNGSPOLITIK
Wettbewerbspolitik
Ziel: GWB
Kartellamt: Aufgaben
Verhinderung marktherrschender Stellungen (extrem: Monopol)
Bestehende Monopole dem Wettbewerb zuführen
Theorethische Begründung gegen Monopole:
Polypol/ Monopol
-> GMAX
G = Erlös - Kosten -> MAX
G = P* x - K(x)
Polypol: Datum nicht beeinflussbar
Monopol: Variierbar aber: Nachfrage beachten
Ziel: GWB
Kartellamt: Aufgaben
Verhinderung marktherrschender Stellungen (extrem: Monopol)
Bestehende Monopole dem Wettbewerb zuführen
Theorethische Begründung gegen Monopole:
Polypol/ Monopol
-> GMAX
G = Erlös - Kosten -> MAX
G = P* x - K(x)
Polypol: Datum nicht beeinflussbar
Monopol: Variierbar aber: Nachfrage beachten
3. 5. 13 Aufgabe
Kostenfunktion K = 200 + X²
Nachfragefunktion Xn = 600 - p
a) Gewinnmaximale Menge bei vollk. Konkurrenz
b) Preiselastizität der Nachfrage bei Menge aus a)
c) Gewinnmax. Menge im Monopol
d) Einfluss des Monopols auf Konsumentenrente/ Prod.rente
e) evtl. Vorteilhaftigkeit von Monopolen
K = 200 + X² -> GK = 2x
= 600 - p -> inverse Nachfrage p = 600 - Xn
Nachfragefunktion Xn = 600 - p
a) Gewinnmaximale Menge bei vollk. Konkurrenz
b) Preiselastizität der Nachfrage bei Menge aus a)
c) Gewinnmax. Menge im Monopol
d) Einfluss des Monopols auf Konsumentenrente/ Prod.rente
e) evtl. Vorteilhaftigkeit von Monopolen
K = 200 + X² -> GK = 2x
= 600 - p -> inverse Nachfrage p = 600 - Xn
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Author: Nicholas90
Main topic: VWL Nici
Topic: VWL
City: Augsburg
Published: 10.07.2014
Tags: Nicholas
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