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Darstellung der vielfältigen Beziehungen der Unternehmung zum Umfeld (Umweltsphären und Anspruchsgruppen) ,
Zusammenhänge werden sichtbar

Anforderungen an den Mitarbeitenden
Leistung der Mitarbeitenden
Qualifikation des Mitarbeitenden
Soziale Unterschiede (zB. Alter, Kinder)
Lohnniveau in anderen Unternehmen der gleichen Branche

Zeitlohn: Lohnfestsetzung nach Fähigkeiten der Mitarbeiter und Anforderungen des Arbeitsplatzes
Akkordlohn: Lohn nach Leistung (z.B. nach Anzahl der hergestellten Produkte -> Industrie)

Grundsätzlich für alle Arbeiten

Ein im Voraus festgelegter prozentualer Anteil vom Wert eines Geschäfts (z.B. erzielter Umsatz), der dem Mitarbeitenden weitergegeben wird.

Für Mitarbeitende im Verkauf
Für Aussendienstmitarbeitende von Versicherungen

Mitarbeitergespräch
Regelmässig (häufig jährlich) stattfindendes Gespräch zwischen dem Vorgesetzten und dem Mitarbeitenden.

Fester Grundlohn plus Prämie für besondere Leistungen (z.B. Qualität, Einsatz, ...)

Personalbedarf ermitteln
Personalrekrutierung
Personaladministration
Personalhonorierung
Personalbeurteilung
Personalentwicklung
Personalerhaltung und Motivation
Personalaustritt

Planung und Rekrutierung
Personalbetreuung
Personal verabschieden

Quantitativer Personalbedarf: Anzahl der benötigten Mitarbeitenden?
Qualitativer Personalbedarf: Welche Fähigkeiten müssen die Mitarbeitenden mitbringen?

Deckung des festgestellten Personalbedarfs durch Personalsuche und Personalauswahl

Stellenbeschreibung

Stellenportale, Zeitungsinserate, Professionelle Vermittler, Headhunter (für Kaderstellen)

Begutachtung der Bewerbungsunterlagen
Interview
Testverfahren
Assessment

gegenseitiges Kennenlernen
Präzisierung von Vorstellungen und Anforderungen
Klärung offener Fragen

Auswahlverfahren, bei dem die Bewerber vor verschiedene, praxisnahe Probleme gestellt und im Umgang mit diesen bewertet werden.

Realisierung eines Ziels verträgt sich gut mit der Verwirklichung eines anderen Ziels.
Kunden wollen eine gute Werbung; Aktionäre fordern hohen Gewinn
-> Gute Werbung wirkt gut auf den Umsatz und damit auch auf den Gewinn

Realisierung eines Ziels ist unabhängig von der Verwirklichung eines anderen Ziels.
Kunden erwarten gute Serviceleistung; Lieferanten erwarten regelmässige Bestellungen
-> Zwischen diesen beiden Ansprüchen besteht kein Zusammenhang.

Damit die Unternehmung mit den verschiedenen Ansprüchen und den daraus entstehenden Zielkonflikten umgehen kann.

Unternehmensstrategie: konkrete Ziele, vertraulich (für Unternehmensführung)
Leitbild: allgemein formulierte Ziele, öffentlich (für Mitarbeiter und Öffentlichkeit)

Leistung, Finanzen und Soziales

Leistung: Qualität, Preis
Finanzen: Rentabilität, Liquidität, Anteil EK
Soziales: Verhalten gegenüber Anspruchsgruppen, Haltung gegenüber gesellschaftlichen Anliegen

Enthält die Ziele der Unternehmung, die benötigten Mittel für die Erreichung der Ziele sowie die Verfahren, die anzuwenden sind.

Regelt die Aufteilung der Arbeiten auf die verschiedenen Mitarbeitenden und wer wem unterstellt ist.
Hilfsmittel: Organigramm, Stellenbeschreibung

Regelt die Reihenfolge, in welcher die Arbeiten ausgeführt werden.
Hilfsmittel: Funktionendiagramm, Flussdiagramm

Eine grafische Darstellung der Aufbauorganisation (mit Abteilungen und Stellen) einer Unternehmung

Teilaufgaben von Unternehmungen (Funktionen), die durch einzelne Mitarbeitende erfüllt werden.

Vorgeschriebener Weg, über den alle Anordnungen und Infos fliessen müssen.

Linienorganisation enthält nur Linienstellen, d.h. jede Stelle darf den unterstellten Mitarbeitenden Weisungen erteilen und muss die Anweisungen des Vorgesetzten befolgen.
Stab-Linien-Organisation enthält neben den Linienstellen zusätzlich eine oder mehrere Stabsstellen, welche die Linienstellen unterstützen.

