Was macht die vertikale Zielhierarchie aus?
Rangordnung die Ziele in Unter- und Überordnungen. (Oberziele, Zwischenziele und Unterziele)
Tags: Führung und Struktur - Zielarten
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Welche horizontale Zielebeziehungen gibt es?
1. Zielkomplementarität (zunehmende Erfüllung des einen Ziels führt zu wachsender Erfüllung des anderen)
2. Zielantinomie (Ziele schließen sich gegenseitig aus)
3. Zielneutralität (Die Erfüllung des einen Ziels hat keinen Einfluss auf die Erfüllung des anderen Ziels)
4. Zielkonkurrenz (Die Erfüllung des einen Ziels führt zur wachsenden Nichterfüllung des anderen Ziels.)
2. Zielantinomie (Ziele schließen sich gegenseitig aus)
3. Zielneutralität (Die Erfüllung des einen Ziels hat keinen Einfluss auf die Erfüllung des anderen Ziels)
4. Zielkonkurrenz (Die Erfüllung des einen Ziels führt zur wachsenden Nichterfüllung des anderen Ziels.)
Tags: Führung und Struktur - Zielarten
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Wonach wird der Ausmaß der Zielerreichung gemessen?
1. begrenzte Ziele (Marktwachstum um 20 %)
2. unbegrenzte Ziele (Gewinnmaximierung)
2. unbegrenzte Ziele (Gewinnmaximierung)
Tags: Führung und Struktur - Zielarten
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Was sind die Hauptziele einer Unternehmung?
1. Gewinnmaximierung
- erwerbswirtschaftliches Prinzip
- Angemessenheitsprinzip
2. Wettbewerbsfähigkeit
- Absatzmarkt
- Kapitalmarkt
- Arbeitsmarkt
- erwerbswirtschaftliches Prinzip
- Angemessenheitsprinzip
2. Wettbewerbsfähigkeit
- Absatzmarkt
- Kapitalmarkt
- Arbeitsmarkt
Tags: Führung und Struktur - Zielarten
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Was versteht man unter betrieblicher Planung und welche Funktionen hat sie?
Planung ist die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Geschehens.
- sie beeinflusst durch systematische Entscheidungsvorbereitung zukünftige Verhalten der Unternehmung
- sie bietet die Grundlage für Anordnungen (in Form von zu erreichenden Zielen oder Instruktionen)
- sie ist die Grundlage für die Kontrolle
- sie beeinflusst durch systematische Entscheidungsvorbereitung zukünftige Verhalten der Unternehmung
- sie bietet die Grundlage für Anordnungen (in Form von zu erreichenden Zielen oder Instruktionen)
- sie ist die Grundlage für die Kontrolle
Tags: Führung und Struktur - Planung
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Welche Aufgaben hat die Planung im Rahmen des Problem-Lösungs-Prozesses?
1. Erfassen der effektiven Ausgangslage
2. Entwicklung möglicher Maßnahmen
3. Aufzeigen notwendiger Mittel
4. Prognose (erwartete Ergebnisse) und Bewertung (beurteilen)
2. Entwicklung möglicher Maßnahmen
3. Aufzeigen notwendiger Mittel
4. Prognose (erwartete Ergebnisse) und Bewertung (beurteilen)
Tags: Führung und Struktur - Planung
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Welche Möglichkeiten der Eingliederung der Planung in das Unternehmen gibt es?
1. Top Down Planung: von der Führungsleitung nach unten (innerhalb der Führungsebenen)
2. Bottom Up Planung: innerhalb der Führungsebenen von unten nach oben
2. Bottom Up Planung: innerhalb der Führungsebenen von unten nach oben
Tags: Führung und Struktur - Planung
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Nenne die Planungsvoraussetzungen.
