inzidenteller Wortschatzerwerb
i.W. ist eine der Formen von Wortschatzerwerb.
"Von i.W. wird gesprochen, wenn sich die Aufmerksamkeit der Lerner primär auf den Sprachgebrauch richtet und Wortschatz somit eher beiläufig erworben wird. "
"Beiläufig" bedeutet hier auch "unbewusst" oder "ohne bestimmte Itention zum Spracherwerb".
vgl. Wortschatzerwerb von A. Stork (2010)
Beispiel für inzidentellen Wortschatzerwerb:
Ich gehe auf die Straße, gucke willkürlich herum, finde den Titel eines Ladens heißt "Bistro". Ich weiß nicht, was ein "Bistro" ist. Ich werfe Aufmerksamkeit auf den Titel, gehe an dem Laden vorbei und gucke, was die Menschen darin tun: Die trinken etwas und essen etwas. Dann bin ich klar, dass Bistro etwas Ähnliches wie ein Cafe oder Restaurant ist.
"Von i.W. wird gesprochen, wenn sich die Aufmerksamkeit der Lerner primär auf den Sprachgebrauch richtet und Wortschatz somit eher beiläufig erworben wird. "
"Beiläufig" bedeutet hier auch "unbewusst" oder "ohne bestimmte Itention zum Spracherwerb".
vgl. Wortschatzerwerb von A. Stork (2010)
Beispiel für inzidentellen Wortschatzerwerb:
Ich gehe auf die Straße, gucke willkürlich herum, finde den Titel eines Ladens heißt "Bistro". Ich weiß nicht, was ein "Bistro" ist. Ich werfe Aufmerksamkeit auf den Titel, gehe an dem Laden vorbei und gucke, was die Menschen darin tun: Die trinken etwas und essen etwas. Dann bin ich klar, dass Bistro etwas Ähnliches wie ein Cafe oder Restaurant ist.
unterrichtlich gesteuerter Wortschatzerwerb und lernergesteuerter Wortschatzerwerb
u.g.W ist eine weitere Form des Spracherwerbs, es wird auch als "Wortschatzvermittlung(aus Sicht der Lehrperson)" oder "Wortschatzlernen(aus Sicht des Lerners)" genannt.
Es geliedert sich in 3 Phasen:
1.Darbietung oder Aufnahme: die Bedeutung eines Wortes mithilfe von Zeichen, Bildern, Synonymen oder Antonymen, Übersetzungen in Muttersprache usw. erklären.
2.Übungen: durch Zuordnungsübungen, Erkennungsübungen, Sprachspielen usw.
3.Integrierung: Wörter in neuen sprachlichen und situativen Zusammenhängen verwenden.
l.W., im Vergleich zu u.g.W. bezeichnet den autonomen Wortschatzerwerb der Lerner. Der von Lernern selbstgesteuert erworbene Wortschatz ist meistens parallel zu den Wortschätzen im Lehrwerk(im Lehrwerk kommt der von Lernern selbst erworbene Wortschatz meistens nicht vor). Lernergesteuerter Wortschatzerwerb dient auch zum lebenslangen Lernen.
vgl. Wortschatzerwerb von A. Stork (2010)
Es geliedert sich in 3 Phasen:
1.Darbietung oder Aufnahme: die Bedeutung eines Wortes mithilfe von Zeichen, Bildern, Synonymen oder Antonymen, Übersetzungen in Muttersprache usw. erklären.
2.Übungen: durch Zuordnungsübungen, Erkennungsübungen, Sprachspielen usw.
3.Integrierung: Wörter in neuen sprachlichen und situativen Zusammenhängen verwenden.
l.W., im Vergleich zu u.g.W. bezeichnet den autonomen Wortschatzerwerb der Lerner. Der von Lernern selbstgesteuert erworbene Wortschatz ist meistens parallel zu den Wortschätzen im Lehrwerk(im Lehrwerk kommt der von Lernern selbst erworbene Wortschatz meistens nicht vor). Lernergesteuerter Wortschatzerwerb dient auch zum lebenslangen Lernen.
vgl. Wortschatzerwerb von A. Stork (2010)
potenzieller Wortschatz
p.W. ist die dritte Form von Wortschatz in didaktischer Hinsicht.
Darunter versteht man die lexikalischen Einheiten, deren Bedeutung der Lerner zwar vorher nicht kennt, aber mithilfe von Sachwissen und Sprachwissen selbstständig erschließen kann.
vgl.Wortschatzerwerb von A. Stork (2010)
Darunter versteht man die lexikalischen Einheiten, deren Bedeutung der Lerner zwar vorher nicht kennt, aber mithilfe von Sachwissen und Sprachwissen selbstständig erschließen kann.
vgl.Wortschatzerwerb von A. Stork (2010)