Abschreibungen derivativ/originär
- Abschreibungen immaterieller Vermögensgegenstände nur dann möglich, wenn entgeltlich erworben (= derivativ)
- wenn selbst erschaffen (=originär) ist das nicht möglich
=> derivativer goodwill ensteht beim Kauf eines Unternehmens
Wichtig: Patent ist originärer goodwill
- wenn selbst erschaffen (=originär) ist das nicht möglich
=> derivativer goodwill ensteht beim Kauf eines Unternehmens
Wichtig: Patent ist originärer goodwill
Entscheidungsregeln bei Unsicherheiten
Minimax = im schlimmsten Szenario relativ den höchsten Wert
Maximax = höchster Wert im besten Szenario
Hurwicz-Regel = gewichteter Durchschnitt aus besten und schlechtesten Szenario => Gewichtungsfaktor des besten Szenarios
Laplace= im Durchschnitt den höchsten Wert
Maximax = höchster Wert im besten Szenario
Hurwicz-Regel = gewichteter Durchschnitt aus besten und schlechtesten Szenario => Gewichtungsfaktor des besten Szenarios
Laplace= im Durchschnitt den höchsten Wert
Beta
beta = Volatilität einer Anlage gegenüber dem Markt
beta = systematisches Risiko der Anlage = Cov (i,m)
Marktrisiko Var (m)
Korrelationskoeffizient * Standardabweichung Anlage
Standardabweichung Markt
Korrelationskoeffizient = Standardabweichung Anlage/Markt
β > 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich in größeren Schwankungen als der Gesamtmarkt
β = 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich gleich dem Gesamtmarkt
β < 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich weniger stark als der Gesamtmarkt.
beta = systematisches Risiko der Anlage = Cov (i,m)
Marktrisiko Var (m)
Korrelationskoeffizient * Standardabweichung Anlage
Standardabweichung Markt
Korrelationskoeffizient = Standardabweichung Anlage/Markt
β > 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich in größeren Schwankungen als der Gesamtmarkt
β = 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich gleich dem Gesamtmarkt
β < 1 bedeutet: das Wertpapier bewegt sich weniger stark als der Gesamtmarkt.
Warum Fusionen?
Positiv
- Synergien
- Umsetzung von Wettbewerbsstrategie => neue Produkte und Märkte
- Nutzung von Zulieferer und Vertriebskanälen
- Ausschalten eines Konkurenten (horizontal merger z.b. HP und Compaque)
- Cross-selling
- Marktanteile
- vertikale Integration (vertical merger z.B. Time Warner with America Online)
- Steuervorteile (wettmachen von hoher Steuerschuld durch anderes Unternehmen)
- Skaleneffekte => Kosten reduziert => erhöhte Profitabilität
- Synergien
- Umsetzung von Wettbewerbsstrategie => neue Produkte und Märkte
- Nutzung von Zulieferer und Vertriebskanälen
- Ausschalten eines Konkurenten (horizontal merger z.b. HP und Compaque)
- Cross-selling
- Marktanteile
- vertikale Integration (vertical merger z.B. Time Warner with America Online)
- Steuervorteile (wettmachen von hoher Steuerschuld durch anderes Unternehmen)
- Skaleneffekte => Kosten reduziert => erhöhte Profitabilität
Warum Leonardo?
- flache Hierarchiestruktur => persönlicher Kontakt zu den Mitarbeitern => Bürokratisierungsgrad
- gerade bei kleinen Teams Personal-fit => hatte Eindruck, dass ich jede wache Minute mit den Jungs verbringen kann
Transaktionen von Drueker:
- Beratung von Procter &Gamble beim Kauf von Wella
- Veräußerung eine Minderheitsanteils von Rodenstock an Permira
- gerade bei kleinen Teams Personal-fit => hatte Eindruck, dass ich jede wache Minute mit den Jungs verbringen kann
Transaktionen von Drueker:
- Beratung von Procter &Gamble beim Kauf von Wella