1. eindeutige Formulierung der anzustrebenden Ziele
2. Ermittlung der relevanten Daten
3. Ausarbeitung von Wahlmöglichkeiten
4. Wahl geeigneter Handlungsalternativen
5. Ausarbeitung von Detailplänen
2. Ermittlung der relevanten Daten
3. Ausarbeitung von Wahlmöglichkeiten
4. Wahl geeigneter Handlungsalternativen
5. Ausarbeitung von Detailplänen
Tags: Führung und Struktur - Planung
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Welche Arten der Planung gibt es? Inkl. kurze Erläuterung.
1. Sukzessive Planung - Simultanplanung
(zeitlich nacheinander) (gleichzeitig)
Landwirtschaft Hausbau
2. Rollende Planung - Anschluss-Planung
(regelmäßige Überprüfung (nach Ablauf des Planungszeitr.
+ Neufestlegung d. Feinz.) Festlegung d. kommenden Ziele
3. Operative Planung - Strategische Planung
(zeitlich: kurz-mittelfristig) (zeitlich: langfristig)
Produktneueinführung Unternehmensaufkauf
(zeitlich nacheinander) (gleichzeitig)
Landwirtschaft Hausbau
2. Rollende Planung - Anschluss-Planung
(regelmäßige Überprüfung (nach Ablauf des Planungszeitr.
+ Neufestlegung d. Feinz.) Festlegung d. kommenden Ziele
3. Operative Planung - Strategische Planung
(zeitlich: kurz-mittelfristig) (zeitlich: langfristig)
Produktneueinführung Unternehmensaufkauf
Tags: Führung und Struktur - Planung
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Wie lautet der Ausgleichssatz der Planung nach E. Gutenberg?
Jede Planung soll unter Berücksichtigung aller Gegebenheiten und Daten auf den schwächsten Teil betrieblicher Betätigung (dem Engpasssektor) ausgerichtet sein.
Der Engpasssektor ist langfristig abzubauen.
Der Engpasssektor ist langfristig abzubauen.
Tags: Führung und Struktur - Planung
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Was versteht man unter Organisation?
- den Prozess der Entwicklung von Regelungen aller betrieblichen Tätigkeiten
- Ergebnis dieses Prozesses = die Gesamtheit aller Regelungen
- Ergebnis dieses Prozesses = die Gesamtheit aller Regelungen
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Nenne die Anforderungen an die Organisation.
1. Zweckmäßig (Auswahl der optimalen Regelungen)
2. Wirtschaftlich (optimale Kombination von Arbeitskraft, Zeit, Weg, Raum)
3. Dauerhaft (Sicherheit durch festen Handlungsrahmen)
4. Übersichtlich (unkomplizierte Regelungen schaffen)
2. Wirtschaftlich (optimale Kombination von Arbeitskraft, Zeit, Weg, Raum)
3. Dauerhaft (Sicherheit durch festen Handlungsrahmen)
4. Übersichtlich (unkomplizierte Regelungen schaffen)
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Welche Leitungssysteme gibt es?
1. traditionelle
- Einliniensystem
- Mehrliniensystem
- Stab-Linien-System
2. moderne
- Divisionalisierte Organisation
- Matrixorganisation
- teamorganisierte Organisation
- Einliniensystem
- Mehrliniensystem
- Stab-Linien-System
2. moderne
- Divisionalisierte Organisation
- Matrixorganisation
- teamorganisierte Organisation
Tags: Führung und Struktur - Leitungssysteme
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Erkläre die Unterschiede zwischen Einlinien, Mehrlinien- und Stab-Linien-System.
Einliniensystem: Entscheidungen werden immer nur von einer Instanz zur nächsten weitergegeben
Mehrliniensystem: eine Instanz kann auch auf die Stellen einer anderen Instanz zugreifen (bei Überforderung)
Stab-Linien-System: einer Instanz wird ein Stab (Spezialisten, die weisungsunabhängig sind) zugeordnet. Bsp. Revision/Rechtsabteilung.
Nachteile bei allen drei Systemen: viel Zeit vergeht, bis Entscheidungen getroffen werden können.
Mehrliniensystem: eine Instanz kann auch auf die Stellen einer anderen Instanz zugreifen (bei Überforderung)
Stab-Linien-System: einer Instanz wird ein Stab (Spezialisten, die weisungsunabhängig sind) zugeordnet. Bsp. Revision/Rechtsabteilung.
