Persönlichkeitsmuster im Selbstmanagement
- Kritisches Eltern-Ich Normen, Tradition, Ordnung, sorgt für Ordnung, schulmeistert
- Stützendes Eltern-Ich unterstützt, tröstet, hilfsbereit, erteilt Ratschläge, rücksichtsvoll
- Erwachsenen-Ich logisch-rational, Objektivität, faktisch, wägt ab, distanziert
- Natürliches Kind-Ich fantasievoll, neugierig, spontan, offen, intuitiv, explosiv
- Angepasstes Kind-Ich anpassungsfähig, hält sich an Normen, geht Kompromisse ein, hilflos, resigniert häufig
Skript Themen (Lebens-Drehbücher) im Selbstmanagement
- Niemals-Drehbuch; Das schaffe ich nie
- Immer-Drehbuch; Immer ich
- Bevor-Drehbuch; Bevor ich nicht dies erledigt habe, kann ich nicht
- Danach-Drehbuch; Das dicke Ende kommt erst noch
- Wieder-und-Wieder Drehbuch; Beinahe, fast, wieder nicht geklappt
Antreiber im Selbstmanagement
- Sei liebenswürdig/mach es allen recht Loyalität, Bescheidenheit, Freundlichkeit
- Sei perfekt Vorbild, Präzision, Aufgabenerfüllung
- Sei stark Durchhaltevermögen, Aggression, Heroismus
- Mach schnell Dynamik, Tempo, Stressresistent, Arbeiten und Zeitdruck
- Streng dich an Fleiss, Einsatz, Aufopferung
Lebensgrundeinstellung im Selbstmanagement
- Ich bin ok – Du bist ok Konstruktiv, kooperative Position
- Ich bin ok – Du bist nicht ok Abschieben, loswerden, autoritäre Position
- Ich bin nicht ok – Du bist ok Sich zurückziehen, nachgebende Position
- Ich bin nicht ok – Du bist nicht ok Alles ist schlecht und sinnlos, depressive Position
Stressmanagement
- Kognitive Umstrukturierung Erwartung anpassen, Tatsächlich so?, Überzeugung
- Distanzierung durch Rollentausch Ich, Freund von mir, Bekannter
- Zeitliche Relativierung Was denke ich jetzt, morgen, in einem Jahr(zent)?
- Entkatastrophisierung Schlimmstenfalls?, Wie wichtig ist es wirklich?
- Sinnorientierung Was lerne ich in der Situation?
- Fokussieren auf Ressourcen Schon Ähnliches geschafft?, Wie, Was hat dabei geholfen?
Rollen im Management der Interaktion
Bündel normativer Verhaltenserwartungen an eine Position innerhalb eines sozialen Systems, die Erwartungen sind organisationsspezifisch und werden an einen Rollenträger, nicht an einen Menschen gestellt.
Authentizität des Rollenträgers, das Verhalten eines Rollenträgers muss authentisch sein, nicht konvergentes Verhalten verursacht Rollenkonflikte. (z.B. Beförderung Teammitglied zum Chef)
Authentizität des Rollenträgers, das Verhalten eines Rollenträgers muss authentisch sein, nicht konvergentes Verhalten verursacht Rollenkonflikte. (z.B. Beförderung Teammitglied zum Chef)
Gruppen im Management der Interaktion
Gruppen sind von existenzieller Bedeutung für das Leben jedes Individuums. Die Gruppe definiert sich durch untenstehende Merkmale. Ein Team muss sich immer zuerst organisieren, darum erreicht es seine Spitzenleistung erst nachdem erste Konflikte geregelt wurden.
9 Stufen de Eskalation
- 1. Verhärtung • Mehr und mehr Kommunikationsstörungen • dadurch Verhärtung • Verkrampfung
- 2. Debatte, Polemik • Kein Eingehen mehr auf Argumente • Recht haben und • Eigenen Standpunkt promoten ist wichtiger
- 3. Taten statt Worte • Überzeugung, dass durch Gedankenaustausch keine Lösung der Differenzen möglich ist
- 4. Images und Koalition • Typisierung, Vorurteile, erlebte Muster werden zum Gesamtbild • Feindbild aus Urteilen über Fähigkeiten stellen • Mit anderen gegen Feind verbünden und hetzen
- 5. Gesichtsverlust • Hinterhalt, Paranoia, Beleidigung • Durschauen der „wahren“, verwerflichen Absichten • Radikalisierung und Brutalisierung
- 6. Drohstrategien • Forderungen und Sanktionen (Wenn du nicht,… dann…) • Beweis des Sanktionspotenzials
- 7. Begrenzte Vergeltungsschläge • Drohungen werden in Taten umgesetzt • Konfliktpartei wir nur noch als Ding betrachtet • Zerstörung von Sachmitteln und später auch Person
- 8. Zersplitterung • Der Gegner soll zugrunde gerichtet werden • Materiell/physisch/psychisch, egal • Er muss weg!
- 9. Gemeinsam in den Abgrund • Endgültige Vernichtung des Gegners um jeden Preis • Selbstvernichtung ist ein Triumph, wenn der Gegner mit in den Abgrund gerissen wird
Vorgehen Umweltanalyse
- Analyse relevanter Stakeholder (Macht und Interesse Key Players)* Analyse Umwelt auf Gesamtunternehmensebene* Analyse pro SGF<div style="padding-left:5px;">-Globales Umfeld der GE</div><div style="padding-left:5px;">-Analyse der Branche<div style="padding-left:5px;">-Analyse einzelner Konkurrenten</div><div style="padding-left:5px;">-Bestimmung der zentralen Erfolgsfaktoren</div></div>
Daraus folgt: Risiken und Chancen aus dem Umfeld pro SGF
Rollen im Management der Interaktion
Bündel normativer Verhaltenserwartungen an eine Position innerhalb eines sozialen Systems, die Erwartungen sind organisationsspezifisch und werden an einen Rollenträger, nicht an einen Menschen gestellt.
