Wofür ist die Primärstrombegrenzung da?
- Die Primärstrombegrenzung begrenzt den Strom zum Schutz der Zündspule und der Endstufe
- In Verbindung mit einer Zündspule mit niedrigem Primärwiderstand sorgt sie im Startfall für einen hohen Strom bei niedriger Batteriespannung.
Vorwiderstände vor der Zündspule und die Startanhebung können damit entfallen!
- In Verbindung mit einer Zündspule mit niedrigem Primärwiderstand sorgt sie im Startfall für einen hohen Strom bei niedriger Batteriespannung.
Vorwiderstände vor der Zündspule und die Startanhebung können damit entfallen!
Was ist die Ruhestromabschaltung?
Bei eingeschalteter Zündung kann der Primärstrom über Klemme 15 (Zündspule) - Klemme 1 über das Schaltgerät fließen. Damit eine Überhitzung der Zündspule vermieden wird, schaltet die Ruhestromabschaltung im Zündschaltgerät bei nicht laufendem Motor den Primärstrom nach ein bis zwei Sekunden ab.
Wie ist die Funktionsweise einer Zündspule?
So funktioniert die Zündspule
Beim schliessen des Unterbrecherkontaktes bzw. Hallgeber fliesst von der Batterie + über den Zündschalter ( Klemmenbezeichnung 30 ) , Anschluss 15 und 1 der Primärwicklung und dem Unterbrecherkontakt bzw. Hallgeber zur Masse ein Strom der in der Primärwicklung ein Magnetfeld aufbaut. Während des Aufbaus des Magnetfeldes entsteht in der Primärspule eine Selbstinduktionsspannung ( siehe Lexikon ), die der angelegten Spannung entgegengerichtet ist und somit den raschen Aufbau des Magnetfeldes verzögert.
Aufbau des Magnetfeldes: Wird nun der Primärstrom durch die Unterbrecherkontakte bzw. Hallgeber geöffnet, versucht das Magnetfeld sich rasch abzubauen und induziert dabei in der Primärwicklung eine Selbstinduktionsspannung von 200 – 400 V mit der gleichen Flussrichtung wie die zuvor angelegte Primärbatteriespannung von 12 V. In der selben Tausendstelsekunde geschieht das gleiche in jeder einzelnen Wicklung der Sekundärspule. Da die Sekundärspule deutlich mehr Windungen besitzt ( ca. 100 mal mehr als die Primärwicklung ) , wird in der Sekundärwicklung auch das 100- Fache an Spannung erreicht ( 100 x ca. 300V = 30'000 V ). So entsteht die Hochspannung die für einen Zündfunken benötig wird.
Beim schliessen des Unterbrecherkontaktes bzw. Hallgeber fliesst von der Batterie + über den Zündschalter ( Klemmenbezeichnung 30 ) , Anschluss 15 und 1 der Primärwicklung und dem Unterbrecherkontakt bzw. Hallgeber zur Masse ein Strom der in der Primärwicklung ein Magnetfeld aufbaut. Während des Aufbaus des Magnetfeldes entsteht in der Primärspule eine Selbstinduktionsspannung ( siehe Lexikon ), die der angelegten Spannung entgegengerichtet ist und somit den raschen Aufbau des Magnetfeldes verzögert.
Aufbau des Magnetfeldes: Wird nun der Primärstrom durch die Unterbrecherkontakte bzw. Hallgeber geöffnet, versucht das Magnetfeld sich rasch abzubauen und induziert dabei in der Primärwicklung eine Selbstinduktionsspannung von 200 – 400 V mit der gleichen Flussrichtung wie die zuvor angelegte Primärbatteriespannung von 12 V. In der selben Tausendstelsekunde geschieht das gleiche in jeder einzelnen Wicklung der Sekundärspule. Da die Sekundärspule deutlich mehr Windungen besitzt ( ca. 100 mal mehr als die Primärwicklung ) , wird in der Sekundärwicklung auch das 100- Fache an Spannung erreicht ( 100 x ca. 300V = 30'000 V ). So entsteht die Hochspannung die für einen Zündfunken benötig wird.
Flashcard set info:
Author: golfi3
Main topic: Kfz
Topic: Zündanlagen
Published: 10.04.2010
Card tags:
All cards (6)
no tags