Nachteile bei allen drei Systemen: viel Zeit vergeht, bis Entscheidungen getroffen werden können.
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Was ist eine Matrix-Organisation?
Hier gibt es zwei Weisungssysteme: Funktionsgliederung und Objektgliederung. Die Geschäftsleitung kann auf zwei Managementebenen zurückgreifen
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Was ist eine Divisionalisierungsorganisation?
= Spartenorganisation
möglichst viele Abteilungen sind dabei unter einem Dach. Falls notwendig, kann die Unternehmenssparte schnell abgespalten werden (Nescafé bei Nestlé)
Vorteil: flexibel.
möglichst viele Abteilungen sind dabei unter einem Dach. Falls notwendig, kann die Unternehmenssparte schnell abgespalten werden (Nescafé bei Nestlé)
Vorteil: flexibel.
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Welche Aufgabe hat die Ablauforganisation?
Steuerung und Untersuchung der betrieblichen Arbeiten und Arbeitsabläufe:
- Best. von Reihenfolge, Zeitpunkt und Verrichtungsweise der Arbeiten
- zeitliche Abstimmung der Arbeitsabläufe aufeinander
- Anstreben kürzester Auftragsdurchlaufzeiten
- Anstreben gleichmäßiger Auslastung der Stellen
- störungsfreier Arbeitsfluss
- Einhaltung der Timings
- Best. von Reihenfolge, Zeitpunkt und Verrichtungsweise der Arbeiten
- zeitliche Abstimmung der Arbeitsabläufe aufeinander
- Anstreben kürzester Auftragsdurchlaufzeiten
- Anstreben gleichmäßiger Auslastung der Stellen
- störungsfreier Arbeitsfluss
- Einhaltung der Timings
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Was sind die Ordnungselemente eines Arbeitsablaufs?
Arbeitsinhalt (Arbeitsgegenstand, Teilarbeiten, Arbeitsergebnis)
Arbeitszeit (Zeitfolge, Zeitdauer, Zeitpunkt)
Arbeitsort (räumliche Entfernung zwischen den Teilarbeiten)
Arbeitszuordnung (Zuordnung von Personen und Sachmitteln)
Arbeitszeit (Zeitfolge, Zeitdauer, Zeitpunkt)
Arbeitsort (räumliche Entfernung zwischen den Teilarbeiten)
Arbeitszuordnung (Zuordnung von Personen und Sachmitteln)
Tags: Führung und Struktur - Organisation
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Nenne die Merkmale der Personengesellschaften.
Kapital:
- eingezahltes Geschäftskapital evtl. Sacheinlagen
Rechtsformen:
- KG, GbR, OHG, Stille Gesellschaft
Verklagter im Streitfall
- Gesellschafter
Geschäftsführung:
- Gesellschafter
Haftungsumfang:
- Gesellschafter mit Kapitaleinlage und persönlichem Vermögen (außer KG)
Wie wird gehaftet?
- unmittelbar, persönlich, unbeschränkt, gesamtschuldnerisch
Austritt eines Gesellschafters
- zum Ende des Geschäftsjahres, kann aber im Gesellschaftsvertrag anders geregelt werden
- eingezahltes Geschäftskapital evtl. Sacheinlagen
Rechtsformen:
- KG, GbR, OHG, Stille Gesellschaft
Verklagter im Streitfall
- Gesellschafter
Geschäftsführung:
- Gesellschafter
Haftungsumfang:
- Gesellschafter mit Kapitaleinlage und persönlichem Vermögen (außer KG)
Wie wird gehaftet?
- unmittelbar, persönlich, unbeschränkt, gesamtschuldnerisch
Austritt eines Gesellschafters
- zum Ende des Geschäftsjahres, kann aber im Gesellschaftsvertrag anders geregelt werden
Tags: Unternehmensformen - Personengesellschaften
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Nenne die Merkmale einer Kapitalgesellschaft.