- Veräußerung eine Minderheitsanteils von Rodenstock an Permira
Multiples Bsp. P/E - Multiple
- v.A. bei nicht börsennotierten Unternehmen
- schnell und ungenau => Glätten der vorhandenen Daten
- Unterscheidung Equity und Firm Value Multiples (EV bzw. Firm Value immer im Zähler)
=> Auswahl Peer-Companies => P/E Multiple => Equity Value / Net Income => mehrere Multiples, daraus arithm. Mittel bzw. Median
=> industriespezifischer Multiple
- mult. mit Net Income => per def. Equity Value
- schnell und ungenau => Glätten der vorhandenen Daten
- Unterscheidung Equity und Firm Value Multiples (EV bzw. Firm Value immer im Zähler)
=> Auswahl Peer-Companies => P/E Multiple => Equity Value / Net Income => mehrere Multiples, daraus arithm. Mittel bzw. Median
=> industriespezifischer Multiple
- mult. mit Net Income => per def. Equity Value
Accretive / Dilutive Merger
accretive:
P/E (Käufer) > P/E (Verkäufer)
und
EPS (Käufer) < EPS (Verkäufer)
EPS steigen unmittelbar (nicht langfristig) nach dem Merger
dilutive:
P/E (Käufer) > P/E (Verkäufer)
und
EPS (Käufer) < EPS (Verkäufer)
EPS fallen unmittelbar (nicht langfristig) nach dem Merger
--> Betrachtung fokussiert sich auf kurzfristige Betrachtung des Merger und lässt langfristige Synergie- und Verbunderffekt außer acht
Kehrbruch des P/E proportional zu EPS
=> ein Kriterium reicht aus, Kriterien gehen einander einher
P/E (Käufer) > P/E (Verkäufer)
und
EPS (Käufer) < EPS (Verkäufer)
EPS steigen unmittelbar (nicht langfristig) nach dem Merger
dilutive:
P/E (Käufer) > P/E (Verkäufer)
und
EPS (Käufer) < EPS (Verkäufer)
EPS fallen unmittelbar (nicht langfristig) nach dem Merger
--> Betrachtung fokussiert sich auf kurzfristige Betrachtung des Merger und lässt langfristige Synergie- und Verbunderffekt außer acht
Kehrbruch des P/E proportional zu EPS
=> ein Kriterium reicht aus, Kriterien gehen einander einher
Private Equity: Venture Capital + LBO
- nach Basel II müssen Banken 8% des FK in EK vorbehalten
Venture Capital
- Finanzierung mit EK von Unternehmungen die noch nicht profitabel sind
LBO
- Erwerb eines Unternehmens mit hoher FK-Aufnahme
- Tilgung abhängig von zukünftigen CFs der Unternehmung
- Management Buyout, wenn Management bereits im Unternehmen und sich mit einem Betrag beteiligt
- Management Buyin, Erwerb eines Unternehmens durch außenstehendes Management
- in Fonds organisiert
Venture Capital
- Finanzierung mit EK von Unternehmungen die noch nicht profitabel sind
LBO
- Erwerb eines Unternehmens mit hoher FK-Aufnahme
- Tilgung abhängig von zukünftigen CFs der Unternehmung
- Management Buyout, wenn Management bereits im Unternehmen und sich mit einem Betrag beteiligt
- Management Buyin, Erwerb eines Unternehmens durch außenstehendes Management
- in Fonds organisiert
Ablauf und Struktur PE-Investments
Deal Structure = Beziehung der am Investment beteiligten Parteien (PE-Investor, Management, Banken sowie andere Finanzierungsquellen)
<=> Interessenkonflikte -> intelligente Beteiligungsstruktur
Wie wieviel Geld muss in Hinblick auf das Risko, damit in angemessener Zeit Gewinnes aus dem Geschäft gezogen werden können?
Probleme
- Risiko nicht quantifizierbar
- nicht auf dem Markt operierend, weder Umsatz- noch Kostenstrukturen
- Unternehmensbewertung sehr schwierig -> Investition muss Rendite erzielen
deswegen: Business Plan, Industrieanalyse, Due Diligence
<=> Interessenkonflikte -> intelligente Beteiligungsstruktur
Wie wieviel Geld muss in Hinblick auf das Risko, damit in angemessener Zeit Gewinnes aus dem Geschäft gezogen werden können?