Authentizität des Rollenträgers, das Verhalten eines Rollenträgers muss authentisch sein, nicht konvergentes Verhalten verursacht Rollenkonflikte. (z.B. Beförderung Teammitglied zum Chef)
Authentizität des Rollenträgers, das Verhalten eines Rollenträgers muss authentisch sein, nicht konvergentes Verhalten verursacht Rollenkonflikte. (z.B. Beförderung Teammitglied zum Chef)
Projektprozess und Fallgruben in der Initialisierungsphase
- Unzureichende Unterstützung Unternehmensstrategie, Grundsätze nicht definiert, von aussen bestimmt (Gesetz, Regulatoren)
- Schlechte Projektplanung Grenzen/Ziele nicht definiert, Planungsstufen
Lösung:
- Linienmanagement optimal einbinden
- Verantwortlichkeiten (AKV)
- Ressourcen verfügbar machen
- Methoden/Werkzeuge PM, Koordinaton/Zusammenarbeit
Projektprozess und Fallgruben in der Ausführungsphase
- Koordinationsaufwand bei komplexem Projekt
- Änderungen nur via Steering Committee
- Dokumentation
- Zeit, Kosten, Qualität Balance
Lösung:
- Pflichtenheft (Management by objectives)
- Nutzwertanalyse
- Kosten, einmalige, wiederkehrende
- Risiko-Beurteilung
Projektprozess und Fallgruben in der Planungs- und Steuerungsphase
- Planungsstufen sind nicht differenziert, zu wenig detailliert
- Planungswerkzeuge ungenügend, zu viel Papier, keine Systematik
- Psychologische Fallgruben, nur auf Endtermin gerichtet, Wider- stände nicht erkannt (Soft Skills )
- Projektteam nicht motiviert
- AVK unbalanciert
Lösung:
- Ergebnisorientierung
- Kreativität, Begeisterung
- Auswahl des richtigen Projektleiters
- Richtige Sponsoren
- Abgrenzung und Erwartungsmanagement (Projekt sollte nie länger als 1 Jahr dauern. Abgrenzung durch Meilenstein)
- Hygienefaktoren einhalten
- Autonomie zur Erreichung der Meilensteine dem Team überlassen
Öffentliche Ziele im Projektmanagement
- Personelle Ziele Menschen mit den Erfahrungen und Wissen betreiben neue Technologien
- Technische Ziele Eine neue Technologie einführen, Effizienz verbessern
- Organisatorische Ziele Eine neue Organisation zur Unterstützung der neuen Technologie einführen
Verdeckte Ziele im Projektmanagement
versteckte Ziele dienen meistens dem Überleben der Person in der
Unternehmung, wobei offene Sabotage auch mit dem Gesetz nicht
im Einklang steht
Unternehmung, wobei offene Sabotage auch mit dem Gesetz nicht
im Einklang steht
- Lieferpartner wollen Gewinn maximieren
- Konstrukteure mehr Einfluss
- Projektleiter will Karriere
- Verantwortliche wollen das Scheitern des Projekt
Aufgaben des Projektsponsors
- Klares Ziel vorgeben
- Hilft den Projektumfang zu definieren
- Kann Probleme beseitigen
- Unterstützt das Team
- Helfen den Projektumfang zu klären
- Verraten ihre Anforderungen vollständig und verständlich
- Wechseln ihre Position nicht oft
- Weisen auf bekannte Stolperfallen hin
- Unterstützen Entscheidungsprozesse
Aufgaben Projektteam
- Akzeptiert das Projektziel
- Erkennt und findet alle zu erledigenden Aufgaben
- Gibt ehrliche Projektberichte ab
- Liefert gemäss Vereinbarungen
- Wägt Geschäftsnutzen gegen technische Features ab
- Kümmert sich um da Projektteam
- Kümmert sich um Risiken aus den obigen Punkten
Vor- und Nachteile Netzplan
Vorteile:
Nachteile:
- Erzwungene systematische Projektplanung
- Anschaulich
- Terminiert
- Modulare Sichtweise unterstützt die Interaktion der Beteiligten
Nachteile:
- Für grosse Projekte geeignet, kleine sollten auf GANTT Diagramme zurückgreifen
- Kontrollaufwand steigt mit Detaillierung
- Komplex
Prozessorientierung
Prozess = Zielgerichtet + Logisch + Zeitelement + Regeln (formalisiert)
Prozessmanagement sind alle Massnahmen zur Steuerung der Wertschöpfungskette
Das Prozessmanagement dient als Führungsinstrument von Aufgaben
Aufgabe + einige KPIs = Führungs- bzw. Kontrollinstrument
Prozessmanagement sind alle Massnahmen zur Steuerung der Wertschöpfungskette
Das Prozessmanagement dient als Führungsinstrument von Aufgaben
Aufgabe + einige KPIs = Führungs- bzw. Kontrollinstrument
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Author: CoboCards-User
Main topic: Management
Topic: Management
School / Univ.: hslu
City: Luzern
Published: 05.07.2013
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