Kapital:
- viele Kapitalgeber mti geringen Beträgen
Rechtsformen:
- GmbH, AG, KGaA
Geschäftsführung:
- Angestellte Geschäftsführungsorgane
Haftungsumfang:
- jeder Gesellschafter mit der Geschäftseinlage
Verklagter im Streitfall:
- juristische Person AG oder GmbH
Austritt eines Gesellschafters:
- jederzeit bei AG, Verkauf der Anteile bei GmbH schwieriger, aber durch neuen Anteilseigner bzw. Übernahme durch die anderen Gesellschafter möglich.
- viele Kapitalgeber mti geringen Beträgen
Rechtsformen:
- GmbH, AG, KGaA
Geschäftsführung:
- Angestellte Geschäftsführungsorgane
Haftungsumfang:
- jeder Gesellschafter mit der Geschäftseinlage
Verklagter im Streitfall:
- juristische Person AG oder GmbH
Austritt eines Gesellschafters:
- jederzeit bei AG, Verkauf der Anteile bei GmbH schwieriger, aber durch neuen Anteilseigner bzw. Übernahme durch die anderen Gesellschafter möglich.
Tags: Unternehmensformen - Kapitalgesellschaft
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Welches sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften?
Kapital:
PG: Geschäftskapital + evtl. Sacheinlagen d. Gesellschafter
KG: viele Kapitalgeber mit geringen Beträgen
Rechtsformen:
PG: GbR, OHG, KG, Stille gesellschaft
KG: GmbH, AG, KGaA
Verklagter im Streitfall:
PG: Gesellschafter
KG: juristische Person GmbH oder AG
Haftungsumfang:
PG: mit Kapitaleinlage und pers. Vermögen
KG: lediglich mit Kapitaleinlage
Wie wird gehaftet:
PG: unmittelbar, persönlich, gesamtschuldnerisch, unbeschränkt
KG:
Austritt:
PG: Ende des Geschäftsjahres
KG: jederzeit bei AG, GmbH: Verkauf der Anteile notwendig.
PG: Geschäftskapital + evtl. Sacheinlagen d. Gesellschafter
KG: viele Kapitalgeber mit geringen Beträgen
Rechtsformen:
PG: GbR, OHG, KG, Stille gesellschaft
KG: GmbH, AG, KGaA
Verklagter im Streitfall:
PG: Gesellschafter
KG: juristische Person GmbH oder AG
Haftungsumfang:
PG: mit Kapitaleinlage und pers. Vermögen
KG: lediglich mit Kapitaleinlage
Wie wird gehaftet:
PG: unmittelbar, persönlich, gesamtschuldnerisch, unbeschränkt
KG:
Austritt:
PG: Ende des Geschäftsjahres
KG: jederzeit bei AG, GmbH: Verkauf der Anteile notwendig.
Tags: Unternehmensformen - Kapitalgesellschaft
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Worin liegt die Unterscheidung zwischen Innenverhältnis und Außenverhältnis?
Innenverhältnis: regelt die Rechtsbeziehungen der Gesellschafter untereinander
Außenverhältnis: regelt die Rechtsbeziehungen der Gesellschafter zur Außenwelt.
Außenverhältnis: regelt die Rechtsbeziehungen der Gesellschafter zur Außenwelt.
Tags: Unternehmensformen - Innen/Außenverhältnis
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Was ist eine GmbH & Co. KG?
Eine Kommanditgesellschaft, deren
- Kommanditisten (Teilhaber) private Personen bzw. andere Gesellschafter sein können.
- Komplementär (Vollhafter) eine GmbH ist.
- Kommanditisten (Teilhaber) private Personen bzw. andere Gesellschafter sein können.
- Komplementär (Vollhafter) eine GmbH ist.
Tags: Unternehmensformen - GmbH & Co. KG
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Was macht ein Kleingewerbe aus?