Probleme
- Risiko nicht quantifizierbar
- nicht auf dem Markt operierend, weder Umsatz- noch Kostenstrukturen
- Unternehmensbewertung sehr schwierig -> Investition muss Rendite erzielen
deswegen: Business Plan, Industrieanalyse, Due Diligence
Due Diligence
- Freiheitsgrade der Informationen -> he weniger Freiheitsgrade desto geringer das Risiko
4 Arten der Due Diligence (Umsatzpotential des Marktes)
- Market Due Diligence
Größe, Wachstum, Segmentierung, Konsumentenbedürfnisse, Profitablitätsanalyse
- Competetive Due Diligence (Wie ist das Unternehmen positioniert?) Entwicklung der Gewinnmargen, Umsatz je Geschäftseinheit, Marketingstrategie
- Management Due Diligence (Können Ziele mit vorhandenen Management umgesetzt werden)
Operationelle, strategische und kommunikative Kompetenz
- Customer Due Diligence (Kundenbindung)
Vgl. Kundenbedürfnisse und Kernkompetenz des Unternehmens, Kaufentscheidungsprozesse
4 Arten der Due Diligence (Umsatzpotential des Marktes)
- Market Due Diligence
Größe, Wachstum, Segmentierung, Konsumentenbedürfnisse, Profitablitätsanalyse
- Competetive Due Diligence (Wie ist das Unternehmen positioniert?) Entwicklung der Gewinnmargen, Umsatz je Geschäftseinheit, Marketingstrategie
- Management Due Diligence (Können Ziele mit vorhandenen Management umgesetzt werden)
Operationelle, strategische und kommunikative Kompetenz
- Customer Due Diligence (Kundenbindung)
Vgl. Kundenbedürfnisse und Kernkompetenz des Unternehmens, Kaufentscheidungsprozesse
Collar (Keilzwinge) = Longput + Short Call
- Aktie Preis von 100
- Put Option für 70 kaufen => max. Verlust 100-70 = 30
- Call Option für 130 verkaufen => max. Gewinn 130 -100 = 100
Bedingung: Höhe der beiden Optionsprämien gleich
=> für M&A entscheidend
- bei Unternehmenskauf, Aktienrisiko ausgesetzt
- Fixed Value Pricing: konstanter Zielaktienpreis beibehalten
- Put Option für 70 kaufen => max. Verlust 100-70 = 30
- Call Option für 130 verkaufen => max. Gewinn 130 -100 = 100
Bedingung: Höhe der beiden Optionsprämien gleich
=> für M&A entscheidend
- bei Unternehmenskauf, Aktienrisiko ausgesetzt
- Fixed Value Pricing: konstanter Zielaktienpreis beibehalten
Investmentbanking vs. Consulting
- IB = Arbeit in einem hochaktiven Markt <-> Consulting fokussiert oft auf betriebliche Betrachtungen => statische Betrachtung betriebl. Probleme
- im IB speist sich gesamtes wirtschaftswissenschaftliches Wissen
=> Überblick in verschiedene Industrien
- viel analytischer => Affinität zu Zahlen
- im IB speist sich gesamtes wirtschaftswissenschaftliches Wissen
=> Überblick in verschiedene Industrien
- viel analytischer => Affinität zu Zahlen
Was wissen Sie über Leonardo?
- 80 Mitarbeiter
- September 2007 Drueker von Leonardo übernommen
- Büros in Mailand, Rom, Paris, Frankfurt Madrid und Amsterdam
- CEO ist Gerardo Braggiotti
1. M&A
2. Debt Advisory/ Restructering (debt Fianzierungen, debt Investitionen, debt Restrukturierungen und Beratungen in Insolvenzsituationen)
3. Equity Capital Markets Advisory (Unterstützung bei IPOs und Public Placements)
Mandate 2009:
- ArcelorMittal
- Allianz
- Übernahme von Sanacorp durch Linde
- September 2007 Drueker von Leonardo übernommen
- Büros in Mailand, Rom, Paris, Frankfurt Madrid und Amsterdam
- CEO ist Gerardo Braggiotti
1. M&A
2. Debt Advisory/ Restructering (debt Fianzierungen, debt Investitionen, debt Restrukturierungen und Beratungen in Insolvenzsituationen)
3. Equity Capital Markets Advisory (Unterstützung bei IPOs und Public Placements)
Mandate 2009:
- ArcelorMittal
- Allianz
- Übernahme von Sanacorp durch Linde
Cash Flows
Cash Flows from Operating Activities
= Jahrsüberschuss /Fehlebetrag
+ Abschreibungen
- Erhöhung der Forderungen
+ Erhöhung der Verbindlichkeiten
Cash Flows from Investing Activities
- Kauf einer Immobilie
+ Kauf eines Langzeit-Investments
Cash Flows from Financing Activities
- Dividendenauschüttungen
+ Eigenkapitalerhöhungen durch Aktienemission
= Jahrsüberschuss /Fehlebetrag
+ Abschreibungen
- Erhöhung der Forderungen
+ Erhöhung der Verbindlichkeiten
Cash Flows from Investing Activities
- Kauf einer Immobilie
+ Kauf eines Langzeit-Investments
Cash Flows from Financing Activities
- Dividendenauschüttungen
+ Eigenkapitalerhöhungen durch Aktienemission
Firm Value, Equity Value und Debt
Debt =
+ Short-term debt
+ Minority Interest
+ Preferred Stock
Net Debt =
Debt - Cash - Cash-Equivalents
Cash und Cash-Equivalents = z.B. Anleihen und Aktien anderer börsennotierter Unternehmen
Firm Value =
Equity Value + Net Debt + Preferred Stock + Minority Interest
+ Short-term debt
+ Minority Interest
+ Preferred Stock
Net Debt =
Debt - Cash - Cash-Equivalents
Cash und Cash-Equivalents = z.B. Anleihen und Aktien anderer börsennotierter Unternehmen
Firm Value =
Equity Value + Net Debt + Preferred Stock + Minority Interest
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Author: fschoenf
Main topic: Business Economics
Topic: Accounting
Published: 13.05.2010
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