Beratung, Unterstützung der Linienstellen
Keine eigene Weisungsberechtigung
Beispiel: Sekretariat oder Rechtsabteilung

Klare Unterstellungsverhältnisse
Eindeutiger Dienstweg

Anzahl der direkt unterstellten Mitarbeitenden

Breitengliederung: Direkte und einheitliche Führung, Kurze Info- und Anordnungswege
Tiefengliederung: Mehr Zeit für Mitarbeitende, Entlastung der Vorgesetzten; mehr Zeit für Planung und Entscheidung

Gliederung nach Tätigkeiten
Beispiel: Einkauf, Produktion, Verkauf, Verwaltung

Gliederung der Abteilungen nach Produkten oder nach Märkten (geografische Märkte oder Kundengruppen)

Betriebsbereich mit eigener Erfolgsermittlung (-> eigene Erfolgsrechnung) und weitgehender Selbständigkeit

Es muss eine divisionale Gliederung vorhanden sein, d.h. die Abteilungen müssen nach Produkten oder nach Märkten gegliedert werden.

Vorteil: Klare finanzielle Ergebnisse pro Division, Höhere Motivation der Mitarbeitenden bei gewinnabhängiger Entschädigung
Nachteil: Gefahr von Doppelspurigkeiten, höhere Kosten, fehlende Zusammenarbeit in der F&E

Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung, Bezeichnung der Stelle, Anforderungen, Stellung im Unternehmen

Die einzelnen Bereiche einer Stellenbeschreibung müssen aufeinander abgestimmt sein. (v.a. Verantwortung, Aufgaben, Kompetenzen)

Vorteile: Klar umrissener Handlungs- und Entscheidungsspielraum, Vermeidung von Kompetenzkonflikten, Wichtige Grundlage für Stellenausschreibung, Stellenbesetzung
Nachteile: Fixierung auf beschriebene Tätigkeiten, Hoher Zeit- und Organisationsaufwand, Regelmässige Überarbeitung und Aktualisierung notwendig.

Tabelle, die aufzeigt, welche Stellen auf welche Weise bei der Lösung von Aufgaben beteiligt sind.

Vorteile: Verhinderung von Kompetenzkonflikten, Vorgaben für Stellenbesetzung und Personalentwicklung, Erkennung von organisatorischen Mängeln
Nachteile: Hoher Zeitaufwand für die Erstellung, Gefahr der Überorganisation

Dokument, das die Aufgaben detailliert auflistet und Auskunft darüber gibt, wann welche Aufgaben erfüllt werden müssen.

Vorteile: Genaue Auflistung der Aufgaben, Wichtige Grundlage für Kontrolle der Arbeiten
Nachteile: Hoher Zeitaufwand für die Erstellung, Gefahr der Überorganisation

Soziale Umweltsphäre,
Ökonomische Umweltsphäre,
Ökologische Umweltsphäre und
Technologische Umweltsphäre

Einstellungen und Überzeugungen
Verhaltensweise
Ziele und Interessen der Menschen
Gesetze (rechtliche Umweltsphäre gehört zur sozialen Umweltsphäre)

Wirtschaftliche Gesamtlage
Lage auf dem Arbeits-, Boden-, Kapital- und Absatzmarkt
Privater Konsum
Teuerung (Inflation)

Umweltbelastungen (CO2 Emissionen)
Zerstörung natürlicher Grundlagen (Boden)
Abnahme der Artenvielfalt
Aussterben von Pflanzen

Internet
Mobiltelefon
Soziale Netzwerke
Erfindung neuer Medikamente

Um Entwicklungstendenzen frühzeitig zu erkennen und auch entsprechend reagieren zu können.

Mitarbeiter: Gute Löhne
Konkurrenz: fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber: hoher Gewinn
Fremdkapitalgeber: Gute Verzinsung
Kunden: Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Lieferanten: regelmässige Bestellungen
Institutionen (zB. Medien): umfassende Infos
Saat: Regelmässige Steuerzahlungen

Mitarbeiter: Gute Arbeitsleistung
Konkurrenz: fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber: Langfristiges Kapital
Fremdkapitalgeber: Faire Bedingungen
Kunden: Treue
Lieferanten: faire Preise, einwandfreie Lieferung
Institutionen (zB. Medien): faire Berichterstattung
Saat: Gute Infrastruktur

Realisierung eines Ziels beeinträchtigt oder verhindert die Realisierung eines anderen Ziels.
Mitarbeiter wollen höheren Lohn; Aktionäre fordern hohen Gewinn
-> höhere Löhne beeinträchtigen den Gewinn der Unternehmung