Personenunternehmen
- einfachste Form der Unternehmensgründung durch Gewerbeanmeldung
- ist die Firma nicht im Handelsregister angegeben, so muss auf jeder Geschäftskorrespondenz mind. 1 vollständiger Vorname angegeben sein
- Haftung: gesamtes Geschäfts- und Privatvermögen
- einfachste Form der Unternehmensgründung durch Gewerbeanmeldung
- ist die Firma nicht im Handelsregister angegeben, so muss auf jeder Geschäftskorrespondenz mind. 1 vollständiger Vorname angegeben sein
- Haftung: gesamtes Geschäfts- und Privatvermögen
Tags: Unternehmensformen - Kleingewerbe
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Was macht eine GbR aus?
Personenunternehmen
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts
- liegt vor, wenn sich mehrere Personen zum Betrieb eines kleingewerblichen Unternehmens zusammenschließen
- sie müssen einen gemeinsamen Zweck verfolgen (BGB)
- Geschäftsführungsbefugnis steht den Gesellschaftern gemeinsam zu
- Ausscheiden einzelner hat grundsätzlich die Auflösung der Gesellschaft zur Folge (Ausnahme: Regelung im Gesellschaftervertrag)
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts
- liegt vor, wenn sich mehrere Personen zum Betrieb eines kleingewerblichen Unternehmens zusammenschließen
- sie müssen einen gemeinsamen Zweck verfolgen (BGB)
- Geschäftsführungsbefugnis steht den Gesellschaftern gemeinsam zu
- Ausscheiden einzelner hat grundsätzlich die Auflösung der Gesellschaft zur Folge (Ausnahme: Regelung im Gesellschaftervertrag)
Tags: Unternehmensformen - GbR
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Was macht einen Einzelkaufmann e.K. aus?
kaufmännische Unternehmenform
- zusätzlich zur Gewerbeanmeldung Eintragung ins Handelsregister, wenn kaufmännische Betriebsgröße vorliegt
- Haftung ist unbeschränkt
- Firma muss ins Handelsregister eingetragen werden
- unter der Firma können Rechte erworben und Verbindlichkeiten eingegangen werden
- zusätzlich zur Gewerbeanmeldung Eintragung ins Handelsregister, wenn kaufmännische Betriebsgröße vorliegt
- Haftung ist unbeschränkt
- Firma muss ins Handelsregister eingetragen werden
- unter der Firma können Rechte erworben und Verbindlichkeiten eingegangen werden
Tags: Unternehmensformen - e.K.
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Was macht eine OHG aus?
kaufmännische Unternehmensform
- Verwendung eines gemeinschaftlichen Firmennamens
- unbeschränkte Haftung aller Beteiligten
- Vertreten durch die Gesellschafter, jeder ist alleinvertretungsberechtigt
-übliche Absprache: bei wichtigen geschäften ist Rücksprache zu halten
- Vorsicht: Innenverhältnis-Absprachen haben keine Auswirkungen auf Rechtswirksamkeit des Außenverhältnisses
- tritt ein Gesellschafter aus, haftet er noch 5 Jahre bis zum Zeitpunkt des Austrittes
- Verwendung eines gemeinschaftlichen Firmennamens
- unbeschränkte Haftung aller Beteiligten
- Vertreten durch die Gesellschafter, jeder ist alleinvertretungsberechtigt
-übliche Absprache: bei wichtigen geschäften ist Rücksprache zu halten
- Vorsicht: Innenverhältnis-Absprachen haben keine Auswirkungen auf Rechtswirksamkeit des Außenverhältnisses
- tritt ein Gesellschafter aus, haftet er noch 5 Jahre bis zum Zeitpunkt des Austrittes
Tags: Unternehmensformen - OHG
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Was macht eine KG aus?
kaufmännische Unternehmensform
- KG unterscheidet sich von OHG aufgrund der bezifferten beschränkten Haftung eines oder mehrerer Gesellschafter
- voll haftenden Gesellschafter: Komplementäre
- beschränkt haftende Gesellschafter: Kommanditisten
- unterschiedliche Risiken wirken sich auf Stellung aus. Komplementäre haben wesentlichere Stellung als Kommanditisten.
- KG unterscheidet sich von OHG aufgrund der bezifferten beschränkten Haftung eines oder mehrerer Gesellschafter
- voll haftenden Gesellschafter: Komplementäre
- beschränkt haftende Gesellschafter: Kommanditisten
- unterschiedliche Risiken wirken sich auf Stellung aus. Komplementäre haben wesentlichere Stellung als Kommanditisten.
Tags: Unternehmensformen - KG
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Was macht eine GmbH & Co. KG aus?
kaufmännische Unternehmensform
- Sonderfall der KG
- persönlich haftende Gesellschafterin ist in diesem Fall eine GmbH --> mittelbare Haftungsbegrenzung
- Geschäftsführung wird von der Komplementär-GmbH wahrgenommen
- Sonderfall der KG
- persönlich haftende Gesellschafterin ist in diesem Fall eine GmbH --> mittelbare Haftungsbegrenzung
- Geschäftsführung wird von der Komplementär-GmbH wahrgenommen
Tags: Unternehmensformen - GmbH & Co. KG
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Was macht eine GmbH aus?
juristische Person
- Haftung ist auf Gesellschaftsvermögen beschränkt
- GmbH führt eine Firma, also eigener Name
- eigenständiger Träger von Rechten und Pflichten
- Mindeststammkapital: 25.000 €, 100 € davon mindestens als Einlage.
- Bilanz ist zwingend vorgeschrieben
- Haftung ist auf Gesellschaftsvermögen beschränkt
- GmbH führt eine Firma, also eigener Name
- eigenständiger Träger von Rechten und Pflichten
- Mindeststammkapital: 25.000 €, 100 € davon mindestens als Einlage.
- Bilanz ist zwingend vorgeschrieben
Tags: Unternehmensformen - GmbH
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Was macht eine AG aus?
Juristische Person
- typisch für Großunternehmen, kann aber von einer Person gegründet werden
- Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit
- Grundkapital ist einheitlich in Aktien zerlegt
- Mindestkapital: 50.000 €
- Nennbetragsaktien und Stückaktien zulässig
- Gesellschafter der AG: Aktionäre
- Organe: Hauptversammlung, Vorstand, Aufsichtsrat
- typisch für Großunternehmen, kann aber von einer Person gegründet werden
- Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit
- Grundkapital ist einheitlich in Aktien zerlegt
- Mindestkapital: 50.000 €
- Nennbetragsaktien und Stückaktien zulässig
- Gesellschafter der AG: Aktionäre
- Organe: Hauptversammlung, Vorstand, Aufsichtsrat
Tags: Unternehmensformen - AG
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Welche Führungsstile gibt es?
1. patriarchalisch
2. autoritär
3. bürokratisch
4. kooperativ
5. kollektiv
2. autoritär
3. bürokratisch
4. kooperativ
5. kollektiv
Tags: Unternehmensführung - Führungsstile
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Was macht den patriarchalischen Führungsstil aus?
- Vaterfigur
- Untergebenen werden gelenkt
- Schutz und Fürsorge ebenfalls Mittelpunkt
- Untergebenen werden gelenkt
- Schutz und Fürsorge ebenfalls Mittelpunkt
Tags: Unternehmensführung - Führungsstile
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Was macht einen autoritären Führungsstil aus?
- kritik- und bedingungslose Führung (Fabrikherr)
- Unterwerfung der MA
- keine Möglichkeit der Übernahme von Selbstverantwortlichkeit
- Unterwerfung der MA
- keine Möglichkeit der Übernahme von Selbstverantwortlichkeit
Tags: Unternehmensführung - Führungsstile
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Was macht einen bürokratischen Führungsstil aus?
- jeder Einzelfall wird reguliert
- Einschränkung des Entscheidungsspielraums
- Einschränkung des Entscheidungsspielraums
Tags: Unternehmensführung - Führungsstile
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Was macht einen kooperativen Führungsstil aus?
- Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern im Vordergrund
- Mitwissen, Mitdenken und Mitentscheiden
- Kollegialität
- Delegationsbereitschaft
- Partnerschaft
Bsp: Harzburger Modell
- Mitwissen, Mitdenken und Mitentscheiden
- Kollegialität
- Delegationsbereitschaft
- Partnerschaft
Bsp: Harzburger Modell
Tags: Unternehmensführung - Führungsstile
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Was macht einen kollektiven Führungsstil aus?
- alle sind gleichermaßen an Entscheidungen beteiligt, aber illusorisch
Tags: Unternehmensführung - Führungsstile
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Was ist das Harzburger Modell? Beschreibe dieses Modell.
kooperativer Führungsstil
- Grundlage: durch MA erstellte Stellenbeschreibung
- im Mittelpunkt: Kommunikations- und Delegationsfähigkeit
- Entscheidungen werden von MA in allen Ebenen getroffen
- Delegation von Teilen der Verantwortung
- feste Aufgabengebiete werden den entsprechenden Kompetenzen zugewiesen
- Grundlage: durch MA erstellte Stellenbeschreibung
- im Mittelpunkt: Kommunikations- und Delegationsfähigkeit
- Entscheidungen werden von MA in allen Ebenen getroffen
- Delegation von Teilen der Verantwortung
- feste Aufgabengebiete werden den entsprechenden Kompetenzen zugewiesen
Tags: Unternehmensführung - Harzburger Modell
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Wie sieht das Harzburger Modell in der Praxis aus?
1. Kommunikation durch Schulungen im Team
2. Stellenbeschreibung durch die Mitarbeiter selbst
3. Delegation von Verantwortung an die Mitarbeiter
4. Mitarbeitergespräche zur Überprüfung und Festlegung gemeinsamer Ziele
2. Stellenbeschreibung durch die Mitarbeiter selbst
3. Delegation von Verantwortung an die Mitarbeiter
4. Mitarbeitergespräche zur Überprüfung und Festlegung gemeinsamer Ziele
Tags: Unternehmensführung - Harzburger Modell
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Welche Vorteile hat das Harzburger Modell?
- Steigerung der Mitarbeitermotivation
- starre Strukturen werden aufgelöst
- Entlastung des Managements
- Verbesserung des Betriebsklimas
- starre Strukturen werden aufgelöst
- Entlastung des Managements
- Verbesserung des Betriebsklimas
Tags: Unternehmensführung - Harzburger Modell
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Welche Nachteile hat das Harzburger Modell?
- evtl. unfaire Delegation
- Fehleinschätzung der zu deleg. Arbeit
- zu viele Regeln
- Ressortdenmken wird gefördert
- Hierarchierfestung möglich
- Fehleinschätzung der zu deleg. Arbeit
- zu viele Regeln
- Ressortdenmken wird gefördert
- Hierarchierfestung möglich
Tags: Unternehmensführung - Harzburger Modell
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Tags: Unternehmensführung - Führungsmodelle
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MBD - MBO: Kurzbeschreibung
MBD:
- Führung durch Aufgabenverteilung
MBO:
- Führung durch Zielvereinbarung
- Führung durch Aufgabenverteilung
MBO:
- Führung durch Zielvereinbarung
Tags: Unternehmensführung - Führungsmodelle
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MBD - MBO: Hauptziele
MBD:
- Abbau des autoritären Führungsstils
- Förderung v. Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft
- Entlastung der Vorgesetzten
MBO:
- Entlastung der Führungskräfte
- Förderung der Leistungsmotivation und Eigeninitiative
- Leistungsbemessung nach dem Grad der Zielerreichung
- Abbau des autoritären Führungsstils
- Förderung v. Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft
- Entlastung der Vorgesetzten
MBO:
- Entlastung der Führungskräfte
- Förderung der Leistungsmotivation und Eigeninitiative
- Leistungsbemessung nach dem Grad der Zielerreichung
Tags: Unternehmensführung - Führungsmodelle
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MBD - MBO: Wichtigste Bestandteile
MBD:
- Stellenbeschreibung
- Delegation
- Regelung für Dienstaufsicht und Erfolgskontrolle
- Festlegung des Informationsflusses
MBO:
- Ableitung der Einzelziele aus den Unternehmenszielen
- Ziel-Ergebnis-Analysen
- Führung im Mitarbeiterverhältnis
- Objektive Leistungsbeurteilung
- Stellenbeschreibung
- Delegation
- Regelung für Dienstaufsicht und Erfolgskontrolle
- Festlegung des Informationsflusses
MBO:
- Ableitung der Einzelziele aus den Unternehmenszielen
- Ziel-Ergebnis-Analysen
- Führung im Mitarbeiterverhältnis
- Objektive Leistungsbeurteilung
Tags: Unternehmensführung - Führungsmodelle
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MBD - MBO: Voraussetzungen
MBD:
- delegationsfähigkeit auf beiden Seiten
- es muss geklärt sein, welche Aufgaben übertragbar sind und welche nicht
MBO:
- Delegationsfähigkeit auf beiden Seiten
- gute Orga des Planungs- Informations- und Kontrollwesens
- MA müssen entspr. ausgebildet sein
- delegationsfähigkeit auf beiden Seiten
- es muss geklärt sein, welche Aufgaben übertragbar sind und welche nicht
MBO:
- Delegationsfähigkeit auf beiden Seiten
- gute Orga des Planungs- Informations- und Kontrollwesens
- MA müssen entspr. ausgebildet sein
Tags: Unternehmensführung - Führungsmodelle
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MBD - MBO: Kritik
MBD:
- evtl. Delegation nur der uninteressanten Aufgaben
- Hierarchie wird evtl. sogar gefestigt
MBO:
- Planungs- und Zielbildungsprozesse sind zeitaufwändig
- Gefahr des überhöhten Leistungsdrucks
- Tendenz zur Beschränkung auf messbare Zeit und nicht auf Quali
- evtl. Delegation nur der uninteressanten Aufgaben
- Hierarchie wird evtl. sogar gefestigt
MBO:
- Planungs- und Zielbildungsprozesse sind zeitaufwändig
- Gefahr des überhöhten Leistungsdrucks
- Tendenz zur Beschränkung auf messbare Zeit und nicht auf Quali
Tags: Unternehmensführung - Führungsmodelle
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Was ist Benchmarking?
= Lernen von der Konkurrenz/Lernen von den Besten
1. Bestandaufnahme (Konkurrenzbeoachtung)
2. Suche nach dem Klassenbesten (wer und warum)
3. Setzen von Benchmarks (Zielsetzungen)
4. Realisierung des Benchmarking
Hierbei spielt KVP (kontinuierliche Verbesserungsprozess) eine wichtige Rolle
1. Bestandaufnahme (Konkurrenzbeoachtung)
2. Suche nach dem Klassenbesten (wer und warum)
3. Setzen von Benchmarks (Zielsetzungen)
4. Realisierung des Benchmarking
Hierbei spielt KVP (kontinuierliche Verbesserungsprozess) eine wichtige Rolle
Tags: Benchmarking
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Was ist KVP und welche Elemente gibt es?
KVP = Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Lösungen von Problemen durch Aufdecken und zwar JUST IN TIME:
- Organisation am Arbeitsplatz
- Eliminierung jeglicher Verschwendung (Lager, Überprod.)
- Qualitätssicherung
- Fließfertigung
- Visuelles Management (Sichtbarmachung aller Ziele, Standards)
Lösungen von Problemen durch Aufdecken und zwar JUST IN TIME:
- Organisation am Arbeitsplatz
- Eliminierung jeglicher Verschwendung (Lager, Überprod.)
- Qualitätssicherung
- Fließfertigung
- Visuelles Management (Sichtbarmachung aller Ziele, Standards)
Tags: KVP
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Flashcard set info:
Author: Annaka79
Main topic: BWL
Topic: Allgemeine BWL
Published: 02.03.2010